Schwimmen Finale des Sachsen-Kinderpokal in Pirna

02. 09. 2017

Vor einem Jahr wurde vom Sächsischen Schwimmverband ein neuer Wettbewerb für die Nachwuchsschwimmer ins Leben gerufen – der „Sachsen-Kinderpokal“. Dieser Wettbewerb für Mädchen im Alter von neun bis elf Jahren und Jungen von neun bis zwölf Jahren erstreckte sich über das gesamte Trainingsjahr. In drei Zeitabschnitten – August bis Dezember, Januar bis März und April bis Juli – hatten die jungen Sportler in insgesamt fünf Wettkämpfen jeweils mehrere vorgeschriebene Schwimmstrecken zu absolvieren. Dabei galt es, in allen vier Schwimmarten nicht nur schnell zu sein, um viele Punkte zu sammeln, sondern auch keinen Fehler zu machen. Wurde ein Sportler auf einer Schwimmstrecke disqualifiziert, ging für ihn der gesamte Wettkampf dieses Tages nicht in die Pokalwertung ein. Wer es geschafft hat, von Beginn an bis zum Ende die anspruchsvollen Vorgaben zu erfüllen und zu den 15 Punktbesten seines Jahrgangs gehört, war nun beim Finale in Pirna dabei. Wieder standen für jede Altersklasse vier Schwimmstrecken auf dem Programm, entscheidend für die Platzierung war die erreichte Punktzahl. Vom SV Lok Görlitz, unter den 17 teilnehmenden Vereinen dem einzigen aus Ostsachsen, hatten sich fünf Sportler bis ins Finale „durchgebissen“. Vom Jahrgang 2008 konnte Nikola Kitte mit vier erzielten persönlichen Bestzeiten und dem 13. Platz in der Endauswertung die an sie gestellten Erwartungen durchaus erfüllen. Im starken Feld der Jungen vom Jahrgang 2008 erreichte Niklas Nitsche Platz zwölf. Miko Woite gelang durch seine enorme Leistungssteigerung über 50 Meter Brust, sich bis auf den 10. Platz vorzukämpfen. Ebenfalls durch seine Leistung auf der Bruststrecke punktete Anton Nowakowski (Jg. 2007). In einem spannenden Kampf über die 50 Meter wurde er Zweiter in 44,55 Sekunden – nur zwei „Pünktchen“ hinter dem Sieger. Das brachte ihm in der Gesamtwertung den siebenten Platz. Noch besser sah es anfangs bei Julius Ochmann (Jg. 2007) aus – ein dritter, ein zweiter, ein siebenter Platz. Doch bei den 200 Meter Lagen patzte er bei der Rückenwende. Das bedeutete Disqualifikation und leider das Aus für ihn in der Pokalwertung. So blieb es bei einer Teilnahme-Urkunde für die Görlitzer Lok- Sportler mit dem Ziel, im Wettkampfjahr 2017/ 2018 wieder neu anzugreifen.

 

Bild zur Meldung: Die fünf SV-Lok-Teilnehmer beim Finale in Pirna