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Abteilung Wasserball

Wasserball GörlitzWasserball ist eine abwechslungsreiche Sportart, für die Athletik und gutes schwimmerisches Können notwendig sind. Für Kinder ab 8 Jahren, die sich sicher und gerne im Wasser bewegen und Spaß an einer Ballsportart haben, bieten wir das Training in unseren Nachwuchsmannschaften an. In der Altersklasse U10 erlernen die Kinder das Kraulschwimmen und sammeln bereits erste Erfahrungen mit Spielformen im Wasser. Interessenten für ein Probetraining melden sich bitte über die Geschäftsstelle:   (Ringolf Herzog, Tel. 0173/8601107).

 

Unsere erste Männermannschaft spielt erfolgreich in der Oberliga Sachsen, unsere zweite Mannschaft nimmt an Turnieren auf Bezirksebene teil. Bei den regelmäßigen Punktspielen im Görlitzer Neiße-Bad kann sich jeder als Zuschauer von unserer interessanten Sportart begeistern lassen.

 

Wasserball 1                 Wasserball 6 
Wasserball 3                U11 2022         

Aktuelle Meldungen

Wasserball Oberliga 2. Spieltag

(30. 11. 2024)

Im Görlitzer Neiße-Bad fand am vergangenen Samstag der zweite Oberliga-Spieltag statt. Mit dem SV Halle II und dem SWV TuR Dresden II hatten die Lok-Männer zwei schwere Aufgaben vor sich.

 

Gegen Halle ging es vor allem darum, den Center in den Griff zu bekommen und Torwart Nick Hänisch, der notgedrungen einsprang, bestmöglich den Rücken frei zu halten. Dies gelang nur selten. Direkt mit dem ersten Angriff holte Görlitz einen Strafwurf heraus, doch dieser wurde leider vergeben. Und so nahm das Unheil seinen Lauf. Zwei Minuten später stand es 3 zu 0 für die Hallenser. Mit 5 zu 2 endete schließlich das erste Viertel. Lok bekam keinen Zugriff auf dieses Spiel - im Angriff zu statisch, die Pässe zu ungenau, in der Verteidigung zu weit weg vom Gegenspieler. Halle baute seine Führung kontinuierlich aus. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel stand es schon 10 zu 5, doch damit noch nicht genug: ganze vier weitere Gegentore fingen sich die Görlitzer bis zur Pause. Mit diesem 14:5-Halbzeitstand war die Begegnung vorzeitig entschieden. In der Folge ging es für die Lok-Männer nur noch um Schadensbegrenzung. Sie fanden besser ins Spiel, vergaben aber etliche Großchancen oder wurden durch die Schiedsrichter ausgebremst. Die zweifelhafte Leistung der beiden Unparteiischen stellte ein großes Manko in dieser Partie dar, war jedoch nicht der Hauptgrund für die verdiente Görlitzer Niederlage, welche mit 10 zu 21 deutlich ausfiel und nicht das widerspiegelte, was sich die Lok-Männer vorgenommen hatten.

 

In der zweiten Begegnung wartete mit dem SWV TuR Dresden II ein weiterer Ligafavorit auf die Görlitzer. Die routinierten Dresdner Oldies (Altersdurchschnitt 43 Jahre) hatten zuvor mit einem Sieg gegen Plauen ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Frage, wie man in der Defensive den körperlich starken Landeshauptstädtern gegenhalten sollte, bereitete im Vorfeld einige Kopfzerbrechen. Letztendlich ging das Konzept aber auf, dank eines starken Kapitäns Rene Funk in der Centerverteidigung und einer kämpferischen Leistung aller Beteiligten. Die Lok-Männer agierten besser als noch gegen Halle, und mit zunehmender Spieldauer wuchs der Glaube daran, in diesem Spiel sogar die ersten Punkte einzufahren. Mit 3 zu 3 endete das erste Viertel ausgeglichen. Danach hatte Dresden Vorteile und konnte bis zur Halbzeit eine 6:4-Führung herausschwimmen. Lok blieb aber weiterhin in Schlagdistanz. Eine zwischenzeitliche 4-Tore-Führung der Dresdner konnte Görlitz wieder verkürzen. Mit einem 6:8-Rückstand ging es in die Schlussminuten. Hier erzielte TuR zunächst einen weiteren Treffer. Dann mussten binnen eines Dresdner Angriffs die beiden Leistungsträger Rene Funk und Steffen Hänisch aufgrund ihres jeweils dritten persönlichen Fehlers das Wasser verlassen. Die Görlitzer gaben nicht auf, überstanden die doppelte Unterzahl und erkämpften sich auf der Gegenseite eine Herausstellung. Selbst eine genommene Auszeit änderte jedoch nichts daran, dass diese Überzahl ebenfalls vergeben wurde. Damit war die Niederlage besiegelt, und Dresden gewann schlussendlich mit 10 zu 6. Die Erfahrung hatte sich gegenüber der Jugend durchgesetzt. Der Auftritt der Görlitzer machte Mut, dennoch bedeutete dies die vierte Niederlage im vierten Spiel.

 

Dass Lok am Tabellenende steht, soll nicht lange so bleiben. In 2 Wochen steht in Dresden bereits der dritte Spieltag an und dort sollen gegen Leipzig und Dresden-Löbtau endlich die ersten zählbaren Punkte eingefahren werden.

 

Es spielten: Nick Hänisch, Steffen Hänisch, Gustav Brendler, Gunar Domschke, Nico Kretschmer, Paul Schubert, Thomas Köhring, Jörn Herzog, Richard Zschippang, Rene Funk, George Jiji, Andreas Eichner

 

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

1

SWV Plauen

4

83

61

6

:

2

2

SV Halle II

4

70

46

6

:

2

3

SWV TuR Dresden II

2

29

18

4

:

0

4

SC DHfK Leipzig

2

32

47

2

:

2

5

SpVgg Dresden-Löbtau

0

0

0

0

:

0

6

SG Auerbach/ Netzschkau

2

22

41

0

:

4

7

SV Lok Görlitz

4

35

58

0

:

8


 

[Mannschaftsseite]

Foto zur Meldung: Wasserball Oberliga 2. Spieltag
Foto: Wasserball Oberliga 2. Spieltag

Wasserball Bezirkspokal U12 2. Spieltag

(16. 11. 2024)

Der zweite und gleichzeitig auch finale Spieltag des sächsischen Bezirkspokals U12 fand im Neiße-Bad statt. Die sechs Mannschaften aus Südwestsachsen hatte dementsprechend eine lange Anreise, während die Görlitzer ihr Können seit Langem mal wieder vor heimischem Publikum zeigen durften.

 

Mit einem Sieg und zwei Niederlagen im September in Zwickau war das Lok-Team nicht optimal in den Wettbewerb gestartet. Trotzdem bestand noch die Chance, in der Tabelle nach oben zu klettern. Der Grundstein dafür sollte gegen die 2. Mannschaft von Zwickau gelegt werden. Etwas nervös begannen die Lok-Mädchen und -Jungs. Ihre eigentlich schwimmerische Überlegenheit nutzen sie nur sehr zögerlich aus. Nach Toren von Greta und Willi führten sie aber 2 zu 0 zur Halbzeit. Anstatt den Sieg sicher nach Hause zu fahren, wurde es im zweiten Abschnitt hektischer. Ungenaue Pässe der Görlitzer machten die eigenen Chancen zunichte und luden den Gegner zu Kontern ein. Glücklicherweise spielten die Zwickauer ihre Angriffe ebenfalls nicht clever aus und waren nur einmal erfolgreich. Torwart Ignacy parierte wichtige Bälle, u.a. einen unplatziert geworfenen Fünfmeter. So konnte ein knapper 2:1-Sieg ins Ziel gerettet werden.

 

Im zweiten Spiel wartete der SVV Plauen in recht junger Besetzung. Obwohl die Görlitzer das bessere Team waren, belohnten sie sich lange Zeit nicht. Doch in der zweiten Halbzeit platzte der Knoten. Jonas wurde dabei zum Matchwinner. Nachdem er zunächst einen Fünfmeter vergeben hatte, hieß es dann „Jetzt erst recht“. Mit Willenskraft erzielte er schließlich ingesamt vier Treffer. Die Görlitzer Defensive ließ relativ wenig zu und die Mannschaft feierte einen 4:0-Sieg.

 

Da sich die Konkurrenz gegenseitig die Punkte wegnahm, hatten die Görlitzer bereits vorzeitig eine Medaille sicher. Im letzten Spiel traf das Lok-Team auf die erste Mannschaft der SG Auerbach/Netzschkau. Die Vogtländer waren bis dato verlustpunkfrei geblieben und standen bereits als Turniersieger fest. Es kam daher etwas überraschend, dass die Görlitzer Mannschaft diese Begegnung dominierte. Zur Halbzeit führten sie dank zwei Treffern von Greta mit 2 zu 1. Nach dem Seitenwechsel ergaben sich etliche Möglichkeiten für die Görlitzer, das Spiel zu entscheiden. Denn Auerbach/Netzschkau leistete sich mehrere Herausstellungen nach Fouls und Wechselfehlern. Aber Lok nutzte seine Überzahlspiele nicht. Stattdessen musste in der letzten Spielminute der Ausgleich hingenommen werden. Dennoch konnte das 2:2-Unentschieden als Teilerfolg gewertet werden und rundete das positive Ergebnis ab. Allerdings ergab sich nun die Möglichkeit für den SVV Plauen, in der Tabelle noch an Görlitz vorbeiziehen. Es sah auch danach aus, dass Plauen gegen Zwickau II gewinnen würde. Doch in den Schlusssekunden glich Zwickau durch einen Rückhandwurf aus und leistete damit Schützenhilfe. So blieb Görlitz auf Platz 2 und Plauen auf Platz 3. Glückwunsch zur Silbermedaille!

 

Endstand: 

PlatzMannschaftTorePunkte
1SG Auerbach/Netzschkau I19:811
2SV Lok Görlitz (dir. Vergleich)17:107
3SVV Plauen (dir. Vergleich)22:117
4SG Auerbach/Netzschkau II (dir. Vergleich)11:205
5SC Chemnitz (dir. Vergleich)12:195
6SV Zwickau I12:204
7SV Zwickau II13:183

 

Es spielten: Ignacy Krupicz, Kurt Jacob, Florian Noatsch, Jonas Lechner, Matheo Böhmer, Lukas Erzmoneit, Greta Wenzel, Jonas Kaddatz, Willi Otto

[Bericht vom 1. Spieltag]

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Foto zur Meldung: Wasserball Bezirkspokal U12 2. Spieltag
Foto: Wasserball Bezirkspokal U12 2. Spieltag

Wasserball Bezirkspokal U14 2. Spieltag

(10. 11. 2024)

Zum zweiten Spieltag des Bezirkspokals fuhr die U14 mit dem Zug nach Dresden. Das Auftaktspiel gegen die zweite Mannschaft des SV Zwickau konnte klar mit 7 zu 0 gewonnen werden. Vor dem zweiten Gegner, dem SWV Plauen, waren die Görlitzer gewarnt. Vor zwei Wochen beim Landespokal hatten sie gegen dieses Team eine bittere 3:4-Niederlage nach 3:1-Führung hinnehmen müssen. Diesmal glückte die Revanche. Zwar erzielte Plauen den ersten Treffer – doch die Lok-Jungs drehten das Spiel. Letztendlich siegten sie deutlich mit 5 zu 1. Nach nur kurzer Erholungspause wartete das letzte Match gegen die anderen Plauener Jungs vom SVV. Auch hier zeigte das Lok-Team großen Kampfgeist und trotzte dem ebenbürtigen Gegner aus dem Vogtland ein 1:1-Unentschieden ab. Damit behauptete Görlitz die Tabellenführung und beendete die Vorrunde ungeschlagen auf dem ersten Platz.

 

Endstand der Vorrunde:

  1. SV Lok Görlitz                             12 Pkt.

  2. SVV Plauen                                  11 Pkt.

  3. SWV Plauen                                 10 Pkt.

  4. SC Chemnitz                                8 Pkt.

  5. SV Zwickau                                  7 Pkt.

  6. SV Zwickau II                               4 Pkt.

  7. SWV TuR Dresden                      4 Pkt.

  8. SG Auerbach/Netzschkau        0 Pkt.

     

Bei der Endrunde um die Plätze 1 bis 4 lauten die Halbfinalpaarungen daher wie folgt:

Görlitz – Chemnitz

SVV Plauen – SWV Plauen

 

Es spielten:

Max Pöthe, Lennard Schwar, Justus Thiel, Phillip Haase, Egon Wenzel, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Max Rabe 

[Bericht vom 1. Spieltag in Görlitz]

Foto zur Meldung: Wasserball Bezirkspokal U14 2. Spieltag
Foto: Wasserball Bezirkspokal U14 2. Spieltag

Wasserball Oberliga 1. Spieltag

(02. 11. 2024)

Am ersten Novemberwochenende startete die Oberliga-Saison mit einem Spieltag in Halle an der Saale. Das Görlitzer Team traf dabei auf den Gastgeber sowie den SC DHfK Leipzig. Leider fehlten mit Matthias Jackisch und Paul Schubert sowie Torwart Tjard Costrau drei wichtige Leistungsträger. Dies wurde durch Kapitän Rene Funk im Tor sowie eine Reihe von Nachwuchsspielern im 13-Mann-Kader versucht zu kompensieren.

 

Die Ausgangslage war dementsprechend nicht optimal, um gegen die starke zweite Mannschaft des SV Halle bestehen zu können. Görlitz ging durch Nico Kretschmer mit 1 zu 0 in Führung. Doch von Beginn an wurde deutlich, mit welchen Herausforderungen die Görlitzer Defensive kämpfen musste. Halle war nicht nur älter besetzt und damit körperlich stärker, sondern hatte vor allem einen gefährlichen Centerstürmer, der nur schwer in den Griff zu bekommen ist. Zu Beginn des Spiels wurde jede Aktion, in der er beteiligt war, kleinlich von den Schiedsrichtern abgepfiffen und mit der Herausstellung eines Görlitzer Spielers geahndet. Nach diesem Schema kam Halle zu insgesamt vier Treffern und führte nach 10 Minuten mit 4 zu 1. Man mag sich nicht ausmalen, welch hohe Niederlage es gegeben hätte, wenn das Spiel so weiter verlaufen wäre … Doch dazu kam es nicht, weil der Hallenser Center frühzeitig mit einer Rolle (dies entspricht einer roten Karte) das Wasser verlassen musste. Eine zweifelhafte Geste des Spielers, die man durchaus unterschiedlich interpretieren konnte, hatte die Schiedsrichter zu dieser Entscheidung bewogen.

 

Mit diesem Ereignis änderte sich der Charakter des Spiels. Das anfangs sehr statische und planlose Görlitzer Angriffsspiel wurde nun ideenreicher, hinten bekam man die Hallenser besser in den Griff. Doch es fehlten die Tore. Bezeichnend war eine Phase Ende des zweiten / Anfang des dritten Viertels, in welcher Lok sich insgesamt fünf Überzahlsituationen erkämpfte, aber keine einzige davon nutzen konnte. Dies gab Halle die Möglichkeit, allmählich davonzuziehen und eine Vorentscheidung herbeizuführen. 11 Minuten vor dem Ende stand es 7 zu 1. Erst spät belohnten sich die Görlitzer wieder mit eigenen Treffern. Die letzten Minuten des dritten Viertels sowie das komplette vierte Viertel verliefen ausgeglichen. Mit 12 zu 5 ging der Sieg am Ende verdient an Halle. Zum Spieler des Spiels (aus Schiedsrichter-Sicht) wurde Rene Funk gekürt, der mit etlichen Paraden eine höhere Niederlage verhinderte.

 

Trotz dieses etwas ernüchternden Auftrittes blieben die Lok-Männer optimistisch und rechneten sich gegen Leipzig mehr aus. Die Messestädter haben für diese Saison ihre erste Mannschaft aus der 2. Liga Ost zurückgezogen. Die ehemals zweite Mannschaft ist daher nun offiziell die erste Mannschaft und spielt weiterhin in der Oberliga. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich deren Kader nicht verändert, daher sind sie nach wie vor ein Gegner auf Augenhöhe mit den Görlitzern.

 

Und tatsächlich entwickelte sich ein spannender Spielverlauf, bei dem sich keine Mannschaft absetzen konnte. Eine zwischenzeitliche 2-Tore-Führung für Leipzig im zweiten Viertel konnten die Görlitzer mit einer starken Phase und drei Toren binnen einer Minute wieder drehen. Über die Viertelergebnisse 3:3 und 4:3 ging es mit einer knappen 7:6-Führung für Leipzig in die Halbzeitpause. Die Lok-Sportler waren sowohl über Konter als auch über Distanzwürfe erfolgreich. Den Center hatte Leipzig dagegen recht gut im Griff. Auf der Gegenseite verteilten die Görlitzer hin und wieder Geschenke und machten damit ihre überwiegend gute Verteidigungsleistung wieder zunichte. Kleine individuelle Fehler in allen Mannschaftsteilen sorgten u.a. dafür, dass der torgefährlichste Leipziger Spieler insgesamt 8-mal in dieser Partie erfolgreich war. Positives Erscheinungsbild waren diesmal die verwandelten Strafwürfe und Überzahlsituationen – beide Mannschaften waren hier insgesamt sehr effektiv. Doch was nicht auf dem Protokoll nachzulesen ist: Görlitz hatte noch einige weitere Überzahlsituationen aufgrund von Kontern, doch diese wurden nicht immer genutzt. Am Ende waren es diese vergebenen Chancen, welche Leipzig im Gegenzug entscheidend davonziehen ließen. Eine 13:11-Führung vor dem letzten Anschwimmen bauten die Messestädter auf 15 zu 11 aus. Mit diesem 4-Tore-Rückstand drei Minuten vor Schluss schien die Görlitzer Niederlage besiegelt. Doch das Lok-Team gab nicht auf und konnte sich noch einmal herankämpfen. 1:20 min. vor Schluss fiel der Anschlusstreffer zum 14 zu 15. Die Chance auf den Ausgleich war gegeben. Ungenutzte Angriffsversuche, vermischt mit diskutablen Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten, ließen die letzte Spielminute jedoch torlos verstreichen. Leipzig ließ in Ballbesitz die letzten Sekunden herunterlaufen und feierte am Ende einen knappen 15:14-Sieg. Eine bittere Niederlage für die Lok-Männer. Doch auf dieser Leistung lässt sich aufbauen. Schon jetzt geht der Blick nach vorn. Nun heißt es: abhaken, beim Training an den Baustellen arbeiten, und dann beim Heimspieltag am 30. November im Neiße-Bad die ersten Punkte einfahren!

 

Es spielten: Rene Funk, Steffen Hänisch, Nico Kretschmer, Andreas Eichner, Richard Zschippang, Ben Kretschmar, Thomas Köhring, Gunar Domschke, Jörn Herzog, Gustav Brendler, George Jiji, Alexander Arndt, Torsten Patzer

[Mannschaftsseite]

Foto zur Meldung: Wasserball Oberliga 1. Spieltag
Foto: Wasserball Oberliga 1. Spieltag

Wasserball Neisse-Cup in Görlitz

(26. 10. 2024)

Mit acht Mannschaften war der Görlitzer Neiße-Cup bei seiner mittlerweile vierten Austragung erneut hochkarätig besetzt. Neben zwei Görlitzer Teams (Männer und Jugend) fanden sich altbekannte Gäste im Neiße-Bad ein: der MSV Bautzen 04, der SWV TuR Dresden, die SpVgg Dresden-Löbtau, der SC Spremberg und der SK Děčín. Neu im Teilnehmerfeld war das für Leipzig startende sächsische U18-Bundesliga-Team.

 

Die Vorrunde wurde in zwei Vierergruppen ausgekämpft. In Gruppe A ging es sehr knapp zu, am Ende setzte sich die tschechische Mannschaft aus Děčín verlustpunktfrei durch. Über die restlichen Platzierungen musste die Tordifferenz entscheiden. Hier hatten die Görlitzer Männer das Nachsehen. Obwohl sie ihr Auftaktmatch gegen die junge Leipziger Mannschaft knapp gewinnen konnten, landeten sie aufgrund einer 2:5-Niederlage gegen Bautzen auf dem vierten Platz. Die u.a. von Görlitzer Spielern verstärkte Bautzener Mannschaft zog als Zweiter ins Halbfinale ein, Leipzig wurde Dritter. In Gruppe B fielen die Ergebnisse mitunter deutlicher aus. Hier gewann erfreulicherweise die Görlitzer Jugendmannschaft (Altersdurchschnitt 18 Jahre) und ließ dabei die Oldies vom SWV TuR Dresden knapp hinter sich. Auf den weiteren Plätzen folgten Dresden-Löbtau und Spremberg.

 

In der Zwischenrunde zeigte sich, dass die Gruppe A insgesamt etwas stärker besetzt gewesen war. In allen Überkreuzspielen setzten sich die Teams aus dieser Gruppe durch. Im Halbfinale um die Plätze 5 bis 8 waren Leipzig (gegen Spremberg) und die Görlitzer Männer (gegen Dresden-Löbtau) erfolgreich. In den Halbfinals um die Plätze 1 bis 4 gewann Děčín klar gegen TuR Dresden und unterstrich damit seine Favoritenrolle fürs Finale. Das zweite Halbfinale zwischen Bautzen und der Görlitzer Jugend verlief dagegen extrem spannend und wurde erst in der Schlussminute zugunsten von Bautzen entschieden.

