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Wasserball U14-Sachsenliga

13. 01. 2018

U14-Mannschaft weiterhin ohne Sieg

 

Gleich zu Jahresbeginn standen für die Görlitzer Wasserballjungs zwei Punktspieltage in der U14-Landesliga auf dem Programm: am 6. Januar in Dresden, eine Woche später im heimischen Neißebad. Die Mannschaft hatte es sich als Ziel gesetzt, spielerisch weitere Fortschritte zu machen und etwas knappere Ergebnisse zu erzielen als im vergangenen November.

 

Beim ersten Spieltag in Dresden testete man erstmals mit Raphael Rimbach auf der Torhüterposition, der seine Sache gut machte. Trotzdem musste er im ersten Spiel 25-mal den Ball aus dem Netz holen. Die Gegner aus Leipzig waren größer, kräftiger und auch schwimmerisch eine Klasse zu hoch. Die Görlitzer mussten sich erst einmal an die veränderten Bedingungen im Vergleich zum Training gewöhnen: ein größeres Spielfeld, früh attackierende Gegenspieler und dann auch noch die Uhr. Denn schließlich hat man für einen Angriff nur 30 Sekunden -  und die sind manchmal viel zu schnell um. Und schon ist auch der Gegenspieler weggeschwommen und der Konter läuft. Immerhin gelang der Ehrentreffer durch Wilhelm Thiel.

 

Für das zweite Spiel gegen Dresden rechnete man sich gute Chancen aus – vielleicht sogar für einen Sieg. Umso ernüchternder verlief jedoch das erste Viertel: nach sieben gespielten Minuten stand es 0 zu 7 aus Görlitzer Sicht. Völlig unnötig, weil man vorne zu kopflos agierte und dann abermals ausgekontert wurde. Doch fortan spielte Lok mit mehr Mut und Verstand und gewann folgerichtig das zweite Viertel mit 3 zu 2. Man kam zu weiteren Torerfolgen – zu nennen ist hier Lennart Arnhold mit insgesamt drei Treffern. Allmählich schwanden aber die Kräfte, vor allem bei den Spielern wie Richard Zschippang und Dominik Sroka, die fast ohne Unterbrechung im Wasser waren. Die beiden gefährlichen Dresdner Spieler konnte man nun nicht mehr stoppen und die Niederlage war besiegelt. Wenn man das erste Viertel wegrechnet, lautet das Ergebnis allerdings 6 zu 6! Aber offiziell ist es nun mal ein 6 zu 13.

 

Am darauffolgenden Samstag spielte Görlitz gleich nochmal gegen Dresden. Notgedrungen musste ein neuer Torhüter gefunden werden und diesmal war Nico Dost an der Reihe. Hochmotiviert gingen die Lok-Jungs in Wasser und zeigten von der ersten Sekunde an eine engagierte Leistung. Die Defensive stand sehr sicher, also ein extremer Fortschritt innerhalb einer Woche. Allerdings gelang vorn nur ein Treffer in 14 Minuten und so lautete der Halbzeitstand 1 zu 3. Trotzdem waren sich alle einig: Dieser Zwischenstand ist super und es ist noch alles drin! Umso deprimierender verlief die zweite Halbzeit. Dutzende Torchancen blieben ungenutzt, während die Dresdner fast jeden Konter gnadenlos ausspielten. Am Ende hieß es erschreckenderweise 4 zu 15, was einzig und allein der Chancenverwertung zuzuschreiben ist.

 

Das abschließende Spiel gegen Chemnitz war wieder sehr einseitig geprägt – schließlich spielten 12- und 13-jährige Sportschülerinnen gegen die sehr junge Görlitzer Mannschaft. Die Chemnitzer Mädels hatten zuvor gegen Leipzig verloren und konnten sich nun ihren Frust von der Seele schießen. Den Görlitzern dagegen fehlten die Mittel und auch ein bisschen Motivation, was angesichts des vorherigen Spiels verständlich ist. Zumindest konnte sich Alexander Arndt über seinen Torerfolg freuen, aber es wären noch einige weitere Treffer möglich gewesen.

 

Die Vorrundengruppe der Sachsenliga schließt Lok Görlitz somit auf dem vierten Platz ab. In ein paar Monaten steht dann das Finalturnier an. Wirklich konkurrenzfähig wird man vermutlich aber erst in der nächsten Saison sein, wenn die Altersklassen anders zusammengesetzt sind und die Jungs auch körperlich mit ihren Gegnern mithalten können.

 

Das Lok-Team:

Raphael Rimbach, Lennart Arnhold, Lucas Tzschoppe, Ben Kretschmar, Karl Ludewig, Wilhelm Thiel, Dominik Sroka, Richard Zschippang, George Jiji, Gustav Brendler, Nico Dost, Alexander Arndt, Jelto Costrau

 

Bild zur Meldung: Dominik Sroka im Spiel gegen Leipzig

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