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Wasserball Oberliga - 1. Spieltag

19. 03. 2022

Görlitzer Wasserballer springen wieder ins Wasser

 

 

Zwei Jahre lang haben alle darauf hin gefiebert. Denn genau 2 Jahre lang mussten in der Oberliga Sachsen die Punktspiele pausieren. Dabei ist das Ergebnis der letzten Teil-Saison nahezu irrelevant und eigentlich fast auch die Ergebnisse der nun anstehenden Spiele.

 

Denn aufgrund der vielseitigen Corona-Regeln war die Schwimmhalle die überwiegende Zeit hinweg komplett geschlossen. Zugelassener Trainingsbetrieb wurde schnellstmöglich wieder wahrgenommen und musste kurze Zeit später aber wieder pausieren. So konnte man sich wieder nur mit Fahrradfahren oder Joggen einigermaßen fit halten. Zuletzt durften lange Zeit wenigstens die Jugendspieler ins Becken springen.

 

Aber als in der Liga darüber diskutiert wurde, ob man wieder allmählich mit Spielen gegen Mannschaften anderer Vereine starten möchte, war der SV Lok sofort davon zu begeistern. Die Planungen hierfür begannen schon vor geraumer Zeit, als noch die 2G-plus-Regeln galten und nicht jeder so einfach in die Schwimmhalle durfte. Und unter diesen Bedingungen ereignete sich auch der 1. Spieltag.

Der SV meldete daher eine bunt gewürfelte „Masters-Mannschaft“. Die Lok-Männer spielen dabei mit einigen Spielern der Bautzener Wasserballer zusammen und vervollständigen sich dazu noch mit eigenen Nachwuchsspielern aus der Jugend. Ist mal etwas anderes. Insgesamt haben sich 6 Mannschaften für die „Oberliga“ angemeldet.

 

 

DHfK Leipzig II - SV Lok Görlitz     15:18   (3:3; 3:6, 4:3; 5:6)

 

Das erste Spiel der bunten Truppe von Lok sollte auch erst mal dazu dienen, um sich gegenseitig kennenzulernen. Denn die Görlitzer und Bautzener trainieren getrennt voneinander jeweils in ihrer Halle. Mit der Jugend finden zwar schon regelmäßig Trainingsspiele statt, aber sind mit echten Punktspielen nicht wirklich zu vergleichen. Und so tastete man sich eher zögerlich an das Wasserballspiel heran und haderte allzu oft mit Abstimmungsproblemen und der eigenen Chancenverwertung. Dabei hatte man die 2. Garde der Leipziger gut im Griff, konnte sich aber im 1. Viertel mit 3:3 nicht wirklich absetzen. Hierzu benötigte Lok vielmehr den 2. Spielabschnitt, konterte den Gegner Zug um Zug aus und passte sich in der Defensive etwas besser an die Leipziger an. Mit dem deutlicheren Viertelergebnis von 3:6 und dem Halbzeitstand von 6:9 erreichte man einen kleinen Sicherheitspuffer.

 

Nach dem Seitenwechsel spielte man einfach Zug um Zug weiter. Lok spielte miteinander sowie füreinander und alle unterstützen sich wenn möglich gegenseitig. Aber den gegnerischen Spielmacher bekam man einfach nicht gänzlich unter Kontrolle. Mit den Viertelergebnissen von 4:3 und 5:6 konnten sich die Görlitzer letztlich nicht wirklich absetzen und konnten nur den 3-Tore-Vorsprung der Halbzeit ins Ziel retten - zum 15:18 Sieg und den ersten 2 Punkten.

 

 

SWV TuR Dresden -  SV Lok Görlitz     11:6   (5:2; 2:2, 4:2; 0:0)

 

Das zweite Spiel des Tages, welches für den Gegner TuR Dresden ein Heimspiel darstellte, konnte eigentlich nicht gewonnen werden. Sie haben sich neu formiert und sind aus der 2. Liga abgestiegen. Junge schwimmstarke Spieler, die gemeinsam mit erfahrenen alten Hasen durchaus den erneuten Aufstieg anstreben. Und so startete auch die Partie - mit schnellen Angriffen und schnellen Herausstellungen. Mag sein, dass sich die Lok-Männer mitunter nicht all zu clever anstellten, aber mit 1:6 Herausstellungen im ersten Viertel stellte sich gleich ein gewisses Ungleichgewicht ein. Vielleicht ist es auch etwas ungünstig, wenn ein Dresdener Unparteiischer ein Dresdener Spiel pfeift, aber nach Corona sollte man derzeit froh sein, wenn überhaupt gespielt werden kann. Und so blieb dem SV nichts anderes übrig, als die Umstände hinzunehmen. Im ersten Viertel unterlag Lok klar mit 5:2. Nach anfänglichem Ärgernis, der mitunter auch geäußert wurde, beruhigte sich die Mannschaft wieder und hielt gut dagegen. Schwimmerisch hielten sie gut mit, kämpften in der Defensive und punkteten auch im Angriffsspiel. Mit 2:2 blieb das Viertel Nummer 2 unentschieden.

 

Nach dem Seitenwechsel war dann wieder der Dresdener Schiedsrichter für den Görlitzer Rückraum zuständig, was sich folglich wieder rasch auf das Herausstellungsverhältnis auswirkte. Aber wer gewinnen möchte, muss dies unter allen aktuellen Regelungen tun und so kämpften die Görlitzer so ruhig es ging weiter. Eine starke Unterstützung waren dabei die Bautzener Kollegen und die eigenen Jugendspieler, welche die Mannschaft ganz stark ergänzten. Aber mehr als das Viertelergebnis von 4:2 war nicht mehr zu erreichen und der Sieger der Partie stand beim 11:6 auch schon fest. Denn das 4. Viertel war erneut ausgeglichen und keiner Mannschaft gelang auch nur ein einziger Treffer. Und so blieb es letztlich beim 11:6 Endstand und einem eher unschönen Erlebnis.

 

 

Die nächsten Partien finden am 9. April zu Hause im Neißebad statt und alle sind herzlich dazu eingeladen. Um 12:00 Uhr startet die Begegnung gegen die USV TU Dresden. Um 15:45 Uhr ist Anpfiff gegen die Spielgemeinschaft von Auerbach/Netzschkau. Also Termin schon mal vormerken.

 

Bild zur Meldung: Wasserball Oberliga - 1. Spieltag

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