 

Den Abschluss bildeten die Platzierungsspiele. Da Spremberg bereits vorzeitig abreiste, sprang ein spontan gebildetes „Dream Team“ ins Wasser, um sich im Spiel um Platz 7 mit Dresden-Löbtau zu messen. Obwohl das Dream Team dieses Match gewann, wurde der siebte Platz rechtmäßig den Löbtauern zugesprochen. Es war eben ein Turnier mit Freundschaftscharakter. Dies ermöglichte auch den Erfolg der Bautzner Mannschaft, welche nur durch die tatkräftige Unterstützung auswärtiger Sportfreunde zustande kam. Trotzdem hatte dieses Mix-Team keine Chance im Finale gegen den SK Děčín. Mit 8 zu 0 ging das Endspiel und damit der Turniersieg verdient an die tschechischen Gäste. Für die beiden Görlitzer Teams endete das Turnier mit einer Wiederholung: im Vergleich zum Vorjahr kamen beide Mannschaften exakt auf den gleichen Rängen ein. Die Lok-Männer wurden etwas enttäuschend nur Sechster, unterlagen am Ende der Leipziger Mannschaft mit 5 zu 7. Die Görlitzer Jugendmannschaft sorgte zum Schluss nochmal für ein Highlight, besiegte TuR Dresden mit 3 zu 2 und verteidigte damit Platz 3.

 

Bei der Siegerehrung wurden neben den Mannschaften auch alle Helfer ausgezeichnet. Danke auch nochmal an dieser Stelle an alle, die zu diesem schönen Turnier beigetragen haben!

Turnierorganisator Stephan Möbus und Wasserballwart Holger Burkert wurden für ihr jahrelanges Engagement mit der Ehrennadel des Sächsischen Schwimmverbandes ausgezeichnet.

 

Endstand:

1. SK Děčín

2. MSV Bautzen

3. SV Lok Görlitz (Jugend)

4. SWV TuR Dresden

5. SC DHfK Leipzig

6. SV Lok Görlitz (Männer)

7. SpVgg Dresden-Löbtau

8. SC Spremberg 

 

Alle Spielergebnisse sind unten zu finden.

 

[Spielergebnisse]

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Foto zur Meldung: Wasserball Neisse-Cup in Görlitz
Foto: Wasserball Neisse-Cup in Görlitz

Wasserball Bezirkspokal U12 1. Spieltag

(28. 09. 2024)

Zum Auftakt des Bezirkspokals reiste das U12-Team nach Zwickau. Nach dreistündiger Fahrt (Stau) kam die Mannschaft gerade noch rechtzeitig zum ersten Spiel an. Hier wartete die 1. Mannschaft der Gastgeber. Dass noch nicht alle auf Betriebstemperatur waren, zeigte sich direkt im ersten Angriff – schon stand es 1:0 für Zwickau. Doch danach fingen sich die Görlitzer, hielten das Spiel offen und konnten gegen die favorisierten Muldestädter den knappen Rückstand in die Halbzeitpause bringen. Auch im zweiten Durchgang zeigte Lok eine gute Leistung. Florian erzielte zunächst den Ausgleich. Doch Zwickau ging wieder in Führung und erhöhte bis auf 3 zu 1. Eine Minute vor Schluss bekam Lok einen Strafwurf zugesprochen, der leider vergeben wurde. Trotzdem fiel kurz darauf der Anschlusstreffer durch Jonas K. Mit dem Treffer zum 4 zum 2 sorgten die Zwickauer aber zur Vorentscheidung zu ihren Gunsten.

 

Im zweiten Anlauf, diesmal gegen den SC Chemnitz, wollten die Görlitzer dann für den ersten Sieg sorgen. Doch der Spielverlauf ähnelte stark der vorherigen Begegnung. Lange schwamm Lok einem knappen 0:1-Rückstand hinterher, der später zu einem 0 zu 2 wurde. Zu oft wurde der Ball an die Torlatte statt ins Tor geworfen. Erst eine Minute vor Ende erzielte Elias freistehend vor dem Tor den einzigen Treffer für Görlitz und konnte verkürzen. Doch abermals wollte der Ausgleich nicht fallen, stattdessen entschied der Chemnitzer Treffer zum 3:1-Endstand das Spiel.

 

Aller guten Dinge sind drei … Gegen die 2. Mannschaft der SG Auerbach/Netzschkau konnten die Görlitzer endlich nicht nur einen spielerischen, sondern auch einen ergebnistechnischen Erfolg einfahren. Auch hier war die Chancenverwertung alles andere als optimal, doch sie genügte für einen komfortablen 6:0-Sieg. Die Torschützen waren Greta (3x), Jonas L. (2x) und Florian.

 

Es spielten: Ignacy Krupicz, Florian Noatsch, Jonas Lechner, Matheo Böhmer, Lukas Erzmoneit, Elias Noack, Greta Wenzel, Jonas Kaddatz

 

Der abschließende zweite Teil des Wettbewerbs folgt am 16. November in Görlitz. Hier warten drei weitere anspruchsvolle Gegner (Zwickau II, SVV Plauen, Auerbach/Netzschkau I) auf das Lok-Team.

Foto zur Meldung: Wasserball Bezirkspokal U12 1. Spieltag
Foto: Wasserball Bezirkspokal U12 1. Spieltag

Wasserball Bezirkspokal U14 1. Spieltag

(14. 09. 2024)

Zum ersten Spieltag des offenen sächsischen Bezirkspokals U14 reisten acht Mannschaften am Samstag ins Görlitzer Neiße-Bad. Der zweite Teil der Vorrunde folgt im November in Dresden.

 

Vor heimischem Publikum standen für das Lok-Team vier kurze Spiele auf dem Programm. Gegen den Auftaktgegner, den SWV TuR Dresden, hatte Lok vor zwei Wochen beim Pincher-Pokal deutlich gewinnen können. Auch diesmal agierten die Jungs ähnlich souverän, zumindest in der ersten Halbzeit. Beim Stand von 3 zu 0 für Lok wurden die Seiten gewechselt. Danach gelang es den Görlitzern jedoch nicht mehr, den Ball im gegnerischen Gummitor, welches kleiner als die normalen U14-Tore war, unterzubringen. In der eigenen Defensive ließ man einige Chancen der Dresdner zu, doch an Ole im Görlitzer Tor war ebenfalls kein Vorbeikommen. So endete die zweite Halbzeit torlos und der erste Sieg war perfekt.

 

Eine Leistungssteigerung zeigten die Lok-Jungs im zweiten Spiel. Diese war auch nötig, denn Zwickau ging (trotz der Ausfälle einiger Leistungsträger) als Favorit in diese Partie. Mit großem Kampfgeist konnte Lok das Spiel von der ersten bis zur letzten Sekunde offen halten. Abermals schienen jedoch die Tore auf beiden Seiten wie vernagelt. So geschah etwas, was selbst für langjährige Fans Neuland gewesen sein dürfte: ein Wasserballspiel endete 0 zu 0. Das DSV-Online-Protokoll wertet dies als „nicht stattgefundenes Spiel“. Wir hoffen, dass dieser Softwarefehler aber noch behoben wird und beide Mannschaften ihren verdienten Punkt zugesprochen bekommen ;)

 

Nach kurzer Pause sprangen die Lok-Jungs direkt wieder ins Wasser, diesmal gegen den SC Chemnitz - eine nahezu reine Mädchenmannschaft und meist ein unbequemer Gegner. Doch die Lok-Jungs meisterten diese Herausforderung mit Bravour. In diesem Spiel kassierten sie zwar ihr erstes und einziges Gegentor an diesem Tag (nach einer Herausstellung in Unterzahl), gewannen allerdings mit 6 zu 1.

 

Das letzte Spiel gegen Auerbach/Netzschkau verlief sehr einseitig und Lok-Trainer Torsten Schmidt gab allen nochmal reichlich Einsatzminuten. Mit gut ausgespielten Angriffen nach Balleroberung und einem 11:0-Sieg schlossen die Görlitzer Jungs diesen Wettkampftag erfolgreich ab.

 

Mit 7:1 Punkten stehen Zwickau und Görlitz derzeit punktgleich an der Tabellenspitze, gefolgt vom SVV Plauen mit 6:2 Punkten. Lok Görlitz ist damit auf einem guten Weg, die Endrunde um die Plätze 1 bis 4 zu erreichen.

 

Es spielten: Ole Lach, Max Pöthe, Justus Thiel, Phillip Haase, Egon Wenzel, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Max Rabe

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Foto zur Meldung: Wasserball Bezirkspokal U14 1. Spieltag
Foto: U14

Wasserball Pincher-Pokal U12 & U14

(01. 09. 2024)

Am Wochenende 31.8./1.9. stand für die neu formierten Mannschaften der U12 und U14 das erste Turnier der Saison an. Gemeinsam fuhren sie nach Plauen zur 5. Auflage des Pincher-Pokals.

 

In der Altersklasse U12 nahmen fünf Teams teil: neben Lok Görlitz waren dies der gastgebende SWV Plauen sowie der SV Halle, der SV Zwickau und Fortuna Auerbach. Es wurde jeder gegen jeden gespielt. Die Görlitzer starteten am Samstag gegen den SWV Plauen. Ohne Anlaufschwierigkeiten gewannen sie souverän mit 7 zu 1. Nach langer Pause folgte die Begegnung mit Auerbach, einem gefährlichen Gegner, welcher letztes Jahr in der U10 voll überzeugt hatte. In dieser Partie zeigte sich, dass die Görlitzer als Team noch nicht eingespielt waren. Es fehlte an Struktur in der Aufstellung und der Entschlossenheit im Angriff. Stattdessen ließ man sich desöfteren auskontern. So stand am Ende eine 3:6-Niederlage zu Buche. Eine Motivation fürs Team sollte sein, in Zukunft solche Spiele zu gewinnen, denn das Potenzial ist auf jeden Fall da.

 

Unterdessen startete auch die U14 ins Turnier. Da in dieser Altersklasse sechs Mannschaften teilnahmen, wurden sie in zwei Dreiergruppen eingeteilt. Mit reichlich Lospech fanden sich die drei vermeintlich stärksten Teams (Zwickau, Halle und Görlitz) in einer gemeinsamen Gruppe wieder. In der anderen Gruppe spielten Plauen, Dresden und Chemnitz. In Gruppe A konnte Turnierfavorit Zwickau zunächst den SV Halle klar bezwingen und traf danach auf die junge Görlitzer Mannschaft. Obwohl die Lok-Jungs zeigten, dass sie sich über die Sommermonate spielerisch weiterentwickelt hatten, kamen sie nicht an das hohe Niveau der Muldestädter heran. Zu viele Ballverluste luden die Zwickauer dazu ein, das Spiel bereits in der ersten Halbzeit zu entscheiden. Im zweiten Abschnitt fand Lok deutlich besser in die Begegnung, unterlag letztendlich trotzdem deutlich mit 4 zu 10.

Die Entscheidung, wer als Gruppenzweiter hinter Zwickau ins Halbfinale einziehen würde, fiel somit zwischen Halle und Görlitz. Es wurde eine spannende Begegnung, der Spielstand pendelte hin und her. Während die Hallenser einige Sonntagsschüsse aus der zweiten Reihe versenkten, vergaben die Lok-Jungs mehrere hochkarätige Chancen. Das gab am Ende den Ausschlag zum knappen 6:5-Sieg der Saalestädter. Zur Verteidigung unserer U14-Jungs ist zu erwähnen,  dass sie gerade frisch aus dem Grundlagenausdauertraining kommen; an Spieltaktik und Torabschluss wird erst in der kommenden Zeit gefeilt.

 

Dass sie das Toreschießen nicht gänzlich verlernt hat, zeigte die U14 am Sonntag. Im Spiel um Platz 5 gegen den Dritten der Gruppe B, den SWV TuR Dresden, wurden die Lok-Sportler ihrer Favoritenrolle gerecht. Dank eines konzentrierten Auftrittes gewannen sie mit 12 zu 1 und schlossen das Turnier immerhin mit einem positiven Erlebnis ab und wurden Fünfter.

 

Die U12 hatte noch zwei Spiele am Sonntag. Die Begegnung mit dem SV Halle sollte das direkte Duell um Platz 3 werden. Dementsprechend motiviert und ausgeschlafen sprangen die Görlitzer ins Wasser. Zunächst konnte sich keine Mannschaft absetzen – mit 4 zu 4 ging es in die Halbzeitpause. Letzendlich belohnten sich die Görlitzer für ihren großen Kampfgeist und gewannen mit 6 zu 4. Um noch eine Chance auf den Turniersieg zu wahren, hätte Lok auch noch im abschließenden Spiel gegen Zwickau gewinnen müssen. Die Jungs und Mädels gaben wieder alles, mussten sich jedoch letztendlich eingestehen, dass Zwickau eine Nummer zu groß war und verdient mit 9 zu 1 gewann. Die Görlitzer wurden mit der Bronzemedaille für ihre gute Turnierleistung belohnt. Ein Mittelfeldplatz in Sachsen – mit Potenzial nach oben – ist für dieses Team ein realistisches Ziel für diese Saison. Mit dem Ende September beginnenden Bezirkspokal stehen für die U12 schon bald die nächsten Spiele an.

 

Die U14 fährt dagegen bereits nächste Woche zum Ostdeutschen Pokal nach Leipzig und misst sich dort wieder mit starken Gegnern. Eine Woche darauf findet die erste Vorrunde des Bezirkspokals U14 im Görlitzer Neiße-Bad statt.

 

Es spielten:

 

U12: Ignacy Krupicz, Kurt Jacob, Florian Noatsch, Jonas Lechner, Matheo Böhmer, Lukas Erzmoneit, Elias Noack, Greta Wenzel, Willi Otto

 

U14: Ole Lach, Lucy Thiemichen, Maurice Günther, Emil Ole Hennig, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Justus Thiel, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Phillip Haase, Max Rabe, Max Pöthe

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Foto zur Meldung: Wasserball Pincher-Pokal U12 & U14
Foto: Wasserball Pincher-Pokal U12 & U14

Zeltlager der U14-Wasserballer in Wrzeszczyn

(11. 08. 2024)

Bepackt mit Zelten und Schlauchboot ging es für die U14-Wasserballer am Wochenende nach Polen. Auf dem Bauernhof Kowalowe Skaly konnten die 15 Kinder erstmal ein zünftiges Lagerfeuer entfachen und das rustikale Abendessen genießen. Die Schlauchbootfahrt auf der Bober machte allen bei dem herrlich sommerlichen Wetter Spaß, die Abkühlung gab es dann aber lieber im Freibad in Hirschberg. Das 20° kalte Wasser lud zu etwas Bewegung ein, welche die Trainer spontan bei den Bademeistern in Form von Wasserfläche zum Schwimmen und Wasserballspielen organisieren konnten. Zum Glück waren ja die aufblasbaren Tore dabei. 

Ein schönes Wochenende mit vielen Erlebnissen bei unseren polnischen Nachbarn, welches durch die Unterstützung des Rotary Club Görlitz möglich wurde. Wir sagen ganz herzlichen Dank dafür!

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Foto zur Meldung: Zeltlager der U14-Wasserballer in Wrzeszczyn
Foto: Zeltlager der U14-Wasserballer in Wrzeszczyn

Neißestädter genießen bestes Freibadwetter beim 51. Wasserball-Pokal in Großschönau

(21. 07. 2024)

 

Die Saison schon weit hinter sich gebracht und auch die Sommer-Ferien-Pause ist schon fast vorbei. Da verschlägt es eine Delegation der Görlitzer Wasserballer an die Mandau nach Großschönau - zum Turnier um den 51. Wasserball-Pokal. Neben einem gebührenden Saisonabschluss oder auch bereits der Saisonvorbereitung standen vor allem der Gaudi und die Gemeinschaft im Vordergrund - bei schönstem Sonnenwetter im Freibad.

 

 

In gemischter Truppe von jung bis alt oder auch sehr aktiv oder eher weniger ging es tief in das Dreiländereck hinein, um gegen die anderen Mannschaften aus Bautzen, Leipzig, Berlin, Tábor, Fürstenwalde, Prag und auch Stuttgart anzutreten. Dabei wurde vor allem Priorität auf den Spaß und einen wunderschönen Tag in der Sonne gesetzt - mit schönen Wasserball-Partien zwischendurch.

 

Dabei traten die Neißestädter gleich mit 2 Mannschaften an - eine Gruppe mit erfahrenen Routiniers und der Chance um den Titel. In der zugelosten Vorrunde hatten sie eher Glück mit den Gegnern und konnten ordentlich Punkte sammeln. In der zweiten Görlitzer Truppe spielten durchgängig unsere Jugendspieler, deren jüngste an diesem Wochenende Rico und Ole waren. Sie hatten für die Vorrunde die stärkste Gruppe erwischt und sich in dieser durchaus wacker geschlagen. Respekt Jungs.

 

In der Finalrunde hatte letztlich die Oldie-Mannschaft etwas Pech und landete schließlich nur aufgrund der Tordifferenz auf dem 2. Platz. Die Jugend konnte letztlich erfolgreich 2 Mannschaften auf die Plätze verweisen und erkämpfte sich einen starken 10. Platz.

 

 

Der super Event war großartig organisiert und macht Lust auf mehr. Das nächste internationale Turnier in Großschönau startet am 19.07.2025. Wir werden da sein.

 

 

  1. SC DhfK Leipzig

  2. SV Lok Görlitz I

  3. ESV Lok Berlin Schöneweide

  4. MSV Bautzen

  5. SB Schwaben Stuttgart I

  6. TJ Tábor

  7. SWV TuR Dresden

  8. Pneumant Fürstenwalde

  9. TSV Großschönau

  10. SV Lok Görlitz II

  11. Water Polo Club Reunion Prag

  12. SB Schwaben Stuttgart II

 

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Foto: da ist das Ding

Wasserball Sommersportwoche auf dem Rabenberg

(19. 07. 2024)

Zwölf Görlitzer Sportler/-innen verbrachten die 4. Ferienwoche auf dem Rabenberg bei der Sommersportwoche für die Sportart Wasserball. Unser Verein stellte den Großteil der insgesamt 19 Teilnehmer. Die anderen Kinder kamen aus Zwickau, Plauen, Dresden, Kanada und Moldawien. Die Wasserball-Einheiten führte der Görlitzer Trainer Torsten Schmidt durch. Außerhalb des Schwimmbeckens wartete ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm auf die Kinder.

[Foto vor dem Vereinsbus]

[im Wasser]

[nochmal im Wasser :)]

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Foto: Wasserball Sommersportwoche auf dem Rabenberg

Wasserball-Männer beenden Oberliga-Saison auf Platz 6

(15. 06. 2024)

Im April hatten die Lok-Männer mit zwei Siegen vor heimischem Publikum einen Sprung nach oben in der Oberliga-Tabelle gemacht. Beim letzten Spieltag in Halle/Saale kämpften sie nun um die Plätze 4 bis 6 und trafen dabei auf die beiden direkten Konkurrenten, den SV Halle II und den SC DHfK Leipzig II. Allerdings sah man sich klar in der Außenseiterrolle. Denn leider fehlten dem Team bei diesem Auswärtsspieltag etliche erfahrene Leistungsträger. Von den Ü25-Spielern waren nur Kapitän Steffen Hänisch sowie die Bautzener Sportfreunde Gunar Domschke und Andreas Eichner dabei. Umso mehr kamen die Nachwuchskräfte des SV Lok zum Einsatz. Ole Kubitz feierte sein Oberliga-Debüt. Zur Vorbereitung auf dieses Saisonfinale gegen körperlich stärkere Gegner hatten die Görlitzer beim Training mehrfach ihre „Jugendmannschaft“ gegen die Routiniers spielen lassen.

 

Gegen die zweite Mannschaft des SV Halle startete das Lok-Team ordentlich. Nach Treffern auf beiden Seiten und einem vergebenen Görlitzer Strafwurf stand es nach vier gespielten Minuten 2 zu 2 unentschieden. Danach setzte sich jedoch die Erfahrung der Hallenser durch. Mit einer 5:2-Führung gingen sie in die erste Viertelpause und konnten das zweite Viertel mit 5 zu 0 gewinnen. Damit war das Spiel bereits zur Halbzeit entschieden. Den Görlitzern gelang es nicht, die Abwesenheit ihrer Routiniers zu kompensieren. Die raren Wechselmöglichkeiten auf der Bank verlangten ihnen konditionell alles ab. Zudem fehlte ein echter Torwart, sodass auch hier improvisiert werden musste. Nick Hänisch sprang dafür ein, wurde gegen Halle aber zur Halbzeit durch George Jiji ersetzt und konnte dafür als frischer Feldspieler der Mannschaft weiterhelfen. Die Viertelergebnisse der zweiten Halbzeit (jeweils 2:4 aus Görlitzer Sicht) fielen respektabler aus. Mit einem Endstand von 6 zu 18 musste sich Lok aber insgesamt deutlich geschlagen geben. Nick Hänisch, Steffen Hänisch und Gustav Brendler (je zweimal) hatten die Görlitzer Tore erzielt.

