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Wasserball Oberliga Sachsen

28. 04. 2018

 

 

Leipzig unterliegt den Lok-Wasserballern im Neißebad

 

 

Derzeit führt die erste Mannschaft der Görlitzer Wasserballer wieder die Tabelle der Oberliga Sachsen an. Das war in jüngster Vergangenheit nicht immer so. Einige Mal ging dieser Titel an Kontrahenten der Neißestädter.

In der aktuellen Saison gestaltet sich das Kräfteverhältnis der Mannschaften durchaus ausgeglichen. Einige Mannschaften scheinen in ihrem Kader geschwächt aufzuspielen und andere wiederum sind durch Zuwächse erstaunlich erstarkt. So kommt es aktuell dazu, dass die ein oder andere Partie mit eher unerwartetem Ergebnis ausgeht und sich die Punkteverhältnisse zwischen den Mannschaften hin und wieder entgegen aller Erwartungen verschieben.

 

Die Loksportler rangieren aktuell zu ihrem vorletzten Spieltag auf Platz 1 der Rangliste und werden auf dem Fuße von der zweiten Mannschaft des SV Zwickau verfolgt. Die angesetzte Begegnung zum Heimspieltag von Lok aber mussten die Männer absagen, da sie aufgrund von Erkrankungen einiger Spieler und damit einer unzureichenden Mannschaftsstärke nicht an die Neiße anreisen konnten.

 

So kann Lok seine Führung weiter behaupten und hatte am Samstag nur ein Punktspiel im heimischen Becken. Mit der zweiten Mannschaft der Leipziger war zwar der letztplatzierte der Oberliga zu Gast, aber dieser hatte vor zwei Jahren die Görlitzer zu Hause schon besiegen können. Es blieb spannend.

 

 

 

HSG TH Leipzig II – SV Lok Görlitz       13: 19   (2:5; 4:7; 4:2, 3:5)

 

Das Hinspiel vor einigen Wochen konnte Lok bereits mit 12:6 für sich entscheiden und wollte selbstverständlich vor heimischem Publikum daran anknüpfen. Die Auswechselbank war gut besetzt und nur leicht geschwächt. Die Männer waren hochmotiviert und konnten ihre Kräfte voll auf die einzige Partie des Tages konzentrieren. Ihre Stärke gegen Leipzig sind auch auf dem kleinen Spielfeld die schnellen Konter. Leipzig hatte einen sehr starken Centerspieler und einen weiteren Starken Mann im Mittelfeld, der als sehr guter Fernschütze auch in der Torschützenliste der Liga wiederzufinden ist.

 

Die Lok-Männer machten von Beginn an Druck aufs gegnerische Tor und erzielten durch zwei sehr schöne Schüsse von Mathias Jackisch die ersten Treffer. Frühe Führungen sind gegen Leipzig wichtig, um etwas Ruhe in den Spielverlauf zu bringen. Zu Beginn des Viertels musste sich die Defensive aber noch etwas finden und ließ zwei einfache Gegentreffer zu, bevor sie es geordnet aufgestellt den Leipzigern deutlich schwerer machte und zum Ende mit 2:5 in Führung ging. Den Centerspieler hatte vor allem der Görlitzer Kapitän René Funk gut im Griff, die Fernwürfe parierte das ein oder andere Mal der Görlitzer Keeper Eric Maetschke. Mit gutem Zusammenpiel und einer sehenswerten Chancenverwertung um Angriff entschieden die Lok-Männer das zweite Viertel klar für sich und zogen bis auf 6:12 davon.

 

Von diesem erreichten Ergebnis aus dem Hinspiel aber waren die Leipziger wenig beeindruckt. Sie spielten konsequent ihr Spiel weiter, verwandelten ihre Überzahlen und kämpften sich routiniert wieder heran. Denn beim SV zeigten sich nun einige Abschlussschwächen, auch Überzahlen blieben ungenutzt und der ein oder andere Fernschuss landete im eigenen Netz. Das berüchtigte dritte Viertel der Görlitzer schließlich ging mit 4:2 an die Gäste, die sich damit auf 10:14 heran kämpften. Und so war die Begegnung auch schon wieder offen und die Neißestädter mussten aufpassen, dass sie diese Punkte auch zu Hause behalten konnten. Denn obwohl die Partie den Eindruck eines sicheren Sieges erweckte, kämpften sich die Leipziger zu Beginn des letzten Abschnittes wieder bis auf 13:15 heran. So ein Ergebnis lässt einen Gegner weiter erstarken und rüttelte den SV nochmal ordentlich wach. Die letzten vier Spielminuten spielte er hochkonzentriert, ließ im Abwehrverbund keinen einzigen Gegentreffer mehr zu und auch die Offensive spielte wieder mehr miteinander. Und so verteidigten sie erfolgreich in Unterzahl, verwandelten zwei eigene Überzahlspiele und konterten Leipzig auch nochmal aus. Am Ende konnten sie das Viertel wieder mit 3:5 für sich entscheiden und damit auch die gesamte Begegnung mit einem letztlich ordentlichen 13:19. Wichtige 3 Punkte im Kampf um den Titel.

 

 

Zum letzten Spieltag der Saison reisen die Görlitzer am 16.06.2018 in die Senfstadt Bautzen, wo die Männer im Spreebad und hoffentlich unter blauem Sommerhimmel gegen die Kontrahenten aus Bautzen sowie vom USV Dresden um den Titel kämpfen.

 

 

Es spielten: E. Maetschke (Tor), St. Hänisch (4), M. Rubel (2), B. Schulz (3), S. Kotz (1), P. Schubert (3), Th. Köhring (1), M. Jackisch (3), N. Hänisch, R. Funk (1), T. Burkert, N. Gayk (1)

 

 

 

 

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