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Wasserball Männer Oberliga - Sachsen-Meister, lala lala lala!

06. 10. 2018

Nun sollte endlich der Sachsenmeister der eigentlich schon abgelaufenen Saison gekürt werden. Die Spieltagsverlegung von Ende Juni auf die erste Herbstferienwoche sorgte dafür, dass die Görlitzer auf einige Leistungsträger verzichten mussten.


Die Marschroute für diesen Spieltag war aber dennoch klar. Das Team aus Bautzen und der Meisterschaftsrivale USV TU Dresden mussten niedergerungen werden, um endlich wieder den Sachsenmeister-Titel in die Neißestadt zu holen.


MSV Bautzen vs. SV Lok Görlitz   1:23     (6:0; 6:0; 5:1; 6:0)

Kapitän René Funk stellte seine Mannschaft entsprechend auf dieses Spiel ein. In der Vergangenheit hatten die Görlitzer so ihre Probleme mit den Spreestädtern und vor allem auch mit den ersten Spieltagen nach dem Sommerferien.

 

Von Beginn an zeigte die Mannschaft, dass sie unbedingt den ersten wichtigen Schritt des Tages gehen wollte, und überzeugte mit schnellem Konterspiel und dem Auge für den freien Mann vor dem Tor. So stand es bereits nach acht Minuten 6:0 für den SV. Im zweiten Viertel sollte sich an dieser Spielweise nichts ändern und es stand bereits zur Pause bei einem klaren 12:0.

Mit dem Seitenwechsel änderte sich die Sicht für den an diesem Tag überragenden Schlussmann, Eric Maetschke, ein wenig. Die tief stehende Sonne spiegelte sich im Wasser und sorgte somit für unangenehme Sichtverhältnisse. Das ließ die Männer aus der Neißestadt jedoch kalt und sie spielten weiter in ihrer gewohnten Weise. Durch einen 5-Meter-Strafwurf erzielten die Bautzener ihren ersten und einzigen Treffer des Spiels. Im letzten Spielabschnitt ging es darum, die eigenen Kräfte zu schonen. Die Mannschaft spielte dementsprechend ohne Zwang und erzielte die letzten sechs Treffer der Partie. Am Ende konnte ein ungefährdeter und unerwartet deutlicher 23:1-Sieg eingefahren werden.


SV Lok Görlitz vs. USV TU Dresden. 16:4   (2:0 5:1 6:1 3:2)

Das entscheidende Spiel um die Meisterschaft gegen die gestandene Truppe aus Dresden sollte eine ganz andere Partie werden. Die Görlitzer brauchten eine Topleistung, um als Sieger aus dem Becker zu steigen. Auch die Mannschaft aus Dresden musste auf einige Leistungsträger verzichten, was natürlich der Spieltagsverlegung geschuldet war.

 

Das Spiel begann gewohnt körperbetont, aber stets fair. So dauerte es gute drei Minuten, bis der Kapitän selbst den Torreigen eröffnete und die Görlitzer in Führung brachte. Durch einen sehenswerten Fernschuss wurde das 2:0 erzielt und man ging schon in die erste Pause. Spielertrainer Steffen Hänisch gab mit kurzen klaren Ansagen die Fortsetzung vor und die Männer des SV Lok Görlitz setzten diese nahezu perfekt um. Zu Beginn des Viertels konnte ein Überzahlspiel genutzt werden, um die Führung auszubauen. Im Verlauf des Spiels zeigte sich die ordentliche Saisonvorbereitung als hilfreich. Die Görlitzer nutzten ihre schwimmerische Überlegenheit aus und erzielten die weiteren Tore zum Pausenstand von 7:1.

 

Im vorletzten Spielabschnitt hagelte es dann mehrere Hinausstellungen - auf beiden Seiten. Diese wurden kläglich vergeben. Erst in der 2. Hälfte des Viertels besannen sich die Loksportler wieder und erzielten durch Einzelaktionen und ein schönes Konterspiel die Tore und zogen den Dresdnern damit den letzten Zahn. Beim Spielstand von 13:2 ging es zum letzten Anschwimmen um den Ball. Die Kondition des Gegners schwand nun merklich und so konnten zwei weitere Treffer erzielt werden. Auch Aushilfsspieler und Wasserballwart des Vereins, Holger Burkert, reihte sich in die Torschützenliste ein, als er vor dem Tor gedankenschnell reagierte und den Ball über die Linie drückte. Überschattet wurde die Partie durch eine unnütze Rote Karte auf Görlitzer Seite. Der Unparteiische ließ sich auf keine Diskussion ein und bat den Spieler zum Duschgang. Das brachte die Görlitzer aber nicht aus der Ruhe. Der an diesem Tag beste Torschütze, Maik Rubel, setzte den letzten Görlitzer Treffer. Am Ende des Spiels feierte die Mannschaft des SV Lok Görlitz einen souveränen 16:4 Sieg und konnte sich als neuer Sachsenmeister feiern lassen.

 

Glückwunsch Männers!

 

 

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