 

Nach diesem Auftritt schien auch ein Punktgewinn gegen Leipzig unwahrscheinlich. Die Messestädter profitierten von einer kurzen Anreise und traten in voller Mannschaftsstärke an. Beim Blick auf die Aufstellungen standen die Vorzeichen daher genau umgekehrt im Vergleich zum Hinspiel im Dezember. Damals hatten die Görlitzer zuhause gewonnen. Diesmal stellte es eine nahezu unlösbare Aufgabe dar, die drei torgefährlichsten und zweitligaerfahrenen Spieler des Gegners in den Griff zu bekommen. Genau diese drei Akteure warfen Leipzig in den Anfangsminuten mit 3 zu 0 in Führung. Doch dann drehten die Görlitzer auf und glichen mit ebenfalls drei Treffern (2x Gunar Domschke, 1x Ole Kubitz) noch im ersten Viertel aus. Diese starke Phase setzte sich nach dem zweiten Anschwimmen fort. Lok überstand eine Unterzahlsituation und auf der Gegenseite war Gustav Brendler zweimal erfolgreich. Plötzlich lag Görlitz in Führung und hatte damit jetzt schon mehr erreicht als in der vorherigen Begegnung mit Halle. Doch auch diesmal konnte das Tempo nicht über die komplette Spieldauer aufrechterhalten werden. Die Leipziger übernahmen fortan wieder das Kommando. Ihnen gelangen sechs Treffer in Folge, abermals allesamt erzielt durch ihre drei stärksten Spieler, und so lagen sie zur Halbzeit klar mit 9 zu 5 in Führung. Die Görlitzer kämpften weiter, kamen allerdings nicht mehr ran. Das dritte Viertel ging mit 6 zu 3 an Leipzig, der letzte Abschnitt endete 4 zu 4 unentschieden. Unter dem Strich stand eine 12:19-Niederlage – zumindest aber eine Steigerung im Vergleich zum ersten Spiel.

 

Es spielten: Nick Hänisch, Steffen Hänisch, Gustav Brendler, Gunar Domschke, Nico Kretschmer, Richard Zschippang, Ole Kubitz, George Jiji, Andreas Eichner

 

Abschlusstabelle:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

  

1

SWV TuR Dresden

12

266

107

22

:

2

2

SWV Plauen

12

213

194

16

:

8

3

USV TU Dresden

12

179

127

16

:

8

4

SV Halle II

12

147

156

10

:

14

5

SC DHfK Leipzig II

12

174

193

10

:

14

6

SV Lok Görlitz

12

131

212

8

:

16

7

SG Auerbach/ Netzschkau

12

120

241

2

:

22

 

Lok beendet die Saison damit knapp hinter Halle und Leipzig auf dem sechsten Platz. Gegenüber dem Vorjahr holte die Mannschaft zwei Punkte weniger. Einigen verheißungsvollen Auftritten, besonders vor heimischem Publikum, standen herbe Niederlagen gegen die Top-Teams gegenüber. Den Titelgewinn sicherte sich souverän der SWV TuR Dresden, welcher angekündigt hat, sein Aufstiegsrecht in die 2. Liga Ost wahrzunehmen. Die Görlitzer Lok-Männer werden nächstes Jahr wieder in der Oberliga angreifen, voraussichtlich in nahezu unveränderter Besetzung, und hoffen auf einen Leistungssprung des noch immer relativ jungen Teams.

[Mannschaftsseite]

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Foto: Wasserball-Männer beenden Oberliga-Saison auf Platz 6

Endrunde Wasserflohcup U10 + weitere Wasserball-Ergebnisse des Wochenendes

(09. 06. 2024)

Unsere U10 reiste am Sonntag zum Finalturnier des Wasserflohcups nach Plauen. Während die besten vier Teams die Plätze 1 bis 4 unter sich auskämpften, ging es für die Görlitzer nur noch um die Platzierungen 5 bis 10.

 

Zunächst trafen die Lok-Jungs auf den SC Chemnitz und feierten hier einen souveränen 9:2-Sieg. Die eigenen Treffer verteilten sich auf viele verschiedene Schützen. Zwar stand die Verteidigung nicht immer sicher, trotzdem konnte dieses Spiel als gelungener Auftakt verbucht werden.

 

Anschließend wartete die 2. Mannschaft des SVV Plauen auf die Görlitzer. Plauen hatte zuvor gegen Chemnitz gewonnen und sollte ein Gegner auf Augenhöhe werden. Diesmal starteten die Lok-Jungs leider nicht so konzentriert und kassierten schnell den ersten Gegentreffer. Danach fingen sie sich jedoch wieder und setzten ihre Stärken in Szene. Zur Halbzeit stand es 3 zu 3. Auch in der Folge blieb es ein knappes Spiel – keine Mannschaft konnte sich absetzen. Die körperliche Spielweise der Vogtländer bremste die Görlitzer etwas aus. Plauen ging in den letzten Spielminuten mit 6 zu 5 in Führung. Am Ende einer kräftezerrenden Begegnung stemmten sich die Görlitzer noch einmal gegen die drohende Niederlage, konnten sie jedoch nicht verhindern. Bei den letzten hochkarätigen Chancen versagten leider die Nerven. Sichtlich enttäuscht stiegen die Jungs aus dem Wasser.

 

Somit blieb nur noch das Spiel um Platz 7 und 8, welches die Görlitzer unbedingt gewinnen wollten, um für einen versöhnlichen Abschluss zu sorgen. Die Wasserfreunde Netzschkau, die unter fehlenden Trainingsmöglichkeiten leiden, hatten den Lok-Jungs schwimmerisch nicht viel entgegenzusetzen. Die Görlitzer nutzten ihre Schnelligkeit und blieben diesmal nahezu in jedem Versuch vor dem gegnerischen Tor eiskalt. Die Tore fielen im Minutentakt – leider aber auch desöfteren auf der Gegenseite. In der Verteidigung waren nicht alle Feldspieler immer hellwach und handlungsschnell. Schlussendlich feierten die Lok-Jungs aber mit 16 zu 7 ihren höchsten Saisonsieg. Unter zehn teilnehmenden Mannschaften hatte sich das Team somit einen respektablen 7. Platz erkämpft.

 

Endstand:

  1. SV Zwickau 04

  2. SVV Plauen 1

  3. Fortuna Auerbach 1

  4. SC DHfK Leipzig

  5. SVV Plauen 2

  6. Fortuna Auerbach 2

  7. SV Lok Görlitz

  8. WF Netzschkau

  9. SC Chemnitz

  10. SWV Plauen

 

Für Lok spielten: Ignacy Krupicz, Kurt Jacob, Florian Noatsch, Elias Noack, Matheo Böhmer, Lukas Erzmoneit, Tai Teresak

 

Auch an anderen Orten waren Görlitzer Wasserballer an diesem Wochenende erfolgreich:

 

In Chemnitz fand für die Altersklasse U13 der Zwergenpokal statt, das größte deutsche Ländervergleichsturnier. Das Bundesland Sachsen schickte zwei Teams an den Start: die Landesauswahl Jg. 2011 und die Landesauswahl Jg. 2012/13. Das jüngere Team setzte sich als Mischung aus Plauen, Zwickau und Görlitz zusammen. Aus der Neißestadt waren Gustav Schlichting, Julian Thümmler, Egon Wenzel, Benedikt Auster sowie Co-Trainer Niclas Gayk dabei. Das Team kam auf Platz 11 von 15 Mannschaften ein. Unterdessen sicherte sich das ältere sächsische Team den Turniersieg (allerdings ohne Görlitzer Beteiligung). Das verdeutlicht das hohe Niveau in unserem Bundesland und gibt bereits einen Ausblick darauf, mit welch starken Gegnern sich unsere U14 in der nächsten Saison messen wird.

 

Der Zwergenpokal wurde auch zur theoretischen und praktischen Kampfrichterausbildung genutzt. Drei Görlitzer (George Jiji, Gustav Brendler, Nico Kretschmer) absolvierten die Prüfung erfolgreich und werden ab sofort unsere Wettkämpfe nicht nur als Spieler der Männermannschaft im Wasser, sondern auch als Kampfrichter außerhalb des Wassers absichern. Vielen Dank!

 

Ole Kubitz und Valentin Großmann (beide Jg. 2009) waren mit ihrer U16-Mannschaft, die unter Dresdner Flagge spielt, ebenfalls im Einsatz. Bei einem Turnier im tschechischen Prag konnten sie die Gastgeber, die polnischen Gäste aus Bytom und Lodz sowie das Team aus Halle/Saale hinter sich lassen und sicherten sich somit den Turniersieg. Herzlichen Glückwunsch!

[Foto- und Videogalerie Wasserflohcup (Dropbox)]

[Mannschaftsseite Nachwuchs]

Foto zur Meldung: Endrunde Wasserflohcup U10 + weitere Wasserball-Ergebnisse des Wochenendes
Foto: Endrunde Wasserflohcup U10 + weitere Wasserball-Ergebnisse des Wochenendes

Schwimmabzeichentag

(08. 06. 2024)

Alle Interessierten, egal ob Vereinsmitglieder, Eltern, Freunde usw. konnten am Sonnabend, den 08.06.24 in der Zeit von 9 bis 13 Uhr im Neisse-Bad im Rahmen eines öffentlichen Badebesuches auch das Schwimmabzeichen ablegen. Ehrenamtliche unseres Vereines waren vor Ort und nahmen die Schwimmabzeichenprüfungen ab. Insgesamt 27 Schwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold konnten an diesem Tag vergeben werden. Dabei reichte die Altersspanne der Schwimmerinnen und Schwimmer von 7 bis 82 Jahren!

 

Unterstützt wurde die Aktion von unserem Partner IKK classic. Für das Schwimmabzeichen und einen gesunden BMI erhalten IKK-Versicherte 50 € innerhalb des Bonusprogrammes. 

 

Das Neisse-Bad reduzierte für diese Aktion den 1,5-Stunden-Eintrittspreis auf nur 3,50 EUR pro Person und die Schwimmabzeichenabnahme beim SV Lok war kostenlos.

 

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer unseres Vereines, die diese Aktion zur Überprüfung der Schwimmsicherheit der Bevölkerung ermöglicht haben!

 

Auch am Sonntag, den 16.06.24, wird unter Organisation der DLRG dann noch einmal die Möglichkeit der Schwimmabzeichenprüfung im Rahmen dieser Aktion bestehen. 

[Bedingungen Deutscher Schwimmpass]

Foto zur Meldung: Schwimmabzeichentag
Foto: Schwimmabzeichentag 2024

Wasserball Sportabzeichentag

(01. 06. 2024)

Am Kindertag trafen sich 18 Görlitzer und 13 Dresdner Nachwuchswasserballer zu einem gemeinsamen Sporttag im Görlitzer Neiße-Bad. Im Vordergrund stand ein Vielseitigkeitstest aus neun Einzeldisziplinen an Land und im Wasser. Alle Teilleistungen gingen in eine Gesamtwertung ein. Zudem wurden einige der erzielten Werte genutzt, um sie beim DOSB für das Sportabzeichen einzureichen. In ein paar Wochen werden die Kinder somit noch zusätzlich mit Abzeichen in Gold, Silber oder Bronze geehrt werden.

 

Der Vormittag startete mit den Athletikdisziplinen. Beim Standweitsprung, Medizinballstoßen und Seilspringen konnten die Kinder Punkte fürs Sportabzeichen holen. Anschließend wurden auch noch Liegestütze und Aufrichten aus der Rückenlage ("Sit-ups") geprüft. Nach einem kleinen Wasserball-Quiz ging es in die Schwimmhalle. Bei den 25 Meter Kraul waren Sprintfähigkeiten gefragt, bei den 400 Meter (Jg. 2010-12) bzw. 200 Meter (Jg. 2013-15) dagegen gute Ausdauer. Als zusätzliche Wasserballdisziplin wurde der Ballweitwurf im Wasser durchgeführt. Schließlich stand noch ein gemeinsames Wasserballspiel an, zu dem die Dresdner und Görlitzer Kinder in zwei Mannschaften eingeteilt wurden. Unter den Anfeuerungsrufen der mittlerweile zahlreich erschienenen Eltern gaben die Kinder noch einmal alles. Bei der abschließenden Siegerehrung des Vielseitigkeitstestes gab es einige überraschende Ergebnisse. Alle Kinder durften sich über eine Urkunde freuen.

 

Die ersten drei Plätze je Altersklasse belegten: 

 Jg. 2010:

  1. Laurenz Heuer (DD)

  2. James Piechnick (DD)

Jg. 2011:

  1. Justus Thiel (GR)

  2. Anton Ukhov (DD)

  3. Karla Teßmer (DD)

Jg. 2012:

  1. Max Pöthe (GR)

  2. Max Rabe (GR)

  3. Lennard Schwar (GR)

Jg. 2013:

  1. Egon Wenzel (GR)

  2. Benedikt Auster (GR)

  3. Jonas Lechner (GR)

Jg. 2014:

  1. Elias Noack (GR)

  2. Kurt Jacob (GR)

  3. Florian Noatsch (GR)

Jg. 2015:

  1. Scott Jaster (DD)

  2. Tai Teresak (GR)

     

Alle Ergebnisse im Detail sind unten zu finden.

Glückwunsch an alle zu den gezeigten Leistungen!

[Ergebnisse]

[Athletik]

[Wasserballspiel]

[Siegerehrung]

[Siegerehrung Jg. 2012]

[Siegerehrung Jg. 2013]

[Siegerehrung Jg. 2014]

[Siegerehrung Jg. 2015]

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Foto: Wasserball Sportabzeichentag

Wasserball U12 siegt beim Bezirkspokal

(26. 05. 2024)

Am Sonntag fand in Dresden der U12-Bezirkspokal 2024 statt. Lok Görlitz hatte sich am 24.03.24 in Zwickau bei der Vorrunde für die Finalrunde Platz 1 – 3 qualifiziert.

Erster Gegner war am Sonntag Dresden. Lok Görlitz war von Anfang an wach und gewann gleich das 1. Viertel mit 5:0. Somit konnte Trainer Niclas fleißig durchwechseln. Über 6:0 (Halbzeit) / 9:0 (3 Viertel) gewann Görlitz das Spiel klar mit 12:0.

Im zweiten Spiel gewann Zwickau klar gegen Dresden.

Somit kam es zu einem richtigen Endspiel gegen Zwickau.

Immerhin Ostdeutscher Meister und Pokalsieger! Da bei Zwickau ein paar gute Spieler fehlten, rechnete sich Görlitz etwas aus. Aber das Spiel ging anders los als gegen Dresden. Görlitz traf das Tor nicht und Zwickau ging 1:0 in Führung. Aber schon im 1. Viertel drehte Görlitz das Spiel und es stand zur Viertelpause 3:1 für Görlitz. Das 2. Viertel ging 1:1 aus (Halbzeit 4:2). Im 3. Viertel zogen die Görlitzer nochmal an und gingen mit einem 7:3 ins letzte Viertel. In der Viertelpause sagte der Trainer nochmal „Wir wollen Abwehr spielen“. Das hat die Mannschaft ganz gut gemacht.

So ging das letzte Viertel 0:0 aus. Endstand 7:3 !

 

BEZIRKSPOKALSIEGER U12 im Jahr 2024

 

SV LOK GÖRLITZ !!!

Es spielten mit: Max Pöthe (TW) – Lucy Thiemichen – Greta Wenzel (1) – Max Rabe (1) – Jonas Kaddatz – Egon Wenzel (4) - Maurice Günther (1) – Julian Thümmler (5) – Gustav Schlichting (3) – Willi Otto

Trainer: Niclas Gayk

Co-Trainer: Torsten Schmidt

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Foto: Wasserball U12 siegt beim Bezirkspokal

Wasserball Bezirkspokal U14

(05. 05. 2024)

Zum Saisonabschluss reiste unsere U14 nach Zwickau zum Bezirkspokal und traf dort auf bekannte Gegner. Das Teilnehmerfeld (Görlitz, Dresden, SWV Plauen, Chemnitz) war fast identisch im Vergleich zum Neiße-Cup im März. Damals hatte sich das Görlitzer Team im heimischen Becken den Turniersieg sichern können. Doch diesmal wurden die Karten neu gemischt, das stand schon mit Blick auf die Aufstellungen fest. Einige Leistungsträger aus Dresden, Chemnitz und Görlitz fehlten nämlich, weil sie zeitgleich bei der Deutschen Meisterschaft U14 im Leipziger Team mitspielten. So musste Lok auf Rico verzichten und trat mit einer verjüngten Mannschaft an, im Prinzip mit der U14 der kommenden Saison.

 

Das Turnier wurde auf Kleinfeld mit nur vier Feldspielern ausgespielt. Das Görlitzer Team traf zuerst auf den SWV TuR Dresden. Die Landeshauptstädter agierten mit ihrem Torwart als fünftem Feldspieler. Mit dieser Taktik hatten die Görlitzer ihre Probleme. Die stärksten Dresdner Gegenspieler bekam man nie wirklich in den Griff. Und wenn der Angriff mal abgewehrt wurde, verpassten es die Jungs häufig, den Konter aufs leere gegnerische Tor schnell auszuspielen. Meist war der Torwart wieder zurückgeschwommen, bevor man den Ball nach vorn getragen hatte. Generell fehlte ein bisschen der Wille, das Tor zu erzwingen. Dresden gewann das Spiel mit 9 zu 4.

 

Gegen den SWV Plauen zeigten die Lok-Jungs aber von Beginn an, was sie können. Sie gingen schnell in Führung und konnten dieses Duell klar mit 12 zu 3 für sich entscheiden.

 

Im dritten und letzten Spiel wartete der SC Chemnitz, welcher zuvor sowohl Plauen als auch Dresden bezwungen hatte. Der stärkste Chemnitzer Spieler überragte alle anderen mit seiner Körpergröße und Armlänge. Somit war es keine Überraschung, dass ihn auch die Görlitzer nicht stoppen konnten. Sie gaben aber ihr Bestes und hielten gut mit. Doch Chemnitz siegte letztendlich mit 11 zu 7 und konnte damit im vierten Anlauf erstmals in dieser Saison die Görlitzer bezwingen.

 

Die Lok-Jungs hatten an diesem Tag keine überragende, aber auch keine schlechte Leistung gezeigt, und wurden mit der Bronzemedaille belohnt. Die Ausgeglichenheit im Team, welche Lok eigentlich stark macht, kam an diesem Tag – aufgrund der reduzierten Spieleranzahl im Feld – nicht so deutlich zur Geltung. Stattdessen setzten sich die Teams mit den stärkeren Einzelspielern durch.

 

Endstand:

  1. SC Chemnitz

  2. SWV TuR Dresden

  3. SV Lok Görlitz

  4. SWV Plauen

     

Das Lok-Team: Ole Lach, Max Pöthe, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Justus Thiel, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Phillip Haase, Max Rabe

 

Für die U14 geht damit eine durchaus erfolgreiche Saison zu Ende. Bei allen Wettbewerben konnte das Team Spiele gewinnen und andere Mannschaften hinter sich lassen. Zwar besteht zu den überregional spielenden Teams ein riesiger Leistungsunterschied. Aber zumindest auf sächsischer Ebene spielte unser Team gut mit, erlebte dabei viele spannende Begegnungen mit wechselnden Ausgängen und konnte sich spielerisch weiterentwickeln. 

[Mannschaftsseite]

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Foto: Wasserball Bezirkspokal U14

Wasserball Oberliga 7. Spieltag

(29. 04. 2024)

Görlitzer Wasserballer siegen zu Hause doppelt und festigen ihren Platz im Mittelfeld

 

 

Zur Halbzeit der aktuellen Saison gelang es den Lok-Männern bisher aus den insgesamt 8 Begegnungen 2 Siege und damit eben 4 Punkte einzufahren. Aufgrund der vielen Abgänge wird weiterhin alle Kraft dafür verwendet den Jugendspielern Spielpraxis in der Oberliga zu ermöglichen und gemeinsam mit ihnen einen starke Saison abzuliefern.

 

Die Rückrunde sollte dieses Jahr zu Hause im Neißebad starten, was der hoch motivierten Mannschaft vor heimischem Publikum natürlich in die Karten spielte. Aber vor allem gegen einen Favoriten auf den Sachsenmeistertitel, den Schwimm- und Wasserballverein Vogtland Plauen, sollte es eine harte Nuss werden. Die zweite Partie lautete Görlitz gegen die Spielgemeinschaft Wasserball Auerbach/Netzschkau.

