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Tagebuch Trainingslager Rabenberg

25. 10. 2019

Sonntag 

Kein Nebel, kein Schnee sondern Sonnenschein, wie schön! 47 Görlitzer und ebenso viele Hainsberger Sportler und Trainer fluteten heute den Sportpark Rabenberg. Bei der Verteilung auf die drei Trainingsgruppen war ein bisschen Flexibilität erforderlich, da die Altersklasseneinteilung unserer beiden Vereine nicht ganz gleich ist. 

Aber alle haben sich nun in ihren Gruppen und bei Ihren Trainern eingewöhnt und die ersten Trainingseinheiten erfolgreich absolviert.

21:45 Uhr hatten dann auch die großen Gruppen Trainingsschluss und begaben sich mit ausgeschalteten mobilen Endgeräten ins Bett - oder zumindest ins Zimmer - in der Hoffnung, morgen früh wieder klar aus den Augen gucken zu können. 

 

Montag

Trotz eines anstrengenden Trainingstages sind alle ganz gut bei der Sache, egal ob Trainer oder Sportler und egal ob Hainsberg oder Görlitz zugehörig. Jg.09 schaffte sich heute zweimal im Wasser und beendeten den Tag mit Athletiktests. Jg.08-07 hatte gleich drei Wassereinheiten zu bestehen, aber dafür bei Athletik nur Spielestunde und die Aussicht, am nächsten Tag ausschlafen zu können und erst um 10:00 Uhr sich wieder ins Wasser werfen zu müssen. Jg.06 und älter durfte heute bereits 6:30 Uhr ins Wasser und es gab viele viele Technikaufgaben. Für alle drei Gruppen stand außerdem noch die Theoriestunde auf dem Programm - für die größeren Gruppen auch mit den Videoauswertungen, um mal zu sehen, welche Bewegungen sie so im und unter Wasser vollführen. Da gab es sicher so manchen aha-Effekt.

 

Dienstag

Die Jüngsten hangelten sich auch heute wieder von Test zu Test. Zum Ende der Wassereinheit sorgte eine Quer-über-die Leinen-Staffel für jede Menge Spaß. Vor allem, da die Trainerinnen und Betreuer mit ins Wasser sprangen. Diese allerdings aus Sicherheitsgründen mit Schwimmärmeln.

Die Mittleren beschäftigten sich in ihren Wassereinheiten mit Rücken- bzw. Brustschwimmtechnik und konnten zur Freude ihrer Trainer einige Aspekte aus der Verbesserungspotenzialanalyse gut umsetzen. Auch der Lauf durch den sonnendurchfluteten Rabenberg-Wald wurde ohne Verluste bewältigt.

Von den Großen sieht und hört man eigentlich den ganzen Tag nichts. Das liegt zum einen daran, dass sie diesmal nicht mit im Haus 8 schlafen, sondern in Haus 1 und 3, zum anderen sind sie trotz Konrad R's lautstarkem "Wummgerät" eine ziemlich ruhige Truppe. Und außerdem trägt Herrn Stapfs Trainingsprogramm auch zur ständigen Beruhigung der Gemüter bei.

 

Mittwoch

Manche älteren Sportler hatten heute ob des erneuten 6:30 Uhr-Trainingsbeginns das Gesicht zur Boulette geballt. Aber dann ging es im Wasser doch wieder ordentlich zur Sache beim Hin- und Herschwimmen. Aus unerfindlichen Gründen hatten Jg.08/07 erst eine halbe Stunde später um 7 Uhr Trainingsbeginn, aber was der Plan sagt wird gemacht. Der Vormittag wurde dann in der Sonne mit verschiedenen Spielen nach Wahl verbracht, um mal die chlorumnebelten Sinne wieder in die wahre Welt zurückfinden zu lassen. So schön erholt, knallte die mittlere Gruppe auch die Ausdauertrainingseinheit mit 2x halbe Stunde-Schwimmen ohne weiteres weg, denn am Abend winkte ja bereits die nächste Spielerunde in der Turnhalle bzw. beim Flutlichtfußball.

In der Nacht soll es nun noch eine Geisterjagd im Rabenberg-Wald geben, die Großen haben sich für die Kleineren was ausgedacht... hoffentlich finden alle kleinen Geister wieder den Weg zum Haus 8 zurück.

 

Donnerstag

Fröhliche Geschichten vom Rabenberg:

Paul aus Jg.09 musste beim 5-km-Waldlauf mit Steingewichten laufen, weil es ihm sonst zu einfach erschien.

Die Reihen in Jg.07/08 lichteten sich heute immer wieder wegen verschiedener schmerzender Körperstellen und vorübergehenden Erschöpfungszuständen, denen aber mit Spiel und Staffeln Linderung verschafft werden konnte - zumindest zeitweise.

Außerdem gab es heute ein trainingsgruppenübergreifendes Wettessen, wer zum Abend die meisten Chicken Nuggets schafft, zumindest sah es so aus.

Die Großen beendeten den Tag mit ihrer Ausdauereinheit über 60x50 Kraul bzw. einer Stunde Kraul und Herr Stapf war mit den Leistungen seiner Schäfchen dabei sehr zufrieden. So freuen sich alle ziemlich erschöpft auf den letzten Rabenberg-Schlaf vor dem morgigen Abschlusstag.

 

Freitag

Uff, letzter Tag und noch ne Vorfrühstückseinheit - die Mittleren und die Großen durften ihr Trainingsgeschehen erst heute morgen beenden. Während es die Großen nach der Ausdauereinheit gestern Abend aber etwas gemächlicher angehen ließen, mussten die Mittleren ihren Kopf / inneren Schweinehund bei 100x25 Kraul nochmal besiegen. Das gelang auch prima und alle tapferen Schwimmer stellten am Ende wieder einmal fest, dass es doch gar nicht so schlimm war. Nach dem Frühstück hieß es dann Zimmer räumen was sehr gesittet und zügig erfolgte (!!!) und nach einem gemeinsamen Abschlussfoto ging es zum letzten Mal in die Schwimmhalle - diesmal allerdings zur abschließenden Spaßstaffelrunde für Klein und Groß - welche Tommy Lees Mannschaft nach Punkten gewinnen konnte.

Spinat zum Mittag oder die obligatorischen Pasta-Variationen stärkten für die Rückfahrt und nach der herzlichen Verabschiedung von unseren Hainsberger Trainings- und Trainerkameraden (für 2020 ist die letzte Herbstferienwoche schon wieder reserviert!) schnurrten unsere fünf Kleinbusse und zwei Pkws durch den freitäglichen Autobahnwahnsinn gen Osten und entkamen mit knapper Not den üblichen Staus.

So konnten die Eltern ihre geschafften Sprößlinge schon vor geplanter Ankunftszeit auf dem Neiße-Bad-Parkplatz wieder in die Arme schließen und in das verdiente Ausruh-Wochenende entführen.

 

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