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Wasserball Landesmeisterschaft U12 2. Spieltag

13. 04. 2025

Mit guten Medaillenchancen fuhr das Lok-Team zum zweiten und letzten Spieltag der U12-Landesmeisterschaft nach Zwickau.

 

Ob es für einen der vorderen Plätze reichen würde, sollte sich im ersten Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Leipzig entscheiden. Zuletzt hatten sich beide Teams beim Ostdeutschen Pokal im März gegenüberstanden, damals mit dem besseren Ende für Görlitz im Fünfmeterwerfen. Diesmal ging Lok ersatzgeschwächt an den Start, während Leipzig aus dem Vollen schöpfen konnte. Dennoch wurde es erneut ein Spiel auf Augenhöhe. Auch wenn direkt zu Beginn ein Strafwurf verworfen wurde, schaffte es Görlitz, durch Benedikt früh den ersten Treffer zu erzielen. Zeitgleich mit der Viertelsirene glich Leipzig aus. Lok behielt aber die Oberhand und ging wiederum in Führung, während sich auf Leipziger Seite ein Spieler bereits im zweiten Viertel seinen dritten persönlichen Fehler leistete. Diese Schwächung stellte sich jedoch als nicht spielentscheidend heraus. Die Messestädter drehten das Spiel und lagen zur Halbzeit mit 3 zu 2 vorn. Das dritte Viertel war sehr umkämpft, nur Egon gelang ein Treffer. Somit ging es beim Stand von 3 zu 3 zum letzten Anschwimmen. Hier entschieden nun Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage. Die Görlitzer hatten einige Chancen, trafen aber mitunter die falschen Entscheidungen, um sie zu verwerten. Herausgeschwommene Überzahlsituationen wurden vergeben, und im Gegenzug drohte stets die Gefahr, ausgekontert zu werden. Durch schwimmerischen Einsatz wurde dies oft verhindert. Trotzdem erwies sich Leipzig in dieser Phase als effizienter und ging mit 5 zu 3 in Führung. Torwart Ignacy verhinderte Schlimmeres und hielt Lok mit einigen Paraden im Spiel. Eine Minute vor Schluss hätte ein Strafwurf für Leipzig die Vorentscheidung bringen können, doch auch diese Chance wurde vergeben. Es nützte den Görlitzern trotzdem nichts, weil ihnen die Zeit davonlief. Wenige Sekunden vor Ende erzielten beide Mannschaften noch je ein Tor. Mit 4 zu 6 ging dieses Spiel aus Görlitzer Sicht leider etwas unglücklich verloren.

Im zweiten Spiel traf das Lok-Team auf die SG Auerbach/Netzschkau. Verletzungsbedingt war die Auswechselbank nur noch mit einem einzigen Spieler besetzt. Trotzdem fuhren die Görlitzer einen ungefährdeten 9:2-Sieg ein, obgleich er mit besserer Chancenverwertung höher hätte ausfallen müssen. Alle konnten Spielerfahrung sammeln. Willi durfte ungewohnt auf der Centerposition spielen und war in dieser Partie besonders auffällig – sowohl als erfolgreichster Torschütze als auch „Chancentod“.

 

Es spielten: Ignacy Krupicz, Florian Noatsch, Max Jackisch, Matheo Böhmer, Elias Noack, Greta Wenzel, Egon Wenzel, Benedikt Auster, Willi Otto

 

Im zweiten Jahr in Folge ist Lok in der U12-Landesmeisterschaft knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt (die ersten vier Teams landeten auf den exakt gleichen Platzierungen wie 2024). Anstatt jeder gegen jeden zu spielen, hatte jedes Team nur vier statt fünf Spiele. Für die Görlitzer wurde die Begegnung mit dem letztplatzierten SVV Plauen II aus dem Spielplan gestrichen. Aber selbst ein Sieg dort hätte nichts an der Tabellenplatzierung geändert.

 

Endstand:

  1. SVV Plauen                               6 Pkt.

  2. SV Zwickau                               6 Pkt.

  3. SC DHfK Leipzig                       6 Pkt.

  4. SV Lok Görlitz                           4 Pkt.

  5. SG Auerbach/Netzschkau      1 Pkt.

  6. SVV Plauen II                           1 Pkt.

 

Bild zur Meldung: Wasserball Landesmeisterschaft U12 2. Spieltag

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