 

 

Vogtland Plauen - SV Lok Görlitz     14:16  (4:3; 3:3; 6:6; 1:4)

 

Gegen den Favoriten des ersten Spieles, die Mannschaft aus Plauen, taten sich die Neißestädter sichtlich schwer. Nahezu das gesamte Spiel über lagen sie im Rückstand und jagten dem einen fehlenden Treffer hinterher. Dass in dieser Partie zu Hause etwas möglich sein sollte, zeigte sich schon früh in dieser Begegnung. Leider mussten aber die zahlreichen Zuschauer in der Halle mit ansehen, wie die Lok-Männer so einige ihrer sehr stark errungenen Chancen im Angriff immer wieder vergaben und leider nicht nutzen konnten. So starteten die Vogtländer schon nach 11 Sekunden mit dem 1:0 in die Begegnung und beendeten das erste Viertel beim Stand von 4:3. Es folgten viele spannende Minuten im brodelnden Neißebecken. Der SV verteidigt stark und vergibt in der Offensive, dann hält der Keeper Eric Maetschke wieder mit einer grandiosen Parade und der Angriff gelingt. Die Viertel Nummer zwei und drei jedenfalls konnte keine der beiden Mannschaften für sie entscheiden. Beim Stand von 7:6 ging es in die Halbzeit. Das Viertel Nummer drei endete bei 13:12.

 

In dieser sehr packenden Partie musste der SV inzwischen auf die Routiniers Steffen Hänisch und Matthias Jackisch verzichten. Mit jeweils drei persönlichen Fehlern durften sie nur noch vom Beckenrand zuschauen und nicht mehr aktiv in das Spiel eingreifen. Umso mehr besannen sich die verbliebenen Männer im Becken auf ihren spielerischen Ehrgeiz und Ruhe im Wasser sowie auf ihre Klasse als Mannschaft und ihr Können. Angespornt von den zahlreich erschienenen Gästen trumpften sie nochmal auf und haben aus der bisher mageren Chancenverwertung etwas gelernt. Mit einem Viertelergebnis von 1:4 zeigten sie deutlich, wie der Görlitzer Kampfgeist nie gebrochen werden konnte und wie sehr die starke Jugendgruppe erfolgreich in die Männermannschaft integriert wurde. Mit dem tollen 14:16 Ergebnis konnten sie dann doch noch das Ruder herum reißen und die Partie für sich entscheiden. Glückwusch Männers.

 

Es spielten: E. Maetschke (Tor), St. Hänisch (1), G. Brendler (3), G. Domschke (3), N. Kretschmer (1), P. Schubert (2) Th. Köhring (1), M. Jackisch, R. Zschippang (2), R, Funk (3), A. Arndt, A. Eichner

 

 

SV Lok Görlitz -  SG WaBa Auerbach/Netzschkau     22: 12   (7:3; 4:3, 6:3; 5:3)

 

Die zweite Begegnung des Spieltages sollte etwas einfacher werden. Zwar hatten die Jungs bereits ein Spiel in den Armen und tun sich in Spiel zwei gerne etwas schwerer, aber mit dem Erfolg aus der ersten Partie war die Motivation besonders hoch.

 

Konzentriert und im Zusammenspiel als Mannschaft spielten sie routiniert auf und wurden lautstark von den Zuschauerrängen unterstützt. Mit 7:3 im ersten Viertel gelangen es ihnen sofort ein stolzes Polster zu erspielen und weiteten dieses bis zum Seitenwechsel fast schon uneinholbar bis auf 11:6 aus. Mit einem tollen Ergebnis zum 17:9 zum Ende des dritten Viertels und einem Endstand von 22:12 machten sie schließlich die Party für den Tag perfekt. Zu keiner Zeit war dieser Sieg gefährdet und konnte gebührend gefeiert werden.

 

Es spielten: E. Maetschke (Tor), St. Hänisch (1), G. Brendler (3), G. Domschke (1), N. Kretschmer (2), P. Schubert (4) Th. Köhring (2), M. Jackisch (3), R. Zschippang, R, Funk (4), A. Arndt (1), A. Eichner (1)

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Foto zur Meldung: Wasserball Oberliga 7. Spieltag
Foto: Wasserball Oberliga 7. Spieltag

Wasserball Ostdeutscher Pokal U12 Endrunde

(14. 04. 2024)

Im März hatte die Görlitzer U12 vor heimischen Publikum den Einzug in die Endrunde des Ostdeutschen Pokals geschafft. Nach weiteren intensiven Trainingswochen stand nun das langersehnte Finalturnier in Plauen an.

 

Bevor am Sonntag die endgültigen Platzierungen ermittelt wurden, ging es am Samstag um die Qualifikation für das Halbfinale. Da Lok Görlitz in seiner Vorrundengruppe Zweiter geworden war, traf man auf die Erstplatzierten der beiden anderen Gruppen. Dass dies für das Lok-Team eine Mammutaufgabe werden würde, stand bereits im Vorfeld fest. Schließlich warteten mit den Finalisten der Ostdeutschen Meisterschaft, dem SV Zwickau 04 und dem SVV Plauen, die beiden Turnierfavoriten. Trotzdem hatte sich das Team um Trainer Niclas Gayk viel vorgenommen.

 

Der SV Zwickau 04 konnte gegen die Görlitzer im ersten Viertel mit 3 zu 1 in Führung gehen. Zu Beginn des zweiten Abschnitts musste Lok-Kapitän Benedikt mit seiner bereits dritten Rausstellung frühzeitig das Wasser verlassen – ein herber Dämpfer für die Görlitzer Hoffnungen auf einen Überraschungserfolg. Trotzdem gaben sich die verbliebenen Lok-Jungs und -Mädels nicht auf. Zwar war der Zwickauer Sieg nie in Gefahr, doch die Görlitzer boten ordentlich Paroli, erkämpften sich Torchancen und belohnten sich auch. Mit einem 3:7-Rückstand wechselten beide Teams die Seiten. Auch wenn der Unterschied in der zweiten Halbzeit deutlicher wurde – Zwickau gewann letztendlich mit 14 zu 5 – hatte das Lok-Team hier keine schlechte Leistung gezeigt.

 

Auch in der zweiten Partie des Tages konnten die Görlitzer zumindest anfangs gut mithalten. Plauen führte nach dem ersten Viertel nur mit 1 zu 0. In der Folge gab es jedoch Unstimmigkeiten in der Lok-Defensive, welche die Vogtländer ausnutzten. Bis zur Halbzeit schwammen sie eine 6-zu-0-Führung heraus. Auch eine genommene Auszeit konnte die mangelhafte Görlitzer Verteidigungsleistung nicht beheben. Plauen setzte sich schlussendlich deutlich mit 13 zu 1 durch. Auf Lok-Seite wurde diese Partie als Erfahrung abgehakt, wohlwissend, dass das wichtigste Spiel des Wochenendes für sie noch am Sonntag kommen würde.

 

Zwickau gewann das direkte Duell gegen Plauen; beide Teams zogen ins Halbfinale ein. In der anderen Gruppe, welche deutlich ausgeglichener war, setzten sich die Mannschaften aus Potsdam und Erfurt durch und ließen die SG Neukölln hinter sich. Somit stand fest, dass Neukölln und Görlitz am Sonntag um Platz 5 kämpfen würden. Für beide Teams ein Wiedersehen, weil es diese Begegnung bereits im Januar und im März gegeben hatte. Die Ergebnisse lauteten damals 3:6 bzw. 2:6 aus Görlitzer Sicht. Aller guten Dinge sind drei – die erneute Chance auf die Revanche wollte das Lok-Team diesmal unbedingt nutzen.

 

Es wurde – so wie auffällig viele Partien dieses Finalturniers – eine extrem torarme Begegnung. Leider starteten die Görlitzer nicht gut und lagen nach dem ersten Viertel mit 0 zu 2 hinten. Doch das zweite Viertel konnten sie gewinnen und zumindest auf 1 zu 2 verkürzen. Torschütze war Gustav, der auf der Centerposition mehrfach torgefährlich werden konnte. Er erzielte im dritten Viertel auch den 2:2-Ausgleich. Im direkten Gegenzug kassierte Lok allerdings wieder einen Treffer und schwamm somit erneut einem Rückstand hinterher. Es blieb noch genügend Zeit, doch leider wollte kein Tor mehr fallen. Der Schlussabschnitt endete torlos und damit hatte Neukölln die Görlitzer zum dritten Mal in dieser Saison geschlagen – diesmal allerdings äußerst knapp mit 3 zu 2.

 

Für die Görlitzer endete dieses Wochenende mit einer kleinen Enttäuschung. Insgesamt fehlt es noch an Erfahrung und am Willen, ein Tor zu erzielen; nach dem Motto „Großer Aufwand für wenig Ertrag“. Hier sind die besten Teams aus dem Osten ein ganzes Stück weiter. Jedoch kann allein der Einzug in die Endrunde dieses Wettbewerbs schon als ein Riesenerfolg verbucht werden, und zumindest an Platz 5 war Görlitz ganz nah dran gewesen. Mit dem Besuch eines Wasserball-Bundesligaspiels in Plauen am Samstagabend wurde den Kindern noch ein weiteres Highlight an diesem Wochenende geboten. Die Lok-Sportler durften dabei mit der Gastmannschaft aus Düsseldorf einlaufen.

 

Im Pokalwettbewerb der U12 sicherte sich der SV Zwickau den Titel und wiederholte damit den Triumph aus der Meisterschaft. Im Finale bezwangen sie Plauen mit 5 zu 4. Bronze holte der OSC Potsdam. Auf den weiteren Plätzten folgten Erfurt, Neukölln und Görlitz.

 

Lok spielte mit: Max Pöthe, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Jonas Lechner, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Maurice Günther, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Max Rabe, Willi Otto

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[Bericht der Vorrunde]

Foto zur Meldung: Wasserball Ostdeutscher Pokal U12 Endrunde
Foto: Wasserball Ostdeutscher Pokal U12 Endrunde

Wasserball Oberliga 6. Spieltag

(14. 04. 2024)

Lok-Männer feiern endlich wieder ein Erfolgserlebnis

 

Die aktuelle Oberliga-Saison verläuft für die Görlitzer Männermannschaft bisher nicht zufriedenstellend. Von den ersten sechs Begegnungen konnte nur eine gewonnen werden, seit März war das Team sogar Tabellenletzter. Die erste Möglichkeit, wieder einen Sprung nach oben zu machen, gab es beim Spieltag in Plauen am vergangenen Sonntag. Hier trafen die Lok-Männer zunächst auf die SG Auerbach/Netzschkau und anschließend auf den SWV Plauen.

 

Görlitz und Auerbach/Netzschkau waren vor dem Spieltag punktgleich. Dementsprechend motiviert gingen beide Teams ins direkte Aufeinandertreffen. Und es wurde spannend. Das erste Viertel konnten die Vogtländer mit 3 zu 2 für sich entscheiden. Danach drehte Görlitz auf und führte zur Halbzeit mit 7 zu 5. Der Vorsprung wurde auf drei Treffer ausgebaut. Durch vergebene Überzahlsituationen bzw. Strafwürfe machten sich die Görlitzer das Leben selbst schwer. Glücklicherweise konnte auch der Gegner nicht alle Möglichkeiten nutzen. Mit einer durchaus komfortablen 13:9-Führung für Lok ging es in den letzten Abschnitt. Als direkt nach Wiedereinpfiff der 14. Treffer gelang und zudem ein wichtiger Auerbacher Centerspieler das Wasser verlassen musste, schien alles klar. Anstatt aber in Überzahl direkt noch Treffer Nr. 15 nachzulegen, vergab Lok diese Möglichkeit und ließ die Vogtländer wieder herankommen. Drei Minuten später stand es nur noch 12 zu 14. Würden die Lok-Männer jetzt komplett die Nerven verlieren? Nein, sie fanden zu alter Routine zurück und konnten die Begegnung letztendlich mit 18 zu 13 gewinnen. Nach hartem Kampf war es der langersehnte erste Sieg seit Dezember.

 

Dieser Auftrieb sollte nun für die folgende Partie gegen den SWV Plauen genutzt werden. Hier sahen sich die Görlitzer als klarer Außenseiter. Die Plauener verfügen über einige ehemalige Bundesligaspieler. So war es durchaus überraschend, dass Lok mit 2 zu 0 in Führung gehen konnte. Es dauerte eine Weile, bis Plauen den Ausgleich schaffte. Das erste Viertel endete 3 zu 3. Auch in der Folge zeigte Lok eine gute Leistung und hatte zudem das nötige Spielglück, um das Ergebnis offen zu halten. Mehrere mittelmäßige Würfe fanden den Weg ins Plauener Tor. Zur Halbzeit führte Görlitz knapp mit 8 zu 7. Es ging hin und her mit vielen Treffern auf beiden Seiten, ähnlich wie zuvor gegen Auerbach/Netzschkau. Mehrmals wechselten sich Gleichstand und eine knappe Plauener Führung ab. Die stärksten Spieler der Vogtländer bekam man nicht immer in den Griff. Allerdings bestand die Hoffnung, dass sie nicht bis zum Ende mitwirken dürften, weil etliche Spieler schon früh mit zwei persönlichen Fehlern vorbelastet waren. Leider war es aber der Görlitzer Rene Funk, der als erster mit drei Rausstellungen das Wasser verlassen musste. Dieser schwere Verlust machte sich zunächst noch nicht im Spielergebnis bemerkbar. Vor dem letzten Anschwimmen stand es 13 zu 13 unentschieden. Ein hochspannendes letztes Viertel wäre zu erwarten gewesen – doch dazu kam es leider nicht. Die Görlitzer waren stehend k.o., während Plauen noch einige Reserven hatte. Da half es auch nicht, dass nun doch einige Vogtländer das Wasser verlassen mussten. Insgesamt vier Plauener sahen bis zum Spielende noch ihre dritte Herausstellung. Die sich ergebenden Überzahlmöglichkeiten vergaben die Lok-Männer aber allesamt. Auf der Gegenseite nutzten die verbliebenen Plauener ihre Chancen eiskalt und gewannen dieses Viertel mit 6 zu 0. Somit endete diese Partie mit 13 zu 19 aus Görlitzer Sicht. Die Kraft hatte leider nicht gereicht, um einen Überraschungserfolg zu schaffen.

 

Eine Neuauflage beider Begegnungen dieses Tages steht bereits am 27. April an. Im heimischen Neiße-Bad erwartet die Lok-Mannschaft dann um 12:10 Uhr den SWV Plauen und um 14:30 Uhr die SG Auerbach/Netzschkau. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer, die unser Team – hoffentlich auf dem Weg zum nächsten Erfolgserlebnis – unterstützen werden.

 

Lok spielte mit: Tjard Costrau, Steffen Hänisch, Gustav Brendler, Gunar Domschke, Nick Hänisch, Paul Schubert, Nico Kretschmer, Matthias Jackisch, Rene Funk, Richard Zschippang, Alexander Arndt

 

Aktuelle Tabelle: (Stand: 21.04.24)

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

  

1

SWV TuR Dresden

10

212

97

18

:

2

2

SWV Plauen

8

144

123

12

:

4

3

USV TU Dresden

8

102

82

10

:

6

4

SV Halle II

8

97

108

6

:

10

5

SV Lok Görlitz

8

75

149

4

:

12

6

SC DHfK Leipzig II

6

87

100

4

:

8

7

SG Auerbach/ Netzschkau

8

91

149

2

:

14

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Foto zur Meldung: Wasserball Oberliga 6. Spieltag
Foto: Wasserball Oberliga 6. Spieltag

Wasserflohcup U10 3. Spieltag

(07. 04. 2024)

Zu ihrem dritten Spieltag in diesem Jahr fuhr die U10 nach Zwickau. Da im März der Aufstieg in die A-Gruppe gelungen war, trafen die Görlitzer diesmal wieder auf besonders starke Gegner (Plauen, Auerbach, Zwickau, Leipzig). Gegen alle vier Mannschaften hatte Lok im Januar hoch verloren. Das Ziel lautete also, nun besser mitzuhalten.

 

Der erste Gegner war der SV Zwickau. Nach anfänglichen Konzentrations- und Abstimmungsfehlern, welche Zwickau die frühe Führung ermöglichten, fanden die Lok-Jungs besser ins Spiel. Sie wurden mutiger und konnten sich einige Male vor dem gegnerischen Tor belohnen. Während die Görlitzer durchspielen mussten, hatte Zwickau eine volle Auswechselbank zur Verfügung und nutzte diese Begegnung, um allen Sportlern Einsatzzeiten zu geben. Über weite Strecken konnte Lok das Spiel offen halten. Mit einer 5:10-Niederlage wurde ein ordentliches Resultat erzielt.

 

Leider konnten die Lok-Jungs an diese gute Leistung in der Folge nicht anknüpfen. Gegen Leipzig (2:13) und Plauen (1:11) mussten sie hohe Niederlagen einstecken. Angesichts der fehlenden Wechselmöglichkeiten war es auch eine Frage der Kondition. Das körperliche Gegenhalten fiel zunehmend schwerer. Viele Gegentore waren aber auch ärgerlich. In jedem Fall sind es wertvolle Erfahrungen, welche die Jungs schon früh sammeln können.

 

In der abschließenden Partie gegen Auerbach sollten die zwei gefährlichsten Gegenspieler aus dem Spiel genommen werden – das klappte nur semi-gut. Nach hohem Rückstand bereits in der ersten Halbzeit hielten die Lok-Jungs hier jedoch zumindest im zweiten Abschnitt sehr gut dagegen. Somit konnte Görlitz – trotz des Endstands von 1 zu 10 – den Spieltag mit einem kleinen Erfolg beenden.

 

Es spielten: Ignacy Krupicz, Kurt Jacob, Florian Noatsch, Elias Noack, Matheo Böhmer, Tai Teresak

 

Ergebnisse 3. Spieltag:

 

A-Gruppe:

  1. SVV Plauen 1

  2. Fortuna Auerbach 1

  3. SV Zwickau 04

  4. SC DHfK Leipzig

  5. SV Lok Görlitz

     

B-Gruppe:

  1. SC Chemnitz

  2. SVV Plauen 2

  3. Fortuna Auerbach 2

  4. SWV Plauen

  5. WF Netzschkau

 

Leider wurde der vierte Spieltag am 21.4. in Leipzig abgesagt. Damit steht nur noch der finale Spieltag am 9.6. in Plauen an. Dort werden die Abschlussplatzierungen der zehn Mannschaften ermittelt. Das Görlitzer Team strebt einen Mittelfeldplatz an.

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Foto: Wasserflohcup U10 3. Spieltag

Wasserball Bezirkspokal U12 Vorrunde

(24. 03. 2024)

Nachdem die diesjährige Landesmeisterschaft bereits abgeschlossen wurde, wird in der Altersklasse U12 nun noch ein Bezirkspokal ausgetragen, welcher sich über zwei Spieltage erstreckt. Sechs sächsische Mannschaften nehmen teil. In der Vorrunde, welche in Zwickau stattfand, spielte jeder einmal gegen jeden. Somit standen für die Görlitzer Mannschaft fünf kurze Spiele auf dem Programm.

 

Der erste Gegner, der SVV Plauen, nutzte diesen Wettbewerb, um seiner zweiten Garde Wettkampfpraxis zu geben. Somit waren die Görlitzer in dieser Begegnung favorisiert, obwohl auch sie an diesem Tag nicht in der besten Besetzung angereist waren. Gegen die Vogtländer taten sie sich zu Beginn schwer, konnten sich jedoch in der zweiten Halbzeit etwas Luft verschaffen und gewannen die Begegnung mit 4 zu 1.

 

Der nächste Gegner – und gleichzeitig der stärkste an diesem Tag – waren die Gastgeber aus Zwickau. Da die Muldestädter größtenteils mit den Leistungsträgern ihrer ersten Mannschaft antraten, machten sich die Görlitzer keine großen Hoffnungen, diese Partie gewinnen zu können. Es ging vorrangig darum, Erfahrungen zu sammeln. Nachdem Zwickau mit seinen ersten Treffern auf die Siegerstraße einbog, wurde auf Görlitzer Seite durchgewechselt und jeder durfte sich im Wasser beweisen. Lok verlor am Ende deutlich mit 0 zu 6.

 

Die verbleibenden drei Begegnungen wollten die Lok-Sportler nun unbedingt gewinnen, um den zweiten Tabellenplatz zu erreichen. Gegen die zwei Spielgemeinschaften aus Auerbach und Netzschkau gelang dies auch souverän, hier konnte Görlitz zwei hohe Siege einfahren (8:2 bzw. 8:1). Gegen TuR Dresden hatten die Lok-Jungs und -Mädels einige Probleme, führten zur Halbzeit nur knapp mit 1 zu 0. Doch im zweiten Durchgang konnten sie auf 4 zu 1 erhöhen und gewannen somit auch dieses Spiel.

 

Mit vier Siegen und einer Niederlage beendete das Lok-Team diese Vorrunde auf dem zweiten Platz. Bei der Endrunde am 26. Mai in Dresden werden die drei bestplatzierten Teams der Vorrunde die Medaillenränge untereinander ausspielen. Die Görlitzer Mannschaft wird dann noch einmal auf die Teams aus Zwickau und Dresden treffen. Parallel dazu werden Plauen, Auerbach/Netzschkau 1 und Auerbach/Netzschkau 2 um die Plätze 4 bis 6 kämpfen.

