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Wasserball Oberliga 2. Spieltag

20. 11. 2022

Nachdem erst vor einer Woche für die Wasserballer die neue Oberliga-Saison gestartet ist, waren die Lok-Männer letzten Sonntag erneut am Ball. Zum zweiten Spieltag ging es ins winterliche Vogtland, wohin erstmals eine junge Truppe des Schwimm- und Wasserball-Vereins Vogtland Plauen einlud.


An diesem Tag waren insgesamt nur drei Mannschaften anwesend und jeder spielte gegen jeden. Um der jeweils „durchspielenden“ Mannschaft eine kleine Verschnaufpause zu ermöglichen, wurden jeweils 30 Minuten angesetzt.


SG Wasserball Auerbach/Netzschkau - SV Lok Görlitz 6:28 (1:7; 1:5; 2:9; 2:7)


Bei der ersten Begegnung des Tages hatte der SV gleich doppeltes Glück erhalten. Zum einen hatte die Spielgemeinschaft aus dem Vogtland bereits ihr Spiel gegen Plauen absolviert, musste hart kämpfen und hatte nun nur eine kurze Pause. Und zum anderen war ihr Schlüsselspieler, der Torgarant im Center, heute verhindert und nicht mit angereist.


Mit diesen Vorteilen auf seiner Seite wollte Lok gar nichts erst anbrennen lassen und aus einer konzentrierten Abwehr heraus schnell angreifen. Nach einem schnellen Führungstreffer gelang der SG schnell der Ausgleich, bevor der Görlitzer Torreigen startete. Nahezu jeder Konterangriff gelang und konnte verwandelt werden. Die Vogtländer Offensive hatte man dagegen sehr gut im Griff. Beim Stand von 1:7 ging es in die erste Pause.


Das gesamte Spiel über hielt Lok an dieser Spielweise fest und erhöhte damit konsequent den Torvorsprung. Den Schlüsselgegner der Spielgemeinschaft hatte man weiterhin im Griff, deckte ihn doppelt und verhinderte so mehrere Gegentreffer. Auch der Keeper der Görlitzer, Rene Funk, vereitelte nicht wenige durch schöne Paraden und ein wenig Glück kam auch hin und wieder dazu. Auf jeden Fall war es so ein Spiel, in dem es im Angriff halt läuft, wenn es läuft. Nahezu jeder Angriff konnte erfolgreich abgeschlossen werden, die Chancenverwertung konnte sich sehen lassen und die Gegenwehr nahm Stück für Stück etwas ab.


Beim sicheren Stand von 2:12 wechselten die Mannschaften die Seiten, pausierten nochmal beim uneinholbaren 4:21 und beendeten die Partei mit einem nie zu erwartenden 6:28.


R. Funk (Tor), St. Hänisch (2), R. Zschippang (1), G, Brendler (1), N. Hänisch (8), P. Schubert (6), N. Kretschmer, M. Jackisch (3), K. Ludewig, A. Werner (3), G. Domschke (2), A. Eichner, M. Lange (2)


SV Lok Görlitz - SV Vogtland Plauen 8:11 (1:3; 2:3; 1:3; 4:2)


Was von der zweite Begegnung des Tages zu erwarten war, wusste keiner so recht. Die junge Mannschaft aus Plauen ist in der Liga bisher unbekannt. Ihr erstes Spiel gegen Auerbach/Netzschkau gewannen sie sicher, aber mit einem deutlich geringeren Torabstand als Görlitz. Die Spieler sind jung, flink und schwimmstark. Von Beginn an war es wichtig, auf Konter zu achten und diese möglichst zu verhindern.


Doch von Beginn an tat sich der SV damit schwer und wurde doch ein wenig überrumpelt. Mit der starken Gegenwehr im Angriff kam er nicht so gut zurecht, verlor immer wieder den Ball und kassierte den Konter. Der Görlitzer Center wurde stark verteidigt und bot wenig Anspielmöglichkeiten, die Chancenverwertung ließ deutlich nach. Ehe man es sich versah, lag man mit 0:3 zurück, hatte den Spielbeginn ein wenig verschlafen und pausierte beim Rückstand von 1:3.
Aber damit war der Kampfgeist von Lok geweckt und man wollte in diesem intensiven Spiel ordentlich gegenhalten. So konnte man zwar vermehrt die Konter der Gegner verhindern, hatte jedoch weiterhin Probleme im Angriff. Die Partie gestaltete sich nun zunehmend ausgeglichen, aber dem Rückstand schwamm man weiter hinterher - bis zum 3:6 zur Halbzeit.


Das zweite Viertel schien den Neißestädtern ordentlich an Kraft gekostet zu haben, denn nach dem Seitenwechsel erhöhte sich die Tordifferenz erheblich. In der schwerfälligen und eher statischen Offensive gelang kaum etwas, die Konter häuften sich wieder und Plauen wusste seine Chancen konsequent zu nutzen. Uneinholbar zogen sie bis auf 3:8 davon, bevor Görlitz erst nach sieben Minuten wieder einmal traf und Plauen zum 4:9 davoneilte.
Im letzten Viertel besann sich besonders Paul Schubert auf seine Schussstärke und versuchte, aus der zweiten Reihe zu punkten - mit Erfolg. Mehrere Fernschüsse gepaart mit einem erfolgreich verwandelten Strafstoß ließen die Lok-Männer noch herankommen und den Torabstand ein wenig schwinden. Das Spiel war eine Herausforderung, der sich Lok gestellt hat. Niemand gab sich auf, alle kämpften zusammen und jeder gab nochmal sein Bestes. Aber letztlich blieb es der Rückstand vom Beginn der Partie, der das gesamte Spiel schmerzte und nicht mehr einzuholen war. Denn selbst mit dem 4:2-Sieg des letzten Viertels konnte man das Spiel nicht mehr drehen. Aber letztlich hat sich der SV trotz der 8:11-Niederlage noch recht wacker geschlagen.


R. Funk (Tor), St. Hänisch, R. Zschippang, G, Brendler, N. Hänisch, P. Schubert (5), N. Kretschmer, M. Jackisch, K. Ludewig, A. Werner (3), G. Domschke, A. Eichner, M. Lange


Der nächste Spieltag ist für den 10.12.2022 angesetzt - als Heimspieltag im Görlitzer Neißebad. Alle Wasserballinteressierten sind dazu recht herzlich eingeladen, wenn Lok gegen die beiden Dresdener Mannschaften TuR (gegen 12:10 Uhr) sowie die TU (gegen 15:40 Uhr) ins Becken steigt.

 

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