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Erfolgreicher Wasserball-Samstag für die Lok-Männer

02. 02. 2019

SV Lok Görlitz I. behauptet sich vor heimischem Publikum gegen den Tabellennachbarn

 

Vergangenen Samstag waren nahezu alle Görlitzer Wasserballer unterwegs. Die Männer der zweiten Mannschaft behaupteten sich mit Unterstützung der Jugendspieler in der Bezirksliga in Spremberg und trat gleich gegen zwei Dresdener Mannschaften an. Die erste Partie gegen die zweite Männer des USV Dresden besiegten sie grandios mit 11:6 und holten gegen die zweite Garde von Dresden Löbtau mit 14:7 ebenfalls 2 Punkte.

 

Natürlich wollten es die Herren der ersten Mannschaft in der Oberliga gleich tun und luden dazu nach Hause ins Neißebad ein. Vor toller heimischer Kulisse wollten sie ein Wasserballfest veranstalten und die Tabellenspitze wieder zurück erobern. Zum vergangenen zweiten Spieltag nämlich wurde der SV gar nicht angesetzt und hatte somit noch ein paar "Nachholspiele" zu leisten. Auf dem Plan standen diesmal die Begegnungen gegen die zweite Reihe der SWV TuR Dresden sowie gegen die Tabellennachbarn aus dem Vogtland, die SG Auerbach/Netzschkau.

 

 

SV Lok Görlitz - SWV TuR Dresden II   17:6     (2:4; 5:1; 5:0; 4:1)

 

Doch der Ausgang des Spieltages war völlig ungewiss. Zum einen waren die Görlitzer mit nur 9 Spielern spärlich besetzt und hatten somit nur 2 Auswechselspieler. Zum anderen waren einige Spieler noch die Woche zuvor erkrankt und somit neben dem Trainingsrückstand zusätzlich noch etwas geschwächt. Man musste demnach mit den eigenen Kräften ordentlich haushalten. Mag sein, dass dies jeder zu wörtlich genommen hatte. Zudem konnte man die Stärke der Dresdener an diesem Spieltag sehr schlecht einschätzen. Aber Tatsache ist, dass die Neißestädter viel zu vorsichtig in die Partie starteten. Und ehe sie sich versahen, lagen sie nach dem ersten Viertel mit 2:4 zurück. "So Jungs. Jetzt hat jeder eine ordentliche Betriebstemperatur und wir können endlich anfangen, richtig Wasserball zu spielen." sagte Steffen Hänisch in der Pause. Natürlich wollte jeder Spieler diese Punkte keinesfalls verloren geben und wurde durch den Spielstand sowie diese Spielertrainer-Ansprache wachgerüttelt. Denn von da an wendete sich das Blatt schlagartig und ein Görlitzer Treffer folgte auf den nächsten. Die Fernwürfe und Strafwürfe landeten im Kasten der Gegner, die Konter wurden verwandelt und auch die Überzahlspiele funktionierten. Jeder spielte hochkonzentriert und vor allem die Abwehr stand sicher. Der Torwart Eric Maetschke stellte seine Verteidigung ordentlich auf und war selbst in toller Verfassung. Das zweite Viertel siegte der SV etwas verwundert mit 5:1 und stellte den Halbzeitstand von 7:5 her.

 

Auch nach dem Seitenwechsel setzten die Hausherren diesen Lauf fort und spielten mit phantastischer Mannschaftsleistung diese Partie weiter. Wenige persönliche Fehler führten zu wenigen Herausstellungen, in den Unterzahlspielen stand Görlitz sicher und verwandelte souverän seine eigenen Überzahlen. Mit 5:0 Treffern gewannen sie vor tobendem Publikum auch das dritte Viertel und ließen von nun an nicht mehr anbrennen. Auf das 12:5 folgten nach kurzer Pause schöne weitere Treffer und den Dresdenern nur noch ein einziger. Beim deutlichen Endstand von 17:6 fragten sich nicht nur die Zuschauer, warum sich die Männer am Anfang so schwer taten.

 

 

SV Lok Görlitz - SG WaBa Auerbach/Netzschkau   23:12     (7:2; 6:2; 4:2; 6:6)

 

An dieses Spiel wollten die Lok-Männer auch im zweiten Spiel dieses Tages anknüpfen und erhielten mit Nick Hänisch noch einen weiteren Spieler als Verstärkung hinzu. Das war wichtig, denn gegen die Vogtländer ist jeder Auswechselspieler besonders wichtig. Der Auerbacher Centerspieler erkämpft sich regelmäßig Überzahlspiele für die eigene Mannschaft und Herausstellungen für den Gegner. Und da Spieler mit drei persönlichen Fehlern nicht mehr mitspielen dürfen, kann sich so recht schnell der eigene Kader stark dezimieren. Zum Glück hatte die Abwehr des SV und besonders der hervorragend spielende Centerverteidiger Rene Funk seinen Gegner toll im Griff. Mit Doppeldeckung, gegenseitigem Helfen und einer eigenen guten Chancenverwertung fand man von Anfang an sehr gut in das Spiel und zog gleich auf 7:2 davon. Und das war wichtig, da man gegen den Tabellennachbarn nie weiß, wie sich die Begegnung zum Ende hin entwickelt. Denn genau so, wie Lok die persönlichen Fehler sammelte, gelang es ihnen auch eigene Treffer zu sammeln. Auch den zweitbesten Spieler der Auerbach-Netzschkauer hatte man gut im Griff. Einen guten Fernschützen, der ebenfalls allein Spiele entscheiden kann. Uns so gelang es den Gastgebern, mit einem Viertelergebnis von 6:2 beim Spielstand von 13:4 in die Halbzeit zu gehen.

 

Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Gäste weiterhin ordentlich dagegen. Vermehrte Überzahlspiele konnten sie nun im Tor unterbringen und der SV vergab allzu leicht seine sich erarbeiteten Chancen. Dennoch konnten sie das Ergebnis weiter ausbauen und erzielten mit dem 4:2 im dritten Viertel eine komfortable 17:6-Führung. Da sich die Herausstellungen der Görlitzer wunderbar verteilten, konnten alle Männer bis zum Ende an der Partie teilnehmen. Aber die Gäste bäumten sich nochmal auf. Sie hielten ordentlich dagegen, Aufgeben war keine Devise und Lok vergab weiterhin ein paar Chancen. Aber auch mit dem 6:6 Ergebnis im letzten Viertel war der Sieg der Neißestädter nicht mehr zu nehmen und mit 23:12 konnte ein recht ordentlicher Sieg gegen den Tabellenzweiten der Oberliga gefeiert werden.

 

 

Es spielten: E. Maetschke (Tor), St. Hänisch (4), N. Hänisch, S. Kotz (11), P. Schubert (3), Th. Köhring (6), M. Jackisch (7), N. Gayk (5), R. Funk (3), M. Lange (1)

 

 

 

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