 

Lok spielte mit: Benedikt Auster, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Jonas Lechner, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Maurice Günther, Gustav Schlichting, Emil Ole Hennig, Max Rabe

 

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Foto: Wasserball Bezirkspokal U12 Vorrunde

Wasserball Neisse-Cup U14 in Görlitz

(23. 03. 2024)

Zum ersten Mal in dieser Saison hatte unsere U14 einen Heimspieltag. Der SV Lok Görlitz veranstaltete ein Trainingsturnier, den U14-Neiße-Cup. Die Teams aus Dresden, Plauen, Chemnitz und Halle waren der Einladung gefolgt und sorgten für ein gut besetztes und ausgeglichenes Teilnehmerfeld. Das Turnier wurde in einer einfachen Runde „jeder gegen jeden“ mit verkürzter Spielzeit ausgetragen.

 

Nachdem Dresden das wichtige Auftaktmatch gegen Chemnitz knapp mit 5 zu 4 gewinnen konnte, sprangen die Lok-Jungs und -Mädchen das erste Mal ins Wasser. Gegen den SWV Plauen wurden sie ihrer Favoritenrolle gerecht. Bereits in der ersten Halbzeit schwammen sie eine komfortable 4:0-Führung heraus. Im zweiten Durchgang wurde durchgewechselt, Endstand war 6 zu 2.

 

Als nächstes wartete der SC Chemnitz auf die Görlitzer. Es war bereits das dritte Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. Bisher konnte Lok beide Male nach großem Kampf als Sieger aus dem Wasser steigen. Und auch diesmal schenkten sich beide Mannschaften nichts. Mit 1 zu 1 endete der erste Spielabschnitt. Im zweiten Durchgang ging Chemnitz zweimal in Führung. Doch in den letzten zwei Spielminuten drehte Lok durch Treffer der zwei Mannschaftsältesten Rico und Justus das Spiel. Aus einem 2 zu 3 wurde so doch noch ein 5:3-Sieg. Der Spielverlauf ähnelte ein wenig dem letzten Aufeinandertreffen im November.

 

Mit diesem wichtigen Sieg im Rücken war nun alles angerichtet für das Spitzenspiel gegen Dresden. Beide Teams hatten ihre ersten zwei Partien gewonnen. Das direkte Aufeinandertreffen brachte nun die Vorentscheidung um den Turniersieg. Abermals schwamm Görlitz lange Zeit einem Rückstand hinterher, die Leistung war nicht zufriedenstellend. So führte Dresden zur Halbzeit mit 3 zu 2. Doch Lok steigerte sich im zweiten Durchgang. Zunächst erzielte Rico den Ausgleich. Ein Sonntagsschuss von Max aus der Distanz brachte schließlich die erste Görlitzer Führung. Die Partie blieb spannend, weil Lok mehrere Überzahlmöglichkeiten vergab. Doch in der Schlussminute konnte ein Strafwurf herausgeholt werden, den Rico zum umjubelten 5:3-Endstand verwandelte.

 

Im abschließenden Match gegen den SV Halle konnte ein weiterer Sieg eingefahren werden, diesmal sehr souverän. Die Konter wurden gut ausgespielt. Obwohl in der zweiten Halbzeit einige Gegentreffer hingenommen werden mussten, sodass Halle aufholen konnte, war der 7:4-Sieg ein gelungener Abschluss.

 

Mit weißer Weste beendete Lok dieses Heimturnier auf dem ersten Platz – für einige durchaus überraschend, für einige so wie erhofft. Das Team konnte somit den Neiße-Cup in Empfang nehmen und wurde entsprechend gefeiert.

 

Wir bedanken uns bei allen Mannschaften, Organisatoren, Schiedsrichtern, Kampfrichtern, Helfern am Imbiss und Zuschauern für diesen schönen Wasserballsamstag im Neiße-Bad! Neben dem sportlichen Erfolg für das Görlitzer Team hat er allen Mannschaften wichtige Spielpraxis und Motivation für die kommende Zeit gebracht.

 

Es spielten: Ole Lach, Roman Harmash, Greta Wenzel, Benedikt Auster, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Justus Thiel, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Rico Funk, Phillip Haase, Max Rabe

 

Spielergebnisse:

 

Spielnr.HeimGastErgebnis
1SWV TuR DresdenSC Chemnitz54
2SV Lok GörlitzSWV Plauen62
3SWV TuR DresdenSV Halle61
4SV Lok GörlitzSC Chemnitz53
5SWV PlauenSV Halle67
6SV Lok GörlitzSWV TuR Dresden53
7SC ChemnitzSV Halle91
8SWV PlauenSWV TuR Dresden46
9SV Lok GörlitzSV Halle74
10SC ChemnitzSWV Plauen83

 

Tabelle:

 

PlatzTeamSpieleToreGegentorePunkte
1SV Lok Görlitz423128
2SWV TuR Dresden420146
3SC Chemnitz424144
4SV Halle413282
5SWV Plauen415270

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Foto zur Meldung: Wasserball Neisse-Cup U14 in Görlitz
Foto: Wasserball Neisse-Cup U14 in Görlitz

Vorrunde Ostdeutscher Pokal U12 in Görlitz - SV Lok ist Talentstützpunkt Wasserball 2024

(17. 03. 2024)

Einen großen Erfolg konnte die Görlitzer U12 am vergangenen Wochenende erzielen. Bei der Vorrunde des Ostdeutschen Pokals, ausgetragen im heimischen Neiße-Bad, erreichte das Team mit zwei Siegen und einer Niederlage den zweiten Platz in seiner Gruppe und qualifizierte sich damit für die Endrunde, welche im April in Plauen stattfinden wird.

 

Bei der Ostdeutschen Meisterschaft im Januar war Lok nach teils knappen Niederlagen in der Vorrunde ausgeschieden. Beim Pokalwettbewerb lief dagegen alles für die Görlitzer. Zum einen bekam man die Genehmigung vom Veranstalter und vom Neiße-Bad, die Vorrunde an zwei Tagen auszurichten (vielen Dank dafür!). Zum anderen hatte das Lok-Team neben dem kleinen Heimvorteil auch Losglück. Die Titelfavoriten - hier sind vor allem Zwickau und Plauen zu nennen – wurden in andere Gruppen gelost. Stattdessen reisten mit Leipzig, Magdeburg und Neukölln drei Mannschaften, welche man auf Augenhöhe erwartete, in die Neißestadt.

 

An die Leipziger Mannschaft konnten sich die Lok-Sportler noch gut erinnern. Beim Aufeinandertreffen im Dezember gewann Leipzig hauchdünn mit einem Treffer Unterschied und konnte sich dadurch am Ende die Bronzemedaille in der Landesmeisterschaft sichern. Das Lok-Team wollte nun unbedingt die Revanche, um damit gleichzeitig einen großen Schritt in Richtung Endrunde des Pokalwettbewerbs zu machen. Zugute kam, dass Leipzig nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Doch der Hauptunterschied im Vergleich zum Dezember war die unübersehbare Verbesserung der Görlitzer Mannschaft. Mit einer starken Verteidigungsleistung und guter schwimmerischer Kondition konnten die Lok-Mädchen und -Jungs eindrucksvoll mit 12 zu 2 gewinnen. Im ersten Viertel taten sie sich noch schwer. Sie hatten zwar die besseren Chancen, trotzdem stand es nur 1 zu 1 zur ersten Pause. Doch im zweiten Viertel zog Lok mit vier Treffern auf 5 zu 1 davon und fuhr letztendlich einen Kantersieg ein.

 

Im darauffolgenden Spiel gegen die WU Magdeburg, klarer Außenseiter des Turniers, zeigte Lok eine etwas schwächere Leistung, gewann aber trotzdem deutlich mit 16 zu 2. Auch hier konnten sich die Görlitzer erst im zweiten Viertel entscheidend absetzen. Nach dem Seitenwechsel wurde die Führung noch deutlicher und hier konnten sich dann auch die Wechselspieler auszeichnen. Das Ziel, die Qualifikation für die Endrunde zu schaffen, wurde damit vorzeitig erreicht.

 

Zum Abschluss des Wochenendes standen die Görlitzer am Sonntag dem bis dato ebenfalls verlustpunktfreien Team aus Berlin-Neukölln gegenüber. Im Januar endete diese Begegnung 6 zu 3 für die Hauptstädter. Und auch diesmal mussten sich die Görlitzer geschlagen geben, Neukölln gewann verdient mit 6 zu 2. Lok Görlitz verpasste damit die Chance, sich eine gute Ausgangsposition für die Endrunde zu erspielen. Stattdessen werden sie dort nun auf die beiden Titelfavoriten Zwickau und Plauen treffen. In der anderen Gruppe spielen Neukölln, Potsdam und Erfurt. Die beiden erstplatzierten Mannschaften jeder Dreiergruppe erreichen das Halbfinale. Wenn die Görlitzer dies schaffen sollten, wäre es ein Wunder. Platz 5 ist aber ein realistisches Ziel.

 

Lok spielte mit: Max Pöthe, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Jonas Lechner, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Maurice Günther, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Max Rabe, Willi Otto

 

Zusammengefasst war es ein sportlich erfolgreiches, super organisiertes und stimmungsvolles Wasserball-Wochenende – sowohl im Becken als auch außerhalb. Wir hoffen auf eine Wiederholung in den nächsten Jahren.

 

Unterdessen wurde unser Verein für das laufende Trainingsjahr als Talentstützpunkt Wasserball ausgezeichnet. Mit sieben Kadersportlern, der Teilnahme an den Maßnahmen der Landesauswahl sowie der Teilnahme am Spielbetrieb der U12 und U14 erfüllen wir alle Voraussetzungen. Stellvertretend nahm Niclas Gayk mit seinen U12-Sportlern die Auszeichnung entgegen.

[Auszeichnung Talentstützpunkt]

[SV Lok ist Talentstützpunkt Wasserball 2024]

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Foto: Vorrunde Ostdeutscher Pokal U12 in Görlitz - SV Lok ist Talentstützpunkt Wasserball 2024

Wasserflohcup U10 2. Spieltag

(10. 03. 2024)

U10 feiert ersten Sieg

 

Beim 2. Spieltag des Wasserflohcups, der in Chemnitz ausgetragen wurde, trat die Görlitzer U10 (Jg. 2014/15) in der leistungsschwächeren B-Gruppe an. Ziel war es, mindestens einen Sieg und den Aufstieg in die A-Gruppe zu schaffen. Da die Mannschaft aus Netzschkau ihre Teilnahme absagen musste, standen für die Görlitzer nur drei statt vier Spiele auf dem Plan.

 

Der kampflose Sieg gegen Netzschkau sollte nicht der einzige Erfolg bleiben. Motiviert starteten die Görlitzer ins erste Spiel gegen den SWV Plauen, den vermeintlich schwächsten Gegner. Obwohl der Spieltag am Nachmittag stattfand, war noch nicht die gesamte Lok-Mannschaft wach. Einzig Florian war im Angriff fest entschlossen, setzte sich dreimal durch und warf Lok mit 3 zu 0 in Führung. Um auch die anderen Jungs in die Verantwortung zu nehmen, wurde Florian für ein paar Minuten ausgewechselt. Ab diesem Zeitpunkt fand Plauen besser ins Spiel und es wurde ausgeglichener. Beide Mannschaften kamen zu Treffern. Die zweite Halbzeit spielte sich vorwiegend in der Görlitzer Hälfte ab. Die Lok-Jungs waren zu nachlässig in der Verteidigung und stellten teilweise das Wasserballspielen ein. Sie konnten froh sein, dass sie den Sieg noch mit 7 zu 5 über die Zeit retteten. Der historische erste Punktgewinn einer Görlitzer Mannschaft beim Wasserflohcup!

 

Das Aufeinandertreffen mit Leipzig war bereits das zweite in diesem Wettbewerb. Am 1. Spieltag hatten die Messestädter das Lok-Team klar bezwungen. Doch diesmal schien Leipzig schlagbar. Die Lok-Jungs zeigten sich verbessert und gingen in der ersten Halbzeit mehrfach in Führung. Leipzig blieb jedoch dran. Der Spielstand pegelte hin und her. Die Partie wurde erst Mitte der zweiten Halbzeit entschieden. Hier verloren die Görlitzer komplett den Faden und mussten sich am Ende mit 8 zu 11 geschlagen geben. Trotzdem war eine klare Leistungssteigerung im Vergleich zu den vorherigen Auftritten zu beobachten.

 

Im abschließenden dritten Spiel wartete die Mannschaft aus Chemnitz. Obwohl die Lok-Jungs nur eine kurze Pause nach dem Leipzig-Spiel hatten, war ihnen die Erschöpfung nicht anzumerken. Chemnitz ging als Favorit in diese Begegnung - trotzdem zeigten die Lok-Jungs jetzt ihre kämpferisch beste Leistung an diesem Tag. Neben Florian war vor allem Lukas am auffälligsten im Angriff. Hinten sicherten Matteo und Tai ab sowie auch Kurt, der zudem seinen ersten Treffer erzielen konnte. Torwart Ignacy parierte einige Würfe der Gegner. Schlussendlich verlor Görlitz dennoch mit 4 zu 8.

 

Weil Chemnitz aber außer der Wertung spielte – sie hatten einige ältere Sportler aus dem Jahrgang 2013 dabei – belegte Lok Görlitz in der Tabelle offiziell den zweiten Platz hinter Leipzig. Somit ist das Lok-Team gemeinsam mit Leipzig wieder in die A-Gruppe aufgestiegen und wird sich daher am 7. April mit den gleichen Teams wie am ersten Spieltag (SVV Plauen I, Auerbach I, Zwickau, Leipzig) messen. Es wird spannend zu beobachten sein, ob sich die Görlitzer Jungs dank ihrer Leistungsfortschritte dann besser behaupten können.

 

Es spielten: Ignacy Krupicz, Kurt Jacob, Florian Noatsch, Matheo Böhmer, Lukas Erzmoneit, Tai Teresak

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Foto: Wasserflohcup U10 2. Spieltag

Wasserball U12 Landesmeisterschaft 5. Spieltag

(03. 03. 2024)

Zum letzten Spieltag der Landesmeisterschaft fuhr die Görlitzer U12 nach Zwickau. Mit fünf Siegen und einer Niederlage stand das Team bis dato auf Platz vier der Tabelle. Ein finaler Sprung auf die Medaillenränge schien leider unrealistisch, denn die Görlitzer Gegner bei diesem Spieltag waren gleichzeitig die beiden stärksten Teams aus Sachsen: die erste Mannschaft des SV Zwickau und die erste Mannschaft des SVV Plauen. Zwei Niederlagen waren zu erwarten. Somit wurde der Spieltag vor allem als Standortbestimmung und zur Vorbereitung für die anstehende Vorrunde des Ostdeutschen Pokals genutzt.

 

Das Duell Görlitz gegen Zwickau gab es bereits im Januar bei der Ostdeutschen Meisterschaft. Damals siegte Zwickau mit 16 zu 5 (und gewann später den Titel dieses Wettbewerbs). Diesmal konnte Lok besser mithalten. Dies lag nicht nur daran, dass den Muldestädtern zwei Stammspieler fehlten. Die Görlitzer zeigten, dass sie in der Verteidigung deutliche Fortschritte gemacht hatten. Nach zwei gespielten Vierteln stand es „nur“ 0 zu 4 aus Lok-Sicht. Die eigene Chancenverwertung gestaltete sich aber (wie gewohnt) ausbaufähig. Das dritte Viertel war hinsichtlich des Torverhältnisses das ausgeglichenste – es endete mit 1 zu 1. Den Schlussabschnitt konnte Zwickau für sich entscheiden und gewann diese Partie letztendlich mit 8 zu 2. Ein akzeptables Ergebnis auch für Görlitz.

 

In der Begegnung mit dem SVV Plauen zeigte Lok ebenfalls eine ansprechende Leistung. Die Vogtländer wurden in der Ostdeutschen Meisterschaft Zweiter hinter dem SV Zwickau, in der Landesmeisterschaft waren sie sogar Tabellenführer. Davon ließen sich die Görlitzer aber nicht einschüchtern. Wie gegen Zwickau zeigten sie auch hier ein gutes Pressing in der Verteidigung. Torwart Max konnte sich mehrfach in 1-gegen-1-Situationen auszeichnen. Bis zur Halbzeit hielten die Görlitzer exzellent mit und lagen nur mit 2 zu 3 in Rückstand. Mit drei weiteren Treffern zum 2 zu 6 gelang Plauen allerdings die Vorentscheidung im dritten Viertel. Der Schlussabschnitt verlief ausgeglichen. 3 zu 7 lautete der Entstand.

 

Das Görlitzer Team kann mit diesem Spieltag zufrieden sein. Die Erkenntnis der Trainer: der Abstand zu den Spitzenteams ist kleiner geworden. Platz 4 bei der Landesmeisterschaft ist ein gutes Ergebnis, auch wenn die Bronzemedaille möglich gewesen wäre (leider ging das direkte Duell mit Leipzig im Dezember knapp verloren). Jetzt heißt es weiter trainieren, dann können vielleicht schon am kommenden Wochenende beim Ostdeutschen Pokal in Görlitz die nächsten Erfolge gefeiert werden.

 

Lok: Max Pöthe, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Maurice Günther, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Max Rabe, Willi Otto

 

Endstand der Landesmeisterschaft:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

1

SVV Plauen I

8

97

18

15

:

1

2

SV Zwickau 04 I

8

145

18

14

:

2

3

SC DHfK Leipzig

8

76

46

12

:

4

4

SV Lok Görlitz

8

77

40

10

:

6

5

SVV Plauen II

8

55

59

9

:

7

6

SWV TuR Dresden

8

40

68

6

:

10

7

SV Zwickau 04 II

8

40

91

4

:

12

8

SG Auerbach/Netzschkau I

8

26

97

2

:

14

9

SG Auerbach/Netzschkau II

8

10

129

0

:

16

[Mannschaftsseite]

Foto zur Meldung: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 5. Spieltag
Foto: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 5. Spieltag

Wasserball U14 Bezirksmeisterschaft 3. Spieltag

(04. 02. 2024)

Zum finalen 3. Spieltag fuhr das Görlitzer U14-Team nach Zwickau. Mit TuR Dresden wartete in der ersten Partie ein Gegner auf Augenhöhe. Anschließend folgte ein schweres Spiel gegen den favorisierten SVV Plauen.

 

Obwohl die Dresdner Mannschaft nicht zu fürchten war, taten sich die Görlitzer Jungs und Mädels schwer. Mit dem Kopf waren sie woanders, nur nicht im Spiel. Dieser Eindruck sollte sich leider durch den ganzen Tag ziehen. Das erste Viertel entschied Dresden knapp mit 3 zu 2 für sich, erhöhte im zweiten Abschnitt dann auf 4 zu 2. Erst kurz vor der Halbzeit stellte Görlitz zumindest den Anschluss zum 3 zu 4 wieder her. Eine kleine Vorentscheidung fiel im dritten Viertel, denn hier konnte Lok überhaupt keinen Treffer erzielen und Dresden zog auf 6 zu 3 davon. Erst in der Schlussphase wurde die Görlitzer erfolgreicher im Abschluss. Doch anders als gegen Chemnitz im November kam diesmal die Aufholjagd zu spät. Es reichte nur zum 5 zu 6. Die knappe Niederlage ließ Dresden in der Tabelle an den Görlitzern vorbeiziehen. Ärgerlich, da die Landeshauptstädter nicht ihre besten Spieler am Start hatten und in dieser Besetzung schlagbar gewesen wären.

 

Vor der Begegnung Görlitz gegen Plauen stand de facto fest, dass die Neißestädter auf Platz 5 und die Vogtländer auf Platz 3 landen würden. Die Leistungsunterschiede zwischen den Teams waren aber deutlich größer, als es die Tabelle auf den ersten Blick vermuten ließ. Die Plauener Jungs mit ihren starken Jahrgängen 2011 und 2012 zeigten sich deutlich abgezockter und effektiver. Zum Beispiel verwandelten sie alle vier Strafwürfe, während Görlitz seine Überzahlsituationen nur selten nutzte. Endstand: 3 zu 23.

 

Es spielten: Ole Lach, Roman Harmash, Greta Wenzel, Max Pöthe, Benedikt Auster, Egon Wenzel, Justus Thiel, Elias Filippov, Gustav Schlichting, Rico Funk, Phillip Haase, Max Rabe, Julian Thümmler

 

Mit Platz 5 in der Abschlusstabelle erzielte Lok ein solides Ergebnis in dieser Meisterschaft. Spannend waren vor allem die Partien gegen Chemnitz und Dresden gewesen, von denen eine gewonnen und eine verloren wurde. Ziel für die kommenden Aufgaben sollte sein, in solchen Spielen von Beginn an konzentriert zu sein und eigene Stärken besser zu nutzen.

