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Wasserball Oberliga Sachsen

29. 04. 2017

 

 

Lok-Männer erleiden erneute Schlappe und verabschieden sich vom Meistertitel

 

 

Am vergangenen Spieltag in Zwickau mussten die Männer der ersten Mannschaft zwei herbe Niederlagen einstecken. Aufgrund einiger Personalprobleme reisten sie etwas geschwächt ins Vogtland und erlagen den Kontrahenten der SG WaBa Dresden II mit 7:10 sowie gegen die zweite Mannschaft aus Zwickau sehr knapp und unglücklich mit 11:12. Mit diesen ersten beiden Niederlagen der Saison dürfte es schwer werden, vom Zweitplatzierten wieder auf den ersten Platz vorzurücken. Daher waren zwei Siege am Heimspieltag vergangen Samstag absolute Pflicht.

 

 

SV Lok Görlitz – SG WaBa Auerbach/Netzschkau 31:13 (6:2; 7:4; 8:5, 10:2)

 

In der Partie gegen die Spielgemeinschaft aus dem Vogtland war bereits zeitig klar, dass der SV hier nichts anbrennen lassen wollte. Konzentriert stand die Defensive im Rückraum sicher, unterstützte Ersatzkeeper Thomas Fischer nach besten Kräften und schirmte den starken Auerbacher Centerspieler in Doppeldeckung bestens ab. Im Gegenzug gestaltete sich die Chancenverwertung im Angriff zwar nicht optimal, konnte sich aber durchaus sehen lassen. Auch die Überzahlspiele nutzten die Lok-Männer meist erfolgreich. Auf ein zügiges 6:2 im ersten Spielabschnitt folgte ein deutliches 7:4 im zweiten. Mit dem Halbzeitstand von 13:6 war dann Sieg so gut wie sicher.

 

Nach dem Seitenwechsel nutzte die Spielgemeinschaft kurze Abstimmungsprobleme der Görlitzer. Sie unterlagen dennoch im dritten Viertel klar mit 8:5. Bei dem 21:11 Spielstand besannen sich die Neißestädter nochmal auf die Tabelle und wollten bei Punktgleichheit keinesfalls einen zweiten Platz aufgrund eines schlechteren Torverhältnisses riskieren. Also drehten sie nochmal auf, sicherten in der Defensive die Zone und bauten im Angriff vorwiegend auf schnelle Konter. Mit diesem umgesetzten Plan behaupteten sie sich nochmal mit einem stolzen 10:2 und zogen auf 31:13 davon.

 

 

 

HSG TH Leipzig II – SV Lok Görlitz 13:10 (6:1; 1:2; 4:5, 2:2)

 

Für das zweite Spiel sprang wieder der Stammtorhüter ins Wasser und die Mannschaft war komplett. Zudem hochmotiviert, auch die zweite Partie des Tages für sich zu entscheiden. Allen war klar, dass die Leipziger an diesem Tag der deutlich stärkere Gegner waren. Einen äußerst starken Centerspieler gepaart mit guten Fernschützen galt es zu bezwingen. Und gegen die zweite Mannschaft aus Leipzig taten sich die Neißestädter immer wieder mal schwer.

 

Die ersten vier Minuten erfolgte ein Schlagabtausch auf beiden Seiten und keine Mannschaft konnte einen Treffer erzielen, bevor die Messestädter damit begannen und recht schnell nachlegten. Außer einem Gegentreffer der Görlitzer schienen sie zu dieser Zeit kein Mittel dagegen zu haben und sahen regelrecht zu, wie der Gast auf 6:1 davonzog. Sie verpassten geradezu den Beginn des Spiels und der Unparteiische aus Dresden hatte noch einen kleinen Trumpf in der Hand. Schließlich steht die nächste Partie gegen den USV Dresden an und der SV braucht dazu jeden Mann. Es galt also trotz der häufig gepfiffenen Stürmerfouls und der stets doppelten Anzahl von Hinausstellungen ruhig zu bleiben und keine rote Karte zu riskieren. Ein wenig konnten sich die Gastgeber auf diese Situation einstellen und versuchten, den zahlreichen Zuschauern ein schönes Spiel zu bieten. Leider kam zu einer unzureichenden Chancenverwertung eine kleine Portion Pech hinzu. Das zweite Viertel gewannen sie letztlich knapp und verkürzten auf magere 7:3.

 

Auch in der zweiten Spielhälfte bemühten sich die Gastgeber, die Partie noch zu drehen und das Ruder herumzureißen. Doch die Leipziger wussten die erhaltenen Überzahlspiele stets für sich zu nutzen. Der SV tat sich dagegen mit selbigen raren Situationen echt schwer. Irgendwie schienen Blockaden in den Köpfen vorhanden zu sein. Auch den dritten Spielabschnitte gewann Lok schließlich, lies aber mit 4 Gegentoren viel zu viele Treffer zu. So kamen sie mit 4:5 Ergebnis dem Ausgleich zwar wieder ein wenig näher, aber mit 11:7 war es dann doch noch ein weiter weg. Lok musste eben mehr machen als der Gegner und tat sich damit ordentlich schwer. Vielleicht war diese Partie auch einfach nicht zu gewinnen. Fest steht aber, dass Lok das Spiel bereits im ersten Viertel verloren hatte und der Abstand einfach unaufholbar war. Klar ist auch, dass die Görlitzer schon besser gespielt haben und auch schon in besserer Verfassung waren. Der letzte Abschnitt dann endete ausgeglichen mit 2:2 und das Spiel endete schmerzlich bei 13:10. Der Meistertitel gilt mit dieser dritten Niederlage als verloren.

 

Für Görlitz waren aktiv: T. Fischer, G. Hoffmann (beide Tor), S Hänisch (3), M. Rubel (2), B. Schulz (3), S. Kotz (4), P. Schubert (4), T. Köhring (6), M. Jackisch (5), E. Maetschke (6), R. Funk (4), M. Tietz, A. Penndorf (1), M. Lange.

 

 

...und so sieht die aktuelle Tabelle aus:

 

 

 

 

Spiele

   S

U

N

 

Tore

Diff.

 

Pkt.

1

 

USV TU Dresden

 

 

 

10

9

0

1

 

176

:

94

82

 

18

2

 

SV Lok Görlitz

 

 

 

10

7

0

3

 

156

:

91

65

 

14

3

 

HSG TH Leipzig II

 

 

 

12

6

1

5

 

126

:

142

-16

 

13

4

 

SG Wasserball Dresden II

 

 

 

8

4

0

4

 

91

:

92

-1

 

8

5

 

SV Zwickau 04 II

 

 

 

8

3

0

5

 

78

:

128

-50

 

6

6

 

SG Auerbach/Netzschkau

 

 

 

10

2

1

7

 

129

:

181

-52

 

5

7

 

MSV Bautzen

 

 

 

8

1

0

7

 

77

:

105

-28

 

2

 

 

 

 

Bild zur Meldung: Matthias Jackisch beim Torwurf

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