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Wasserball Oberliga Sachsen

11. 03. 2018

 

Geschwächte Wasserballer lassen Punkt gegen Vogtländer

 

Nach dem holprigen Saisonauftakt in der Landeshauptstadt, spielten sich die Lok-Männer am zweiten Spieltag vor heimischem Publikum wieder in die vordere Tabellenhälfte zurück. Nach Abgängen von Stammspielern und dem Wechsel des Torwartes, mussten die Neißestädter am vergangenen Sonntag auch noch krankheitsbedingt auf den Kapitän Rene Funk verzichten. Also ging es mit einer geschwächten und eher unerfahreneren Gruppe nach Dresden, um gegen die zweite Mannschaft aus Leipzig sowie gegen die Spielgemeinschaft aus Auerbach und Netzschkau anzutreten.

 

SV Lok Görlitz – HSG TH Leipzig II        12: 6   (3:1; 2:1; 4:2, 3:2)

 

Die Lok-Sportler konnten auf dem großen Spielfeld gegen Leipzig ruhig Spielen und sich finden. Das taten sie auch und hatten die Partie von Beginn an unter Kontrolle. Im Angriff spielten sie jedoch etwas zu ruhig und nutzten nicht jede der sich bietenden Chancen. Auch viele schnelle Konter ließen sie vermissen. Aber auch die Leipziger hatten im Angriffsspiel ihre Probleme. Allzu oft scheiterten sie an der Görlitzer Abwehr. Diese stand sicher und konzentriert, spielte sehr gut miteinander und musste sich zudem nur auf eine Art Standartangriff der Messestädter einrichten. Zwar erreichten sie auch ihre Herausstellungen und Tore gegen Lok, aber grundsätzlich hatte der SV alles im Griff.

 

Von Beginn an gingen die Görlitzer in Führung und gaben sie nicht wieder aus der Hand. Zur Halbzeit hatten sie mit dem sicheren 5:2 bereits ein gutes Polster errungen. Eher gediegen spielten sie die Partie zu Ende und erreichten mit dem sicheren 12:6 die nächsten beiden Punkte.

 

 

SV Lok Görlitz – SG Auerbach/Netzschkau        12:12   (2:3; 3:4; 2:3, 5:2)

 

Gegen die Spielgemeinschaft aus dem Vogtland erwarteten die Lok-Männer eigentlich ein ähnliches Spiel. Zwei Punkte waren auf alle Fälle das erklärte Ziel, schließlich gewannen sie die letzte Partie gegen diesen Gegner doch recht deutlich. Zum anderen wussten sie aber, dass es gegen sie auch mal anderes laufen kann, vor allem mit einer knappen Besetzung wie diesmal.

 

Lok startete ruhig in die Begegnung - zu ruhig. Im Angriff ähnelte die Partie dem ersten Spiel und im Gegenzug waren die Gegner erfolgreicher. Mit einem starken Center und einem sehr guten Fernschützen knackten sie den sehr bemühten Abwehrverbund und ließen den SV von Beginn an in Rückstand zu geraten. Und irgendwie wollte sich das Spiel nicht drehen lassen. Allen Bemühungen zum Trotz wurde der Rückstand größer und größer. Zur Halbzeit stand es bereits 5:7 und Auerbach/Netzschkau baute diese Führung noch bis zum 7:10 aus.

 

Mit geschlossener Mannschaftsleistung und voller Kampfgeist mühten sich die Neißestädter wieder heranzukommen. Sie erkämpften sich zwei Treffer zum Anschluss und gestalteten die Partie wieder spannend. Es knisterte in der Luft - auf einen Treffer folgte der Gegentreffer. Lok tat sich schwer im Angriff und kassierte die Zähler der Gegner allzu leicht. Mitte des letzten Viertels führten die Görlitzer sogar. Beide Mannschaften verlängerten die letzten Sekunden des Spiels durch Auszeiten und konnten diese für sich nutzen. Am Ende spiegelte des Ergebnis von 12:12 den Verlauf des Spieles fair wieder und Görlitz konnte noch einen Punkt für sich retten.   

 

 

 

 

Bild zur Meldung: Wasserball-Oberliga in Dresden

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