 

Endstand:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

   

1

SC DHfK Leipzig

6

122

21

12

:

0

 

2

SV Zwickau 04

6

113

29

10

:

2

 

3

SVV Plauen

6

88

30

8

:

4

 

4

SWV TuR Dresden

6

30

89

4

:

8

(direkter Vergleich)

5

SV Lok Görlitz

6

38

91

4

:

8

(direkter Vergleich)

6

SC Chemnitz

6

51

80

2

:

10

 

7

SWV Plauen

6

29

131

2

:

10

 

[Mannschaftsseite]

Foto zur Meldung: Wasserball U14 Bezirksmeisterschaft 3. Spieltag
Foto: Wasserball U14 Bezirksmeisterschaft 3. Spieltag

Wasserball U10 und Oberliga

(28. 01. 2024)

Wasserflohcup U10 - 1. Spieltag

 

Erstmalig nimmt der SV Lok Görlitz mit einer U10 an dem jährlich ausgetragenen Wasserflohcup teil. Die Turnierserie mit zehn sächsischen Teams aus Sachsen erstreckt sich über mehrere Spieltage bis zu den Sommerferien. Zum Vorrundenbeginn wurde das Lok-Team in die leistungsstärkere Gruppe eingeteilt. Somit warteten zum Auftakt gleich vier starke Gegner, denen sich die noch unerfahrenen Lok-Jungs erwartungsgemäß deutlich geschlagen geben mussten. Erfreulicherweise konnte aber in jedem Spiel mindestens ein eigener Treffer bejubelt werden. Die Ergebnisse lauteten: 1:9 gegen Plauen, 1:9 gegen Auerbach, 1:12 gegen Zwickau sowie 2:8 gegen Leipzig. In den nächsten Monaten werden die Jungs weiter an den Grundlagen trainieren. In der leistungsschwächeren Gruppe B, in der Görlitz beim nächsten Spieltag im März vertreten ist, kann sich das Team dann hoffentlich mit dem ersten Sieg belohnen.

 

Es spielten: Ignacy Krupicz, Kurt Jacob, Florian Noatsch, Elias Noack, Matheo Böhmer, Lukas Erzmoneit, Tai Teresak

 

Wasserball Oberliga - 3. Spieltag

 

Auch die erste Männermannschaft des SV Lok musste in der Oberliga hohe Niederlagen einstecken. Beim Spieltag in Plauen unterlagen die Lok-Männer dem Spitzenreiter SWV TuR Dresden mit 6 zu 23 und dem SV Halle II mit 3 zu 21.

 

Es spielten: Tjard Costrau, Gunar Domschke, Gustav Brendler, Nico Kretschmer, Andreas Eichner, Paul Schubert, Thomas Köhring, Matthias Jackisch, Eric Maetschke, Richard Zschippang, Alexander Arndt, George Jiji

 

Jetzt hat Görlitz zunächst spielfrei und greift erst im April wieder ins Geschehen ein – dann stehen gleich vier wichtige Partien an, je zweimal gegen Plauen und gegen Auerbach/Netzschkau.

 

Aktuelle Tabelle:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

  

1

SWV TuR Dresden

6

129

50

10

:

2

2

USV TU Dresden

4

58

37

6

:

2

3

SV Halle II

4

59

46

6

:

2

4

SC DHfK Leipzig II

4

64

61

4

:

4

5

SWV Plauen

2

36

33

2

:

2

6

SV Lok Görlitz

6

44

117

2

:

10

7

SG Auerbach/ Netzschkau

4

34

80

0

:

8

 

Foto zur Meldung: Wasserball U10 und Oberliga
Foto: U10

Wasserball U12 Landesmeisterschaft 4. Spieltag

(14. 01. 2024)

Eine Woche nach der Ostdeutschen Meisterschaft stand für die Görlitzer U12 das nächste Spiel in der sächsischen Landesmeisterschaft an. In Zwickau traf das Lok-Team auf die erste Mannschaft der SG Auerbach/Netzschkau.

 

Frühzeitig war klar, welches Team dieses Spiel gewinnen würde. Da Lok in weitaus größeren Trainingsumfängen als der Gegner aus dem Vogtland trainiert, machte sich vor allem ein schwimmerischer Unterschied bemerkbar. Bereits nach dem ersten Viertel stand es 8 zu 0 Görlitz. Bis dahin war nahezu jeder Angriff erfolgreich abgeschlossen worden. Diese Effektivität konnte in der Folge nicht beibehalten werden. Im zweiten Viertel gelangen nur zwei Treffer. Somit wurden beim Stand von 10 zu 0 die Seiten gewechselt. Alle mitgereisten Lok-Sportler bekamen ihre Einsatzzeiten. Das dritte Viertel verlief ausgeglichen, beide Mannschaften konnten je ein Tor erzielen. Im Schlussabschnitt bauten die Görlitzer Jungs und Mädels ihre Führung noch etwas aus und stiegen mit einem 15:2-Sieg aus dem Wasser.

 

Es spielten: Max Pöthe, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Jonas Lechner, Lennard Schwar, Maurice Günther, Willi Otto, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Jonas Kaddatz, Max Rabe

 

Aktuelle Tabelle:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

1

SV Zwickau 04 I

7

137

16

12

:

2

2

SVV Plauen I

6

81

12

11

:

1

3

SC DHfK Leipzig

6

64

33

10

:

2

4

SV Lok Görlitz

6

72

25

10

:

2

5

SVV Plauen II

6

45

47

7

:

5

6

SWV TuR Dresden

6

30

60

4

:

8

7

SV Zwickau 04 II

7

25

88

2

:

12

8

SG Auerbach/Netzschkau I

7

24

90

2

:

12

9

SG Auerbach/Netzschkau II

7

7

114

0

:

14

 

Zum Abschluss der Meisterschaft werden sich die Görlitzer Anfang März mit den beiden erstplatzierten Mannschaften, dem SV Zwickau I und dem SVV Plauen I, messen. In beiden Spielen ist Lok klarer Außenseiter. Dadurch ist ein Vorrücken auf Platz 3 in der Tabelle sehr unwahrscheinlich geworden. Doch die beiden Spiele können als gute Vorbereitung für den Ostdeutschen Pokal U12, der ebenfalls im März ansteht, genutzt werden.

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Foto zur Meldung: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 4. Spieltag
Foto: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 4. Spieltag

Wasserball Ostdeutsche Meisterschaft U12 Vorrunde

(07. 01. 2024)

Anders als im Vorjahr – bei der Vorrunde der OWM 2023 hatte das Görlitzer U12-Team vier hohe Niederlagen einstecken müssen – rechnete sich Lok in diesem Jahr größere Chancen aus. Zwei Siege aus vier Spielen waren nötig, um den Einzug in die Endrunde zu schaffen. Gegen die Wasserballhochburgen Neukölln, Spandau, Potsdam und Zwickau war Lok Görlitz vom Namen her krasser Außenseiter. Im Wasser sah das jedoch etwas anders aus.

 

Das in Zwickau ausgetragene Vorrundenturnier begann mit dem Duell der beiden Favoriten: Zwickau gegen Potsdam. Die Sachsen konnten sich hier am Ende eines packenden Spiels knapp im Fünfmeterwerfen durchsetzen. Damit stand die Reihenfolge für die vordersten zwei Plätze de facto fest. Beide Favoriten gaben sich in der Folge keine Blöße. Wirklich spannend wurde es nur noch im Kampf um Platz 3, der sich zwischen Lok Görlitz und den beiden Berliner Vereinen entscheiden sollte.

 

Görlitz traf zum Auftakt am Samstag auf Neukölln. Von Beginn an war Spannung in der Partie, allerdings ließen die ersten Treffer lange auf sich warten. Das erste Viertel endete torlos. Mitte des zweiten Abschnitts dann endlich das 1 zu 0 für Görlitz. Doch Neukölln glich im direkten Gegenzug aus. Das Lok-Team erspielte sich eine Torchance nach der anderen, konnte aber kaum eine nutzen. So ging Neukölln schließlich in Führung, u.a. unterstützt durch unnötige Absprachefehler in der Görlitzer Verteidigung. Angesichts der körperlichen Gegenwehr der Berliner taten sich die Lok-Sportler weiterhin schwer im eigenen Angriff. Der Ball wollte einfach zu selten ins Tor. Beim Stand von 3 zu 5 im letzten Viertel lief den Görlitzern allmählich die Zeit davon. Neukölln spielte die Partie clever zu Ende und erzielte Sekunden vor Ende noch den 6:3-Endstand. Da das Lok-Team in dieser Begegnung deutlich mehr und zudem klarere Torchancen gehabt hatte, war diese Niederlage mehr als ärgerlich.

 

Das ursprüngliche Ziel, sich für die Endrunde zu qualifizieren, war somit für die Görlitzer in weite Ferne gerückt. Dennoch motivierten sie sich für das Match gegen Spandau. Mitte des ersten Viertels gingen die Hauptstädter mit 1 zu 0 Führung. Ein Wechselfehler der Berliner, der einen Fünfmeterstrafwurf mit sich zog, schenkte Görlitz den Ausgleich. Direkt vom Anwurf weg folgt jedoch der nächste unnötige Gegentreffer aus Lok-Sicht. Mit einer schönen Aktion konnte noch vor der ersten Viertelpause der erneute Ausgleich zum 2 zu 2 erzielt werden. Im Allgemeinen verlief das Spiel aber, ähnlich wie zuvor gegen Neukölln, unter dem Motto „Viel Aufwand, wenig Ertrag“. Während Spandau von seinen wenigen Chancen einige nutzte, verloren die Görlitzer zunehmend den Faden. Selbst die Maßnahme, den Leistungsträgern eine Pause und den noch frischen Einwechselspielern eine Chance geben, zahlte sich nicht aus. Lok lag zur Halbzeit mit 3 zu 5 zurück. Es blieb mehr als genug Zeit, um das Spiel zu drehen. Doch im Gegenteil: Lok konnte in der gesamten zweiten Hälfte keinen einzigen Treffer erzielen. Spandau gewann letztendlich mit 7 zu 3. Für die Görlitzer U12 war es nach den Niederlagen gegen Leipzig (im Dezember) und Neukölln das dritte verlorene Spiel in Serie – und das obwohl sie in jeder dieser Begegnungen spielerisch mindestens gleichwertig waren! Diese Erfahrungen sind aber viel wert. Es hat den Kindern und den Trainern deutlich gezeigt, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen und woran beim Training besonders gearbeiten werden muss.

 

Der Sonntag war aus Lok-Sicht sportlich weniger spannend. Gegen Potsdam und Zwickau sollte es schwerer als gegen die Berliner Vereine werden. Doch die Görlitzer gaben trotzdem alles – eine Ostdeutsche Meisterschaft spielt man nicht oft im Leben – und hielten ordentlich mit. Gegen Potsdam konnten sie sogar zu Beginn in Führung gehen, in der Folge übernahmen allerdings die Brandenburger klar das Kommando. Erst im vierten Viertel war Lok nochmal mit zwei Treffern erfolgreich und unterlag schlussendlich mit 3 zu 17.

 

In der abschließenden Begegnung mit Zwickau konnte Görlitz sogar fünf Tore erzielen – mehr als in allen vorherigen Partien. Fairerweise ist dabei zu erwähnen, dass zu diesem Zeitpunkt beide Mannschaften nicht mehr mit ihrer Bestbesetzung spielten, sondern regelmäßig durchwechselten. Trotzdem war es ein erfreulicher Abschluss, dass sich hier einige Lok-Sportler nochmal mit guten Aktionen belohnen konnten. Zwickau gewann dieses Aufeinandertreffen dennoch deutlich mit 16 zu 5.

 

Unterm Strich steht für Görlitz leider der fünfte Platz in dieser Vorrundengruppe (welche die vermutlich stärkere beider Gruppen war). Doch jeder, der die Spiele verfolgt hat, wird anerkennen, dass Lok hier eine absolut konkurrenzfähige Mannschaft gestellt hat. Eine klare Steigerung zum Vorjahr ist zu erkennen – dazu genügt es bereits, die Tordifferenzen beider Jahre miteinander zu vergleichen …  Wenn das U12-Team weiterhin gut trainiert, kann beim Ostdeutschen Pokal im März ein erneuter Angriff auf den Einzug in die Endrunde der besten sechs Mannschaften Ostdeutschlands gestartet werden.

 

Es spielten: Max Pöthe, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Emil Ole Hennig, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Jonas Kaddatz, Max Rabe
 

Endstand Gruppe 1:

  1. SV Zwickau von 1904

  2. OSC Potsdam

  3. SG Neukölln Berlin

  4. Wasserfreunde Spandau 04

  5. SV Lok Görlitz

     

Endstand Gruppe 2:

  1. SVV Plauen

  2. Erfurter SSC

  3. ASC Brandenburg

  4. SC DHfK Leipzig

  5. Wasserball Union Magdeburg
     

Somit für die Endrunde am 27./28.01.24 qualifiziert:

Zwickau, Potsdam, Neukölln, Plauen, Erfurt, Brandenburg

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Foto zur Meldung: Wasserball Ostdeutsche Meisterschaft U12 Vorrunde
Foto: Wasserball Ostdeutsche Meisterschaft U12 Vorrunde

Vorweihnachtliches vom Wasserball und Schwimmen ...

(22. 12. 2023)

Wasserballspiel Eltern gegen Kinder

Am letzten Trainingstag vor den Weihnachtsferien stand für die Wasserball-Sportler der U12 und U14 ein ganz besonderes Trainingsspiel an. 13 Eltern stellten sich der Herausforderung, gegen das Team der Kinder anzutreten. Beide Seiten waren hochmotiviert. Nach dem Einschwimmen und einigen Ballübungen wurde das Match angepfiffen.

 

Die Kinder waren sichtlich nervös, jeder wollte unbedingt ein Tor erzielen, und im Gegenzug wurden sie nachlässig in der Verteidigung, standen oft zu weit weg vom Gegenspieler. Etwas überraschend konnten die Eltern so durch Konter mit 3 zu 0 in Führung gehen. Waren Sie etwa heimlich im Trainingslager gewesen? Die Kinder kämpften sich zurück, der Spielstand wurde ausgeglichener. Ärgerlich waren aber die vielen vergebenen Chancen, viele Würfe gingen über das Tor. Schwimmerisch und konditionell waren die Kinder natürlich zunehmend überlegen. Aber da beide Seiten viele Auswechselspieler zur Verfügung hatten, fiel dies nicht so deutlich wie erwartet ins Gewicht. Gegen Ende deutete sich beim Stand von 9 zu 9 ein Unentschieden an. In den letzten Spielminuten durften dann alle gleichzeitig ins Wasser, d.h.: 19 Kinder gegen 13 Erwachsene. In diesem Getümmel gelang den Kindern tatsächlich noch der Siegtreffer zum 10 zu 9. Doch das Ergebnis war eher zweitrangig – allen hat es Spaß gemacht und wir hoffen auf eine Wiederholung vor den Weihnachtsferien des nächsten Jahres.

 

Viel Spaß beim Weihnachtsschwimmen

... schon mit längerer Tradition feierten Kinder und Eltern auch in diesem Jahr wieder einen wunderschönen Badespaß-Nachmittag beim Weihnachtsschwimmen. Einige spornte hier die Möglichkeit an, kurz vor Weihnachten noch ein Schwimmabzeichen abzulegen - die IKK classic als Partner unseres Vereines machte an ihrem Stand erfolgreich auch Werbung dafür - gerade unter unseren Eltern.

Schwammschlacht, die Schwimmringstaffeln mit Eltern und Kindern, das sensationelle Weihnachts-Büffet und natürlich auch der Besuch des Weihnachtsmann - mit einem tollen Kinderchor begrüßt - machten diese schöne Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder zu etwas ganz besonderem. Vielen Dank an alle, die bei der Gestaltung mitgeholfen haben!

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Foto: Vorweihnachtliches vom Wasserball und Schwimmen ...

Nachwuchswasserballer erfolgreich bei überregionalen Turnieren vertreten

(17. 12. 2023)

In den Wochen vor Weihnachten waren mehrere Lok-Sportler außerhalb der Görlitzer Mannschaften bei Turnieren im Einsatz.

 

Beim Deutschen Pokal U14 hat das Team des SC DHfK Leipzig den 3. Platz erreicht. Mit dabei ein Görlitzer: Rico Funk vom SV Lok. Die beiden Hürden Ostdeutscher Pokal und Zwischenrunde hatte die Mannschaft souverän gemeistert. Bei der Endrunde in Hannover ging das erste Spiel gegen die gastgebenden White Sharks nach großem Kampf verloren, am Ende entschied das Fünfmeterwerfen zugunsten der Niedersachsen. Auch in der Begegnung mit dem späteren deutschen Meister Neukölln musste sich Leipzig geschlagen geben. Doch ein Sieg in der abschließenden Partie gegen Cannstatt brachte schließlich die verdiente Bronzemedaille ein.

 

Zwei Görlitzer Sportler des Jahrgangs 2009 haben unterdessen den sächsischen Landespokal der AK U16 gewonnen. Ole Kubitz und Valentin Großmann wirkten im Team des SWV TuR Dresden mit, welches sich aus Dresdner, Chemnitzer, Leipziger und Görlitzer Sportlern zusammensetzt. Mit drei Siegen gegen Zwickau, Plauen und Auerbach/Netzschkau sowie einem Unentschieden gegen die zweite unter Dresdner Flagge spielende Mannschaft setzte sich das Team an die Tabellenspitze.

 

Und beim Weihnachtsturnier der AK U14 in Potsdam ging ebenfalls eine Dresdner Mannschaft mit Görlitzer Beteiligung an den Start. Neben sieben Sportlern aus der Landeshauptstadt waren Justus Thiel, Roman Harmash, Phillip Haase, Max Pöthe, Max Rabe und Lennard Schwar vom SV Lok dabei. Für die Vorrunde hatte das Team mit Spandau und Nürnberg zwei starke Gegner erwischt und musste sich zweimal klar geschlagen geben. Doch in der Endrunde um die Plätze 7 bis 9 konnten sowohl der SWV Plauen als auch eine Spielgemeinschaft aus jüngeren Sportlern aus Potsdam und Berlin bezwungen werden. Somit erkämpften sich die Dresdner und Görlitzer Jungs den siebten Platz.

[Rico 3. Platz DP U14 mit Leipzig]

[LP U16 Dresdner Teams (mit Ole und Valentin)]

[Weihnachtsturnier U14 Team DD/GR]

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Foto: Nachwuchswasserballer erfolgreich bei überregionalen Turnieren vertreten

Wasserball U12 Landesmeisterschaft 2. Spieltag

(10. 12. 2023)

Beim U12-Spieltag in Zwickau standen für das Lok-Team gleich drei Spiele an, wobei das dritte (gegen Leipzig) das spannendste werden sollte. Mit 13 Sportlern voll besetzt war das Team allerdings gut auf diesen langen Wettkampftag vorbereitet.

 

In die Auftaktpartie gegen Dresden gingen die Görlitzer als klarer Favorit. Mit einem 4 zu 0 im ersten Viertel stellten sie früh die Weichen auf Sieg. Doch danach kam dieser Zug merklich ins Stocken. Eine Torchance nach der anderen wurde kläglich vergeben. Als es danach aussah, dass das zweite Viertel gänzlich torlos enden würde, erzielte Lucy kurz vor der Halbzeit das 5 zu 0. Doch nach dem Seitenwechsel wurde es nicht besser – abermals wurde vor allem der gegnerische Torwart berühmt geschossen. Das dritte Viertel endete 1 zu 1 unentschieden, das vierte konnte Dresden sogar mit 1 zu 0 für sich entscheiden. Endstand war somit 6 zu 2 – für Görlitz der dritte Sieg im dritten Spiel in dieser Landesmeisterschaft. Trotzdem hatte die Mannschaft spielerisch zu wenig gezeigt. Einziger Erklärungsgrund war, dass die Kids nach dem frühen Aufstehen und der langen Anreise noch nicht ganz wach waren J

 

In der darauffolgenden Begegnung – diesmal gegen die zweite Mannschaft des SV Zwickau – wollten es die Görlitzer Jungs und Mädels unbedingt besser machen. Und wie zuvor gegen Dresden lag Lok auch diesmal schon nach dem ersten Viertel deutlich vorn. Der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut. Alle Lok-Sportler brachten sich super ins Team ein. So konnte kräftig durchgewechselt werden, um ein paar Körner fürs letzte Spiel gegen Leipzig zu sparen, und trotzdem wurde dank einer guten Mannschaftsleistung ein hoher Sieg erzielt. Endstand 15 zu 5.

 

Nach diesem Erfolgserlebnis war das Lok-Team nun zuversichtlich, auch gegen Leipzig bestehen zu können. Dieses Aufeinandertreffen galt im Vorfeld als „Endspiel“ um die Bronzemedaille, weil beide Teams vermutlich die direkten Konkurrenten um Platz 3 sind. Der Görlitzer Trainer setzte in diesem Spiel auf die Leistungsträger des Teams, die nahezu komplett durchspielten. Und wie erwartet wurde es ein enges Match von der ersten bis zur letzten Sekunde. Mit einem frühen Gegentor aus Görlitzer Sicht begann die Partie denkbar ungünstig, doch die Jungs ließen sich davon nicht aus dem Konzept bringen und konnten durch Benedikt direkt den Ausgleich erzielen. Auch als nach dem 1 zu 2 ein Fünfmeter verworfen wurde, ließen die Lok-Jungs nicht locker und Egon erzielte eine Minute später dann doch den Ausgleich. Das erste Viertel endete somit 2 zu 2 unentschieden.

