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Wasserball Oberliga Sachsen

03. 12. 2017

 

Wasserballer formieren die Mannschaft um, aber verpatzen den Start in die neue Saison

 

Nachdem bereits am vergangenen Samstag die zweite Mannschaft in der Bezirksliga in die neue Saison gestartet ist, reisten die Männer der ersten Mannschaft am Sonntag in die Landeshauptstadt nach Dresden. Gleich am ersten Spieltag wurden sie dort von den Hausherren, dem USV TU Dresden sowie der 2. Mannschaft des SWV TuR Dresden (ehemals SG Wasserball Dresden) empfangen. Natürlich wollten sie der zweiten Garde nacheifern und sich in beiden Partien behaupten. Doch Saison für Saison fällt dies den Wassermännern aus der Neißestadt immer schwerer.

 

Denn Jahr für Jahr muss die Mannschaft Weggänge von Stammspielern und erfahrenen Hasen verkraften, versuchen die entstehenden Lücken zu stopfen und das Ausscheiden aus dem Spielbetrieb zu kompensieren. Dieses Jahr zog der jahrelange Stammtorhüter Gerd Hoffmann seinen Hut und verursacht damit der Mannschaft eine besonders große Wunde. Denn die beiden über Jahre trainierten Nachwuchstorhüter haben sich andere Hobbys gesucht und dem Wasserballsport leider schon vorher den Rücken gekehrt. So versucht es der SV derzeit damit, den ein oder anderen Feldspieler im Tor einzusetzen. Natürlich fehlt diesen letztlich die größere Erfahrung des Einsatzes im Kasten und der Mannschaft somit ein weiterer Spieler im Angriff. Aktuell testete der SV mit Sebastian Kotz und vorwiegend mit Eric Maetschke im Tor.

 

Im Gegenzug wurde Mannschaft personell verstärkt und wird nun vom Sohn des Stammcenters unterstützt. Nick Hänisch ist 18 Jahre jung und noch etwas unerfahren, aber sammelt derzeit jede Menge Spielerfahrung und brilliert mit seiner Schnellig- und Spritzigkeit. Zudem profitiert Lok erstmals von seiner Eigenschaft als Hochschulstandort - der ebenfalls 18-jährige Niclas Gayk nämlich studiert an der Neiße. Er trainiert und spielt derzeit mit den Lok-Männern, bringt Spielerfahrung aus dem brandenburgischen Schwedt mit und passt leistungsmäßig sehr gut in die Mannschaft.

 

USV TU Dresden – SV Lok Görlitz           14:12   (3:2; 4:1; 4:4, 3:5)

SWV TuR Dresden II – SV Lok Görlitz      8: 4   (3:1; 0:0; 3:2, 2:1)

 

Beide Partien gegen die Dresdener Mannschaften ähnelten sich etwas und endeten leider nicht mit einem erhofften Punktgewinn. Sicherlich ist niemand von einem deutlichen Sieg der Görlitzer ausgegangen, wie es in der vergangenen Saison der Fall war. Schließlich schmerzt der Verlust des Stammtorwarts erheblich, an dem immer wieder der ein oder andere Gegner scheiterte. Und zum anderen formierte sich die Mannschaft ein bisschen neu, integrierte die jungen Nachwuchssportler und spielte doch bisher wenig als Mannschaft zusammen.

 

Beide Spiele verlor der SV bereits in der Anfangsphase der Spiele, wobei die Starts so holprig waren, dass beide Dresdener Mannschaften eigentlich höher führen hätten können. Doch die Neißestädter hielten stets dagegen, spielten routiniert mit und zeigten ordentlichen Kampfgeist. Niemand wollte die Begegnungen zu leicht verloren geben, jeder wollte sichtlich die Spiele noch drehen. Doch die Gegenwehr mit Heimvorteil auf dem großen Spielfeld war zu stark und Görlitz kam jeweils zu spät in sein Spiel hinein. Zudem litten die Spiele der Lok-Männer an einer sehr schlechten Chancenverwertung und an zu wenig schnellen Bewegungen im Angriffsspiel.

 

 

Es spielten: E. Maetschke (Tor, 2), S. Kotz (Tor, 1) St. Hänisch (3), M. Rubel (3), N. Gayk (1), B. Schulz (1), P. Schubert (1), Th. Köhring (2), M. Jackisch (1), R. Funk (1), T. Burkert, N. Hänisch, M. Lange

 

 
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