Schwimmen 24. Görlitzer Sprintmeeting

"Volles Haus" bei unserem Traditionswettkampf im Neiße-Bad

184 Sportler aus elf Vereinen waren im Neißebad am Start – aus Berlin der BSV Medizin Marzahn, aus Nordrhein-Westfalen der Hohenlimburger SV, dazu starke sächsische Vereine wie der SSV Freiberg, der SC Riesa und der Chemnitzer PSV und schließlich 59 Sportler des Gastgebers Lok Görlitz.

Gleich bei den ersten Wettbewerben, den 100 Meter Lagen, ging es darum, unter die acht Schnellsten jeder Altersgruppe zu schwimmen, die später - zwischen den  50 Meter Wettkämpfen – im K.O. System die Sprintsieger auf der 25 Meter- Strecke ermittelten. Dass die jeweilige Schwimmart erst unmittelbar vor dem Start ausgelost wurde, brachte Spannung pur für die Aktiven und mit etwas Glück auch mal die Lieblingsschwimmart. Bei Charlotte Mundry und Cynthia Illing passte es perfekt mit dem Rücken- beziehungsweise Schmetterlingsschwimmen im Finallauf, so dass zwei Sprintpokale in Görlitz blieben, alle weiteren aber von den Gästen entführt wurden. Die erfolgsreichsten Lok-Sportler bei allen Wettbewerben - auch bei den 50-m-Strecken - waren Charlotte Mundry (Jg. 2005) mit drei ersten und einem zweiten Platz sowie Hannah Prange (Jg. 2003) mit drei ersten und einem dritten Platz am erfolgreichsten, dicht gefolgt von Cynthia Illing (Jg. 2000) mit zwei ersten und einem zweiten Platz sowie Paulina Buresch (Jg. 1998) mit zwei ersten, einem zweiten und einem dritten Platz. Bei den Jungen führte Paul Roschke (Jg. 2003) mit drei Goldmedaillen vor Sebastian Illing (Jg.1992) und Julius Ochmann (Jg. 2007) mit je zwei ersten und einem dritten Platz. Nach dem straff absolvierten Wettkampfprogramm wurden die lustigen „Entspannungsstaffeln“ mit Schwimmring auch von den Gästen sehr gut angenommen.

Zu Hochform liefen Sportler und Zuschauer jedoch bei den Staffelwettkämpfen über je 4 x 50 Meter Freistil und Lagen mixed auf. Hier erkämpfte die 1. Lok-Mannschaft Jahrgang 2000 und älter mit Dominik Hüttig, Jörn Herzog, Sebastian Illing sowie Paulina Buresch (in der Freistilstaffel) und Cynthia Illing ( in der Lagenstaffel) mit atemberaubenden Sprints auf den letzten Bahnen jeweils den Sieg. Mit Zeiten von 1:46,02 und 1:57,76 Minuten schwammen sie damit zwei neue Vereinsrekorde.

geschrieben von Ursula Herzog

Wir danken den unzähligen Helfern und Unterstützern, die mit ihrem Einsatz den Wettkampf möglich gemacht haben!