 

Leipzig ist für seine mitunter harte Spielweise bekannt. Leider war ausgerechnet für diese Partie kein Schiedsrichter angesetzt worden, der dies konsequent ahndet. Ein Leipziger Sportler, der schon früh mit zwei persönlichen Fehlern vorbelastet war, hätte durchaus seine dritte bekommen können, was den Spielausschluss zur Folge gehabt hätte. Leider verpassten es die Görlitzer Jungs, ihn schwimmerisch noch mehr herauszufordern und das Halten von hinten deutlicher anzuzeigen. Da im zweiten Viertel nahezu alles vom Unparteiischen laufen gelassen wurde, neutralisierten sich beide Teams. Nur Leipzig konnte einen Treffer erzielen und führte so zur Halbzeitpause knapp mit 3 zu 2.

 

Nach Wiederanpfiff gewannen die Lok-Jungs das Anschwimmen, schwammen direkt durch und Benedikt erzielte das 3 zu 3. Ein wichtiger Treffer für die Moral – was durch eine unnötige Aktion im direkten Gegenzug aber wieder zunichte gemacht wurde. Gustav behinderte seinen Gegenspieler beim Ausführen des Anwurfes, sah die Herausstellung, und in Unterzahl kassierte Görlitz den nächsten Gegentreffer. Doch selbst als es wenig später 3 zu 5 hieß, kämpften sich die Lok-Jungs wieder zurück. Gustav bügelte seinen Fehler wieder aus, erzielte den Anschlusstreffer, Julian danach wiederum Ausgleich. 5 zu 5 stand es vor dem letzten Viertel.

 

Dass mehrere Leipziger Treffer dadurch zustande kamen, dass sich ein Spieler mit gestrecktem Arm über Wasser von seinem Gegenspieler wegdrückte, teilweise sogar mit dem Arm am Hals, rückte den Spielverlauf in ein schlechtes Licht. In dieser Partie wurden insgesamt nur drei Herausstellungen gepfiffen, und davon nur eine einzige wegen Festhaltens – das ist eine Farce und spiegelt den Charakter der Partie nicht wider. Aber genug über den Schiedsichter gemeckert, die Lok-Jungs hätten auch so die Führung erzielen können, wenn sie ihre Chancen genutzt hätten. Leider fehlten in diesen Momenten das nötige Spielglück oder die Präzision im Abschluss, was sich bereits im Spiel gegen Dresden angedeutet hatte. Im letzten Viertel ging Leipzig zunächst mit 6:5, und nach dem Görlitzer Ausgleich schließlich mit 7:6 erneut in Führung. Lok lief die Zeit davon. 22 Sekunden vor Schluss nahm Görlitz eine Auszeit und Torwart Max schwamm mit nach vorn. Trotz numerischer Überzahl wurde die Situation nicht gut ausgespielt, der Wurf wurde geblockt. Leipzig kam in Ballbesitz und obwohl eine Umkehrsituation wegen „Ball unter Wasser“ möglich gewesen wäre, blieb der Ball auf Leipziger Seite. Mit 7 zu 6 gewannen die Messestädter diese spannende Begegnung. Trotzdem können die Lok-Sportler stolz auf ihre Leistung sein. Darum währte die Enttäuschung über diese knappe Niederlage auch nur kurz.

 

Mit vier Siegen und einer Niederlage steht das Lok-Team nun auf dem vierten Platz und kann diesen im Januar mit einem Erfolg gegen Auerbach/Netzschkau absichern. Wenn in Richtung Platz 3 noch etwas gehen soll, muss ein kleines Wunder her, weil im März mit den ersten Mannschaften von Zwickau und Plauen noch zwei starke Gegner warten.

 

Es spielten: Max Pöthe, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Jonas Lechner, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Kurt Jacob, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Jonas Kaddatz, Max Rabe, Willi Otto

 

Aktuelle Tabelle:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

  

1

SVV Plauen I

5

73

6

9

:

1

2

SV Zwickau 04 I

4

87

4

8

:

0

3

SC DHfK Leipzig

5

58

29

8

:

2

4

SV Lok Görlitz

5

57

23

8

:

2

5

SVV Plauen II

4

34

22

5

:

3

6

SWV TuR Dresden

4

14

53

2

:

6

7

SG Auerbach/Netzschkau I

5

16

64

2

:

8

8

SV Zwickau 04 II

5

11

74

0

:

10

9

SG Auerbach/Netzschkau II

5

5

80

0

:

10

[Mannschaftsseite]

Foto zur Meldung: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 2. Spieltag
Foto: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 2. Spieltag

Wasserball Oberliga Spieltag in Görlitz

(02. 12. 2023)

Lok-Männer mit Sieg und Niederlage beim Heimspieltag 

 

Der Saisonstart im November war der Görlitzer Oberliga-Mannschaft misslungen - in Dresden gab es zwei deutliche Niederlagen gegen die beiden Teams aus der Landeshauptstadt. Am ersten Adventswochenende wurde im heimischen Neiße-Bad nun der zweite Spieltag ausgetragen.

 

Der erste Gegner der Görlitzer, die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig, konnte personell nicht aus dem Vollen schöpfen, weil sie zeitgleich ein Bundesligaspiel ihrer ersten Mannschaft zu besetzen hatten. Davon profitierte das Lok-Team, welches seinerseits mit voller Auswechselbank antrat und sowohl schwimmerisch als auch spielerisch als Favorit in diese Begegnung ging. Nach einer klaren Angelegenheit sah es jedoch in den ersten Spielminuten noch nicht aus. Lok erkämpfte sich zwar einen Fünfmeterstrafwurf und eine Überzahl, konnte jedoch beide Tormöglichkeiten nicht verwerten. Erst nach vier Minuten fiel der erste Treffer, und mit diesem kam das Görlitzer Spiel dann allmählich in Schwung. Bis zur ersten Viertelpause schwammen die Lok-Männer eine 4:1-Führung heraus und erhöhten diese im zweiten Abschnitt. Beim Stand von 7 zu 2 leistete sich ein wichtiger Leipziger Spieler sein drittes Foul und war somit nicht mehr spielberechtigt. Diese Schwächung kam den Görlitzern zugute. Zudem hatten sie mit Eric Maetschke einen verlässlichen Rückhalt im Tor, der etliche Würfe an diesem Tag parierte. Auf den 9:3-Halbzeitstand folgte ein starkes drittes Viertel, welches Lok mit 7 zu 2 gewann. Die Begegnung war entschieden, trotzdem blieben die Lok-Männer motiviert, den Fans schöne Spielzüge zeigen. Doch im Schlussabschnitt lahmte das Konterspiel. Überzahlsituationen wurden vergeben, und in der Rückwärtsbewegung agierte Görlitz einige Male zu nachlässig und musste ärgerliche Gegentreffer hinnehmen. Das letzte Viertel endete unentschieden. Trotz des 21:10-Sieges stiegen die Lok-Männer deshalb etwas unzufrieden aus dem Wasser.

 

Deutlich schwerer sollte die zweite Aufgabe gegen den USV TU Dresden werden. Dieses Team besteht zu einem großen Teil aus ehemaligen Zweitligaspielern und hatte im Vorfeld mit einigen starken Ergebnissen aufhorchen lassen. Der Görlitzer Matchplan wurde leider nicht so umgesetzt wie erwartet. Zu Beginn der Partie fehlte zudem etwas das nötige Glück, sei es beim Torabschluss oder bei den Schiedsrichterentscheidungen. Die schwimmerische Stärke, für die Lok eigentlich bekannt ist, kam in dieser Partie nie wirklich zur Geltung. Stattdessen setzte sich die Erfahrung und körperliche Überlegenheit der Dresdner durch – gegen ein Görlitzer Team, welches nun schon seit mehreren Jahren verstärkt auf den Nachwuchs setzt und sich im Umbruch befindet. In der eigenen Verteidigung wurden Schwächen bei Kontern sichtbar. Trotzdem blieb man im ersten Viertel noch in Schlagdistanz und lag nur mit 1 zu 3 zurück. Jedoch vergrößerte sich der Abstand zunehmend. Zur Halbzeit stand es bereits 3 zu 8. Görlitz war nicht chancenlos, aber es gelang in diesem Spiel einfach zu wenig, um aufholen zu können - und das, obwohl auch Dresden einige gute Möglichkeiten vergab, unter anderem drei Strafwürfe. Beim Stand von 4 zu 15 wurden in den Schlusssekunden noch zwei Lok-Spieler des Wassers verwiesen, was diese aus Görlitzer Sicht enttäuschende Begegnung noch einmal mehr trübte. Die Dresdner Mannschaft war an diesem Tag eine Nummer zu groß gewesen.

 

Trotz des schwachen Saisonstarts mit 2:6 Punkten besitzt das Lok-Team dennoch das Potenzial, den Mittelfeldplatz in der Liga aus dem Vorjahr zu bestätigen, und wird genügend Gelegenheiten in den nächsten Monaten bekommen, um die dafür nötigen Punkte zu einfahren.

 

Es spielten (in Klammern: Tore): Eric Maetschke, Steffen Hänisch (2), Niclas Gayk (5), Andreas Eichner, Richard Zschippang, Nico Kretschmer, Thomas Köhring (2), Matthias Jackisch (4), Gunar Domschke (2), Gustav Brendler (4), Karl Ludewig (1), George Jiji, Alexander Arndt (1), Nick Hänisch (4)

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Foto zur Meldung: Wasserball Oberliga Spieltag in Görlitz
Foto: Wasserball Oberliga Spieltag in Görlitz

Wasserball U14 Bezirksmeisterschaft 2. Spieltag

(26. 11. 2023)

Wichtiges Spiel gegen Chemnitz gedreht – schwach gegen Leipzig

 

Zum zweiten Spieltag der sachsenweit ausgetragenen Bezirksmeisterschaft reiste die Görlitzer U14 nach Plauen. Zunächst wartete eines der Schlüsselspiele dieses Wettbewerbs, die Partie gegen den SC Chemnitz. Im August hatte es diese Begegnung bereits beim Landespokal gegeben. Damals war Görlitz souverän siegreich gewesen. Doch das Lok-Team rechnete damit, dass es dieses Mal schwerer werden würde.

 

Obwohl die Lok-Jungs den Gegner ernst nahmen, verschliefen sie das erste Viertel komplett. Die taktische Vorgabe (Pressing spielen mit zugeordneten Spielern) funktionierte nicht, weil es an Absprache mangelte. Als die Görlitzer bereits mit 1 zu 5 zurücklagen, fanden sie besser ins Spiel. Ähnlich wie im August wurden nun viele Rausstellungen der Gegner erzielt, vor allem über Rico, der den gefährlichsten Chemnitzer Spieler gut beschäftigte. Trotzdem gab es immer wieder Dämpfer, zum Spiel ein vergebener Fünfmeterstrafwurf kurz vor der Halbzeit und direkt nach Wiederanpfiff das Gegentor zum 2 zu 6. Dass dies der letzte Chemnitzer Treffer im ganzen Spiel sein sollte, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Görlitz ließ weiterhin Chancen liegen, zum Beispiel von außen, wo aus spitzem Winkel geworfen wurde, anstatt in die Mitte des Tores zu schwimmen. Aber Mitte des dritten Viertels belohnten sich die Lok-Jungs dann endlich und starteten ihre Aufholjagd. In dieser Phase bekam der stärkste Chemnitzer Sportler seine dritte Herausstellung – der endgültige Wendepunkt dieser Begegnung. Auf Görlitzer Seite hatte Gustav einige gute Aktionen auf der Centerposition. Lok kam näher heran und schaffte bis zur letzten Viertelpause den Anschluss zum 5 zu 6. Das letzte Viertel wurde dann zum Krimi. Die Jungs hatten alle Lust zu gewinnen und gaben mehr als 100 Prozent, um das Spiel zu drehen. Etwas mehr als zwei Minuten vor Schluss führte immer noch Chemnitz. Doch dann avancierte Justus zum Goalgetter, erzielte gleich drei Treffer innerhalb einer Minute, und Rico machte mit dem Tor zum 9 zu 6 den Deckel drauf. Eine super Leistung der Mannschaft, dieses Spiel trotz deutlichem Rückstand letztendlich doch noch gewonnen zu haben.

 

Der zweite Görlitzer Gegner war der noch ungeschlagene Tabellenführer dieses Wettbewerbs, der SC DHfK Leipzig. Erneut wurde aus Lok-Sicht das erste Viertel verschlafen. Der sich schnell aufbauende hohe Rückstand demoralisierte die Jungs. Aber als sie merkten, dass es auf Leipziger Seite an Rausstellungen nur so hagelte (wieder wurden viele durch Rico und Justus herausgeholt), fassten sie wieder Mut. Bei Gleichzahl im Wasser hatten sie gegen das sehr gut gespielte Pressing von Leipzig allerdings keine Chance. Es fehlte die Ballsicherheit und die Beinarbeit; lange Zeit blieb Görlitz ohne Torschuss. Nach dem Seitenwechsel wurden die Lok-Jungs besser. Begünstigt wurde dies dadurch, dass Leipzig – ursprünglich mit 8 Spielern besetzt – ab dem dritten Viertel dauerhaft in Unterzahl spielen musste, weil ein Sportler aufgrund von drei Rausstellungen nicht mehr spielberechtigt war und ein weiterer Nasenbluten hatte. Allerdings verstanden die Lok-Jungs dies nicht wirklich, und der Ball ging – auch wegen schlechter Pässe – oft verloren.

Im Schlussabschnitt war es dann ein 4 gegen 6, weil ein weiterer Leipziger ausgeschieden war. Dennoch wurden die eigenen Chancen zu selten genutzt. Stattdessen wurden sogar noch Tore kassiert und das letzte Viertel ging ebenfalls, wenn auch knapper (mit 3 zu 5), verloren. Es fehlte die Kommunikation und das Helfen untereinander. Die Jungs gaben sich nicht auf, scheiterten aber bei vielen Torwürfen an Pfosten oder Latte oder am starken Leipziger Torwart. Mit einem unzufriedenstellenden Ergebnis von 5 zu 29 ging dieses Spiel zu Ende.

 

Am letzten Spieltag im Februar trifft die Lok-Mannschaft auf den SWV TuR Dresden und den SVV Plauen, dann geht es voraussichtlich um die Plätze 3 bis 5.

 

Es spielten: Ole Lach, Roman Harmash, Max Pöthe, Lennard Schwar, Justus Thiel, Julian ThümmlerGustav Schlichting, Rico Funk, Phillip Haase, Max Rabe

 

Tabelle:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

  

1

SC DHfK Leipzig

4

72

14

8

:

0

2

SV Zwickau 04

4

68

18

6

:

2

3

SVV Plauen

4

41

24

4

:

4

4

SV Lok Görlitz

4

30

62

4

:

4

5

SC Chemnitz

4

40

37

2

:

6

6

SWV TuR Dresden

4

20

61

2

:

6

7

SWV Plauen

4

23

78

2

:

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Foto zur Meldung: Wasserball U14 Bezirksmeisterschaft 2. Spieltag
Foto: Wasserball U14 Bezirksmeisterschaft 2. Spieltag

Weihnachten naht ...

(23. 11. 2023)

Es ist Zeit, an die Weihnachtsgeschenke zu denken und sich vielleicht noch etwas aus unserem Bestand der Teamausrüstung zu holen (oder bei den Weihnachtswichteln zu bestellen). Von der bisherigen adidas-Kollektion konnten wir uns noch ein paar Stücke der Hoodies zu den bisherigen günstigen Preisen sichern. Die Übersicht mit allem, was aktuell verfügbar ist, findet ihr unten angehängt. Bei Bedarf bitte bei Ringolf Herzog melden (am besten anfragen per Mail: ).

 

Außerdem organisieren wir auch in diesem Jahr wieder unsere Weihnachts-Party im Neiße-Bad:

 

Am Samstag, dem 16. Dezember 2023, laden wir die Kinder und Jugendlichen des SV Lok Görlitz mit ihren Familien zur Weihnachtsparty ein. 

 

  • Einlass: 14.20 Uhr durch den Sportlereingang

Natürlich die Badesachen nicht vergessen – denn es gibt für Klein und Groß wie immer viel Spiel und Spaß im Wasser:

  • Rutsche, Sprungturm, Staffeln, Schwammschlacht … oder einfach nur Plantschen im kleinen oder großen Becken … 

  • die letzte Chance im Jahr 2023, das Schwimmabzeichen abzulegen

  • Besuch des Weihnachtsmannes (? – bestimmt! 😉)

  • Musik mit DJ Frank Hinze und

  • mit Sicherheit wieder ein leckeres Weihnachts-Büfett

  • SV-Lok-Teamausrüstung aller Art: ->neu, ->verbilligt im „Schrankräumungsverkauf“ oder ->geschenkt aus der Second-Hand-Kiste

  • Ende: 17.00 Uhr

 

Unser Weihnachts-Büfett soll für alle kostenlos sein, deshalb brauchen wir Helfer, die Kuchen, Plätzchen, Schnittchen oder Obst (mundgerecht vorbereitet) mitbringen.

 

Hilfsbereite Spender melden sich bitte bis zum 12.12.2023 bei

 

Theresa Thiemig       

E-Mail: 

Telefon: 03581/7626399 (von 17:00 bis 19:00 Uhr oder auf Anrufbeantworter sprechen)

 

Wir freuen uns auf euch!

[Teamausrüstung für Training und Wettkampf]

[Einladung Weihnachtsfeier]

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Foto: Weihnachten naht ...

Wasserball U12 Landesmeisterschaft 1. Spieltag

(11. 11. 2023)

Unsere U12 startete am Samstag in die sächsische Landesmeisterschaft 2023/24. In diesem Wettbewerb wird erstmals nur mit fünf statt mit sechs Feldspielern gespielt. Dies motivierte einige nachwuchsstarke Vereine, gleich zwei Mannschaften melden. In dem großen Teilnehmerfeld von neun Teams hat das Görlitzer Team gute Chancen, um die Medaillen mitzuspielen.

 

Der Grundstein dafür sollte beim ersten Spieltag gelegt werden. Mit der SG Auerbach/Netzschkau II und dem SVV Plauen II warteten zwei schwächer einzuschätzende Gegner. Vor heimischer Kulisse im Görlitzer Neiße-Bad waren die Jungs und Mädels hochmotiviert, die ersten zwei Siege einzufahren. Luxusprobleme bereitete die Aufstellung, weil 15 Kinder fit waren, jedoch nur 13 pro Spiel eingesetzt werden konnten. Zudem war die Spielzeit von 4 mal 5 Minuten vergleichsweise kurz. Trotzdem bekam jeder seine Einsatzzeiten und konnte sich im Wasser beweisen.

 

In der Auftaktpartie gegen Auerbach/Netzschkau übernahm Lok Görlitz von Beginn an das Zepter und schwamm im ersten Viertel eine 7:0-Führung heraus. Nach einem katastrophalen zweiten Viertel, das nur 1 zu 1 endete, spielte das Lok-Team im dritten und vierten Viertel noch einmal konzentriert und gewann diese Begegnung letztendlich mit 17 zu 2.

 

Schwerer sollte es im Anschluss gegen die zweite Mannschaft aus Plauen werden. Doch die Lok-Jungs und -Mädels waren hier von Beginn an wach und überrollten die Vogtländer mit schön ausgespielten Kontern. Nach nur zweieinhalb gespielten Minuten stand es schon 4 zu 0 für Görlitz. Mit einer 5:1-Führung ging es in die erste Viertelpause. Danach wurde wieder kräftig durchgewechselt. Nachlässigkeiten in der Verteidigung ermöglichten den Plauenern einige Treffer, die in Zukunft hoffentlich – mit zunehmender Spielerfahrung – nicht mehr auf diese Weise passieren sollten. Der Görlitzer Sieg war allerdings nie in Gefahr. Besonders im dritten Viertel konnte Lok seine Führung noch einmal ausbauen. Mit dem Schlusspfiff wurde ein 13:7-Erfolg bejubelt.

 

Ein stimmungsvolles Publikum und ein gelungenes Imbissangebot, welches von den Gastmannschaften dankend angenommen wurde (nichts blieb übrig!), rundeten diesen Wasserballtag im Neiße-Bad hervorragend ab. Danke allen Helfern!

 

Es spielten: Max Pöthe, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Emil Hennig, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Ludwik Glogowski, Julian Thümmler, Jonas Lechner, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Jonas Kaddatz, Max Rabe, Carlos Krause, Willi Otto

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Foto zur Meldung: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 1. Spieltag
Foto: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 1. Spieltag

Wasserball U14 Bezirksmeisterschaft 1. Spieltag

(21. 10. 2023)

Mit der Bronzemedaille beim Landespokal in August war der Saisonstart für die Görlitzer U14 geglückt. Während damals nur vier Mannschaften gemeldet hatten, sind bei der im Herbst und Winter ausgetragenen Bezirksmeisterschaft gleich sieben sächsische Mannschaften am Start. Damit jeder einmal gegen jeden spielen kann, wurde die Runde auf drei Spieltage aufgeteilt. Der erste Spieltag fand am 21.10. in Dresden statt. Das Lok-Team traf dort auf den SV Zwickau und den SWV Plauen.

