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Wasserball Oberliga Sachsen in Dresden

22. 01. 2017

 

Wasserballer kehren mit vollem Punktekoffer aus der Landeshauptstadt zurück

 

 

In 14 Tagen erwartet sie das Spitzenspiel im Neißebad

 

 

Gut reingerutscht ins neue Jahr starteten die Görlitzer Wasserballer sofort mit dem weiteren Aufbautraining. Nachdem der 1. Spieltag im Dezember gegen Leipzig und Auerbach/Netzschkau für die Neißestädter äußerst erfolgreich ausfiel, warteten auf die Jungs in der Landeshauptstadt die 2. Garde der SG Wasserball Dresden sowie der ständige Lokalrivale aus Bautzen. Zum Glück mussten die Männer nicht wie zuletzt jede Menge Spieler zu Hause lassen und mit einem Ersatzkeeper aufwarten. Sie fuhren mit nahezu voller Kapelle in die neue Schwimmhalle am Freiberger Platz und waren höchst motiviert. Neben einem großen 30 Meter langen Spielfeld erwarteten die Männer Dresdener Spieler, die im ersten Oberligaspiel im neuen Becken den SV klar besiegen wollte.

 

 

SG Wasserball Dresden II – SV Lok Görlitz 7:12 (3:3; 2:3; 0:2, 2:4)

 

Neben dem schwimmstarken Gegner trifft Lok bei der SG auch immer auf einen guten Torwart. Eingestimmt auf eine konzentrierte Partie ohne jeglicher Kommentare und mit voller Konzentration auf eine gute Chancenverwertung galt es, den Ball zügig nach vorn zu tragen und den Torwart sicher zu bezwingen sowie in der Defensive eng am Mann zu spielen. Und dies gelang vor allem im Angriff sehr gut. In kürzester Zeit erzielten die Görlitzer 2 sehr gut herausgespielte Treffer, nahmen aber leider genauso zügig auch 2 Gegentore in Kauf. Auf einen erfolgreichen Strafwurf des SV folgte ein unterlegenes Überzahlspiel und ein 3:3 zur ersten Pause. Durch einen 5-Meter-Treffer der Dresdener gerieten sie in Rückstand, glichen aber umgehend wieder aus. Und der folgende zweite Rückstand sollte gleichzeitig der letzte sein. Mit dem Ausgleich zum 5:5 wurde umso mehr der Görlitzer Kampfgeist geweckt und man zog unterstützt von zwei abgewandten Unterzahltreffern bis auf 5:7 davon.

 

Der folgende Schlagabtausch sollte die Weichen stellen für den Verlauf der weiteren Partie. Über vier Minuten lang schwammen alle hin und her, erkämpften Herausstellungen und schenkte keiner etwas dem anderen. Unterstützt wurde diese Phase auch durch hervorragende Leistungen des Görlitzer Schlussmannes. Und mit dem Treffer zum 5:8 durch den Stürmer Mathias Jackisch entschied Lok das Spiel bereits kurz vor Ende des 3. Viertels für sich. Routiniert spielten die Männer ruhig weiter und ließen nichts mehr wirklich anbrennen. Die Dresdener ließen dazu den Willen das Spiel noch zu drehen etwas vermissen. Und so folgte der letzte Abschnitt mit einem sicheren 2:4 Ergebnis und dem erfolgreichen Schlussspielstand von 7:12.

 

 

MSV Bautzen – SV Lok Görlitz 7:14 (2:4; 2:2; 1:4, 2:4)

 

Gegen die Männer aus Bautzen haben es die Neißestädter seit jeher stets schwer und haben zuletzt bei der Begegnung zu Hause sogar Punkte und Federn lassen müssen. So erreichte Lok die frohe Botschaft, dass zwei wichtige Spieler aus der Senfstadt nicht mit nach Dresden reisen konnten. Aber die angereisten Spieler von der Spree wollten diese Lücke unbedingt schließen. Die Görlitzer wollten daher unbedingt an die Taktik des ersten Spieles anknüpfen, dagegen aber gleich in Führung gehen und diese konsequent ausbauen. Doch damit tat sich der SV merklich schwer. Zügig traf der Kapitän Rene Funk den ersten Treffer und es folgte sein Treffer Nummer zwei, ehe er den Staffelstab an einen Mitspieler abgab. Durch kleine Unachtsamkeiten in der Abwehr kam Bautzen aber wieder bis auf 2:3 heran, bevor das Viertel mit einem guten 2:4 endete. Im zweiten Spielabschnitt schließlich konnte sich keine der beiden Mannschaften ein wenig hervorheben. Ausgeglichen spielten sie ein 2:2 heraus und wechselten bei einem sicheren 4:6 die Seiten.

 

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte wechselten sich der Kapitän und Paul Schubert mit den Treffern ab und das Abwehrbollwerk stand wie ein Fels in der Brandung. Und so zogen die Titelverteidiger bis auf 4:10 davon und entschieden die Begegnung nun frühzeitig für sich. Während der Gegner nun noch 3 Tore erzielen konnte, spielte Lok die Partie konzentriert zu Ende, traf ebenfalls noch vier Mal den Bautzener Kasten und rundete den zweiten Spieltag mit dem 7:14 Sieg erfolgreich ab.

 

Mit dem nächsten Heimspieltag im Neißebad am 04.02.2017 wartet auf die 1. Männermannschaft sowie alle willkommenen Zuschauer ein Spitzenspiel der Oberliga. Nachdem Lok ab 12:00 Uhr gegen Zwickau in Wasser steigt, wartet ab 15:00 Uhr der Herausforderer USV TU Dresden auf die Jungs. Sie bezwangen dieses Wochenende die SG mit 14:10 und stellen eine schwer zu knackende Nuss dar.

 

 

Es spielten:

G. Hoffmann (Tor), St. Hänisch (1), M. Rubel (3), S. Kotz (1), P. Schubert (5), Th. Köhring (1), M. Jackisch (4), E. Maetschke (3), R. Funk (7), T. Burkert, F. Pilz (1), M. Lange

 

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