 

Die Görlitzer konnten in voller Mannschaftsstärke und mit reichlich besetzter Auswechselbank antreten. Dieser Fakt reichte aber nicht aus, um mit den Zwickauern mithalten zu können. Die Muldestädter, überwiegend mit älteren Spielern aus den Jahrgängen 2010 und 2011 am Start, waren noch in der Vorwoche Fünfter beim Ostdeutschen Pokal (und damit zweitbeste sächsische Mannschaft) geworden und zeigten den jungen Görlitzern klar die Grenzen auf. Von Beginn an wurde auf Lok-Seite durchgewechselt, damit alle Sportler sich beweisen konnten. Das Ergebnis war eher zweitrangig. Trotzdem fiel die Niederlage etwas zu hoch aus. Unnötige Ballverluste im Angriff ermöglichten Zwickau zu viele leichte Kontertore. Körperliche Unterschiede machten sich bemerkbar, sodass die Görlitzer Probleme hatten, sich freizuschwimmen und den Ball über mehrere Stationen nach vorn zu tragen. Chancen auf fünf bis sechs eigene Treffer waren durchaus vorhanden. Letztendlich wurden es drei – dem standen 21 Gegentreffer gegenüber.

 

Der Auftakt wurde als Lernspiel abgehakt. Nun stand die nächste wichtige Aufgabe gegen den SWV Plauen an. Die Vogtländer hatten sich mit Sportlern aus Auerbach verstärkt und waren dadurch etwas stärker einzuschätzen als im Vorjahr. Zudem war man gewarnt, weil Plauen zuvor überraschend Dresden bezwungen hatte. Trotzdem ging Görlitz als klarer Favorit in diese Begegnung. Doch aufgrund einiger Fehlwürfe musste der erste eigene Treffer einige Zeit auf sich warten. Ende des ersten Viertels holte schließlich Rico zweimal einen Fünfmeterstrafwurf heraus, diese verwandelte er beide selbst. Plauen konnte aber jeweils ausgleichen. So stand es nach dem ersten Viertel überraschend 2 zu 2 unentschieden. Die Lok-Jungs ließen sich davon nicht beirren, zogen ihr Spiel weiter durch und konnten sich im zweiten Abschnitt endlich absetzen. Wieder war es Rico, der mehrmals nur per Foul gestoppt werden konnte. Die sich ergebenen Überzahlsituationen wurden konsequent genutzt. Zudem sah der stärkste Plauener (bzw. Auerbacher) Sportler bereits Anfang des zweiten Viertels seine dritte Herausstellung und musste das Wasser verlassen. Mit diesem Ereignis war bereits eine Vorentscheidung gefallen. Nun ging es nur noch darum, wie hoch der Görlitzer Sieg ausfallen würde. Rico traf einmal sogar von der Mittellinie ins leere gegnerische Tor. Fortan wurde auf Görlitzer Seite kräftig durchgewechselt. Leider hatten die Lok-Jungs nicht immer das Spiel unter Kontrolle. Im Angriff wurden einige Chancen liegen gelassen, Bälle wurden durch „Ball unter Wasser“ verloren, und in der Verteidigung stand man teilweise zu weit weg vom Gegenspieler. Dadurch boten sich den Vogtländern Möglichkeiten zu Fernschüssen, die sie mehrmals effektiv nutzten. Deshalb musste das Lok-Team insgesamt sechs Gegentreffer in dieser Begegnung hinnehmen. Immerhin wurden im Schlussviertel die Konter wieder besser ausgespielt und aus einem zwischenzeitlichen 10 zu 6 wurde letztendlich ein 13 zu 6. Ein deutlicher Sieg, mit dessen Höhe die Görlitzer eigentlich nicht zufrieden sein können. Unter dem Strich steht jedoch der erste Sieg für das junge Lok-Team.

 

Am zweiten Spieltag im November stehen die nächsten beiden wichtigen Partien gegen Chemnitz und Leipzig an.

 

Es spielten: Ole Lach, Benedikt Auster, Roman Harmash, Max Pöthe, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Justus Thiel, Elias Filippov, Gustav Schlichting, Rico Funk, Phillip Haase, Max Rabe, Julian Thümmler

 

Ergebnisse des ersten Spieltags:

SVV Plauen – SC DHfK Leipzig 5:10

SV Zwickau – SV Lok Görlitz 21:3

SWV Plauen – SWV TuR Dresden 8:7

SC Chemnitz – SVV Plauen 3:11

SC DHfK Leipzig – SV Zwickau 7:4

SV Lok Görlitz – SWV Plauen 13:6

SWV TuR Dresden – SC Chemnitz 11:7

 

Parallel zu den U14-Spielen fanden auf der anderen Seite des Beckens ein gemeinsames Training und Trainingsspiele mit U12- und U10-Sportlern aus Dresden, Chemnitz und Görlitz statt. Die sieben Görlitzer Jungs und Mädels zeigten hier gute Leistungen und konnten einiges lernen.

Mit Erfolgserlebnissen im Gepäck kehrte das große Lok-Team von 20 Sportlern von diesem Spieltag zurück.

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Foto zur Meldung: Wasserball U14 Bezirksmeisterschaft 1. Spieltag
Foto: Wasserball U14 Bezirksmeisterschaft 1. Spieltag

Wasserball Bezirkspokal Herren Endrunde in Görlitz

(02. 09. 2023)

Im Juli, beim Vorrundenturnier des Bezirkspokals in Netzschkau, hatte sich die zweite Görlitzer Männermannschaft keine gute Ausgangsposition für die Endrunde geschaffen. Aufgrund zweier Niederlagen (gegen Dresden II und Zwickau II) wurde der Einzug ins Halbfinale verpasst. Damit gab es keine Chance mehr auf den Turniersieg, doch von Platz 3 bis 6 war immer noch alles möglich. Vor heimischem Publikum im Neiße-Bad wollte das überwiegend mit Nachwuchsspielern besetzte Team daher noch einmal neu angreifen und die schlechte Platzierung der Vorrunde nach oben korrigieren.

Um dieses Vorhaben zu realisieren, war zunächst ein Sieg gegen die ebenfalls jung besetzte Mannschaft des SV Vogtland Plauen notwendig. Die Lok-Männer/-Jungs gingen als Favorit in diese Begegnung, taten sich aber schwer. Trotz numerischer Überlegenheit an Auswechselspielern gelang es ihnen nicht, die Vogtländer müde zu schwimmen. Görlitz ging früh in Führung, konnte sich allerdings nie entscheidend absetzen. Das Team war sichtlich noch nicht eingespielt und Abstimmungsfehler häuften sich. Immer wieder brachten haarsträubende Aussetzer die Plauener zurück ins Spiel. Zumindest eine knappe 6:5-Führung konnten die Görlitzer jedoch bis zur Halbzeitpause bewahren. Die Überzeugung, dieses Spiel zu gewinnen, war stets gegeben, andererseits haderte man mit der eigenen Chancenverwertung und anderen Unkonzentriertheiten.

Nach Wiederanpfiff folgte ein vergebener Fünfmeterstrafwurf auf Lok-Seite und im direkten Gegenzug der Ausgleich zum 6 zu 6. Die Partie drohte nun endgültig zu kippen. Glücklicherweise wurde ein Plauener mit seiner dritten Hinausstellung des Beckens verwiesen und somit schrumpfte deren Auswechselbank auf nur einen einzigen Spieler. In dieser wichtigen Phase in der Mitte des dritten Viertels konnte Lok durch zwei eigene Treffer mit 8 zu 6 erneut in Führung gehen. Allmählich hatte man das Spiel unter Kontrolle, auch wenn es auf der Anzeigetafel noch nicht sichtbar war. Das sollte sich aber nach dem letzten Anschwimmen ändern. Im Schlussabschnitt spielte das Lok-Team völlig befreit auf. Jeder Wurf ein Treffer – so wurde innerhalb weniger Minuten aus dem 8:6 ein 13:6 – die Vorentscheidung. Plauen konnte in den Schlussminuten nur noch auf 13 zu 9 verkürzen. Mit sehr viel Mühe hatte sich Lok Görlitz diesen Sieg erkämpft und damit das Spiel um Platz 3 erreicht.

Im „kleinen Finale“ wartete mit der SpVgg Dresden-Löbtau ein altbekannter Gegner aus dem eigenen Schwimmbezirk. Wie man der körperlichen Spielweise der Löbtauer in der Verteidigung taktisch gegenhalten sollte, sorgte im Vorfeld der Partie für einiges Kopfzerbrechen. Und in der Tat bekamen die Görlitzer zunächst keinen Zugriff auf das Spiel und lagen schnell mit 0 zu 2 zurück. Danach konnten sie jedoch zweimal gegnerische Hinausstellungen provozieren, nutzen die sich ergebenden Überzahlsituationen und glichen den Spielstand wieder aus. In der Folge waren beide Mannschaften absolut gleichwertig und vor allem in der Offensive stark. So wurde es eine extrem torreiche Begegnung mit mindestens 9 Treffern in jedem Viertel. Ende des zweiten Viertels war es die Görlitzer Mannschaft, die sich erstmals etwas absetzen konnte und mit einer 12:9-Führung in die Halbzeitpause ging.

Analog zum Plauener Team hatte auch Dresden-Löbtau nur zwei Auswechselspieler auf der Bank, im Schlussabschnitt dann sogar nur noch einen. Ihre konditionelle Unterlegenheit machte sich nun immer deutlicher bemerkbar. Trotzdem kamen sie durch Centertore oder Fernschüsse zu einfachen Treffern. Görlitz gab die Führung zwar nicht aus den eigenen Händen, lag aber zur letzten Pause nur knapp mit 16 zu 14 vorn. Der Verlauf des Schlussabschnitts war jedoch nahezu eine Kopie des letzten Viertels gegen Plauen. Mit einem beispiellosen Sturmlauf zogen die Görlitzer auf 21 zu 14 davon. Auf einmal gelang alles, selbst aus spitzem Winkel von rechts außen fand der Ball ins Tor. Die Löbtauer hatten nicht mehr viel entgegenzusetzen. Letztendlich hätte Görlitz diese Partie, die lange Zeit extrem knapp und spannend verlief, sogar noch mit 10 Treffern Differenz gewinnen können. Aus dem 25:15 wurde allerdings noch ein 25:17, durch zwei extrem unnötige Gegentreffer in den Schlussekunden. Sie passten ins Bild dieses Tages, änderten jedoch nichts am Sieg des jungen Görlitzer Teams, welches sich den dritten Platz redlich verdient hatte.

Im Finale siegte der SV Zwickau 04 mit 10 zu 8 gegen den SWV TuR Dresden. Damit standen genau die beiden Teams im Finale, denen Görlitz in der Vorrunde unterlegen war. Im Spiel um Platz 5 setzte sich Plauen mit 14 zu 10 gegen die SG Auerbach/Netzschkau durch.

Endstand des Bezirkspokals:

  1. SV Zwickau von 1904 II
  2. SWV TuR Dresden II
  3. SV Lok Görlitz II
  4. SpVgg Dresden-Löbtau
  5. SV Vogtland Plauen II
  6. SG Wasserball Auerbach/Netzschkau II

Für Lok Görlitz spielten: Tjard Costrau, Niclas Gayk, Gustav Brendler, Karl Ludewig, Alexander Arndt, Nick Hänisch, Ben Kretschmar, Nico Kretschmer, Jörn Herzog, George Jiji, Jelto Costrau, Frank Hoffmann, Richard Zschippang

Danke an alle Schiedsrichter, Kampfrichter und Helfer bei der Durchführung des Spieltages und Bereitstellung des Imbissstandes! Mit diesem Service haben wir uns mittlerweile in Sachsen einen Namen gemacht.

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Foto zur Meldung: Wasserball Bezirkspokal Herren Endrunde in Görlitz
Foto: Wasserball Bezirkspokal Herren Endrunde in Görlitz

Wasserball U14 Landespokal

(27. 08. 2023)

Zum Saisonauftakt reiste das neu formierte U14-Team nach Zwickau zum sächsischen Landespokal. Mit aussichtsreichen Medaillenchancen – es hatten nur vier Vereine gemeldet – starteten die Görlitzer in diesen Wettbewerb.

Der erste Gegner, der gastgebende SV Zwickau  04, war gleichzeitig der stärkste. 0 zu 6 stand es bereits nach dem ersten Viertel aus Lok-Sicht. Als auf Zwickauer Seite durchgewechselt wurde, verlief das Spiel jedoch ausgeglichen. Görlitz konnte das zweite Viertel sogar mit 1 zu 0 gewinnen. Danach drehten die Muldestädter allerdings wieder mehr auf und gewannen schlussendlich ungefährdet mit 12 zu 1. Trotzdem hatten die Lok-Jungs eine ordentliche Leistung gezeigt und die nicht überraschende Niederlage in Grenzen gehalten.

In der zweiten Begegnung gegen den SVV Plauen sollte es ähnlich schwer werden. Hier konnten die Görlitzer im ersten Viertel sehr gut mithalten und gingen mit einem knappen 1:2-Rückstand in die erste Pause. In der Folge standen sie jedoch im Angriff zu unsortiert und verteidigten nicht energisch genug, um den Vogtländern Paroli bieten zu können. Letztendlich 17 Gegentreffer bei nur drei eigenen erzielten Toren – kein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis. Aber das wichtigste Spiel um die Bronzemedaille stand noch an.

Der letzte Gegner, der SC Chemnitz, hatte bis dato ebenfalls alle Spiele verloren. Demzufolge entschied das direkte Aufeinandertreffen nun über die Platzierungen drei und vier. Konzentriert gingen die Lok-Jungs in diese Partie, der Siegeswille war ihnen vor allem in der Verteidigung anzumerken. Nach drei gespielten Minuten erzielte Rico per Strafwurf den ersten Görlitzer Treffer. Diese Führung wurde anschließend ausgebaut. Vor allem durch erfolgreich abgeschlossene Konter über die beiden Mannschaftsältesten Rico und Alfred erspielten sich die Görlitzer einen komfortablen Vorsprung. Als beim Stand von 1 zu 5 im zweiten Viertel der gefährlichste Chemnitzer Spieler mit drei persönlichen Fehlern vorzeitig das Wasser verlassen musste, war eine Vorentscheidung gefallen. Die Görlitzer spielten konzentriert weiter und führten zur Halbzeit bereits mit 8 zu 1. Anschließend plätscherte die Begegnung vor sich hin. Es wurde kräftig durchgewechselt, die Angriffe wurden leider nicht mehr so konsequent ausgespielt und auf der Gegenseite kam Chemnitz zu mehr Chancen und Toren. Doch auch einige jüngere Görlitzer Sportler konnten sich in dieser Phase noch mit eigenen Treffern und guten Aktionen belohnen. Mit einem 11:5-Sieg stiegen die Lok-Jungs aus dem Wasser. Dank einer insgesamt überzeugenden Mannschaftsleistung hatten sie das Ziel Bronzemedaille erreicht. Landespokalsieger wurde Zwickau vor Plauen.

Es spielten: Ole Lach, Benedikt Auster, Alfred Schubert, Max Pöthe, Roman Harmash, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Rico Funk, Phillip Haase, Max Rabe

[Mannschaftsfoto]

[beim Einspielen]

[Viertelpause]

[Siegerehrung]

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Foto zur Meldung: Wasserball U14 Landespokal
Foto: Wasserball U14 Landespokal

Wasserballturnier in Großschönau

(15. 07. 2023)

Das Großschönauer Wasserballturnier, traditionell im Freibad ausgetragen, erlebte in diesem Jahr seine 50. Auflage. Im Vorjahr hatte der SV Lok Görlitz mit einem jungen Team den Silberrang errungen. Dieses Ergebnis zu bestätigen oder sogar zu verbessern (Lok ist Rekordsieger des Turniers!), galt jedoch diesmal als schwere Aufgabe. Schließlich nahm eine Rekordanzahl von 14 Mannschaften teil, darunter weitgereiste Teams aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Tschechien. Viele Mannschaften wurden aus Spielern verschiedener Vereine zusammengemischt. Mit dabei waren unter anderem sogar ehemalige Bundesliga- und Nationalspieler, die im Herbst ihrer Karriere dieses Turnier für sich entdeckt hatten. Derartige Hochkaräter hatte das Görlitzer Team nicht aufzubieten, wurde aber um Sportler aus Dresden, Bautzen und Spremberg verstärkt.

Bei schönem Sommerwetter und in entspannter Atmosphäre wurde um 9:30 Uhr das erste Spiel angepfiffen, und zehn Minuten später durften auch schon die Görlitzer das erste Mal ins Wasser springen. Für die Vorrunde war Lok in eine Vierergruppe gelost worden, hatte also insgesamt drei Spiele zu bestreiten. Obwohl die Gegner auf dem Papier machbar schienen, misslang der Start: gegen Dresden-Löbtau musste eine 2:3-Niederlage hingenommen werden. Doch von diesem Rückschlag erholten sich die Görlitzer und konnten gegen die Spielgemeinschaft aus Schwedt und Bautzen mit 5 zu 1 gewinnen. Gegen Plauen gab es ebenfalls einen Sieg zu feiern, wenn auch nur knapp mit 3 zu 2. Diese Ergebnisse reichten für Lok tatsächlich noch zum Gruppensieg, weil sich die anderen Teams untereinander gegenseitig die Punkte weggenommen hatten. Dank resultierender Punktgleichheit und besserer Tordifferenz zog Lok als Gruppenerster in die Finalrunde ein. Dort warteten die Sieger der anderen drei Vorrundengruppen. Abermals wurde jeder gegen jeden gespielt, dies bedeutete also nochmals drei Spiele für die Görlitzer. Gegen Berlin-Schöneweide wurden sie ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen mit 4 zu 1. In den folgenden zwei entscheidenden Spielen um den Turniersieg mussten sie sich jedoch beide Male geschlagen geben: 1:3 gegen Worms und 0:2 gegen Göppingen lauteten die Endergebnisse. Somit kamen die Görlitzer Wasserballer auf einem guten dritten Platz ein.

Endstand:

1. Göppingen

2. Worms

3. Lok Görlitz

4. Berlin-Schöneweide

5. Leipzig

6. Tábor

7. Dresden-Löbtau

8. Fürstenwalde

9. Prag

10. Großschönau

11. Plauen

12. Stuttgart

13. Gotha

14. Schwedt/Bautzen

 

Fotos und alle Spielergebnisse sind unten zu finden.

[Spielplan und Ergebnisse]

[Die Teilnehmer (1)]

[Die Teilnehmer (2)]

[Görlitz gegen DD-Löbtau (1)]

[Görlitz gegen DD-Löbtau (2)]

[Görlitz gegen DD-Löbtau (3)]

[Görlitz gegen DD-Löbtau (4)]

[Niclas Gayk beim Torwurf gegen Göppingen]

[Die gewonnenen Trophäen]

Foto zur Meldung: Wasserballturnier in Großschönau
Foto: Wasserballturnier Großschönau 2023

Super Sammelerfolg bei der REWE-Aktion "Scheine für Vereine"

(03. 07. 2023)

Bei der REWE-Aktion "Scheine für Vereine" haben wir in diesem Jahr ein sensationelles Ergebnis von 4.683 Scheinen erreicht, ca. 2.000 Scheine mehr als in den Vorjahren!

 

Vielen lieben Dank allen fleißigen Sammlern! Extra steuerte noch die Firma Kälte-Klima-Service Beier GmbH ein Scheine-Paket bei, so dass wir nun drei richtig tolle Prämien für uns gratis bestellen können:

 

- ein neues Notebook für die Wettkampforga und -datenverarbeitung unserer Schwimmwettkämpfe

- eine Turnbank für das Landtraining der Schwimmer und Wasserballer im Athletikraum

- ein Set Poolnudeln für die Schwimmlerngruppen und die Wassergymnastik

 

Das sind richtig wertvolle Prämien und eine super Unterstützung für unsere Sportgruppen! Ein riesengroßes Dankeschön nochmal an alle!

Foto zur Meldung: Super Sammelerfolg bei der REWE-Aktion
Foto: REWE Scheine für Vereine 2023

Landesjugendspiele Wasserball in Dresden

(02. 07. 2023)

Einen Saisonabschluss für den Görlitzer Wasserball-Nachwuchs boten die Landesjugendspiele. In der Schwimmhalle Dresden-Klotzsche wurde am Samstag die Altersklasse U11 und am Sonntag die U9 ausgetragen. Neben dem Teamwettbewerb – dem Wasserballturnier – gab es auch einen Einzelwettkampf. Hier war Vielseitigkeit an Land gefragt. Die vier Disziplinen lauteten: Liegestütze, Bauchmuskeltest, Schlussdreisprung und Sprint.

In der Altersklasse U11 wurde beim Wasserball mit einem Torwart und vier Feldspielern gespielt. Da bei jedem Tor ein Sportler eingewechselt werden musste, kamen alle Teilnehmer regelmäßig ins Wasser. Zudem galt die Regel, dass eine Mannschaft in Unterzahl weiterspielen musste, sobald sie mit mindestens drei Toren in Führung lag. Dadurch hatten die Kinder ein tolles Spielerlebnis und die Partien blieben oft spannend mit knappen Ergebnissen.

Es nahmen sieben U11-Teams aus Sachsen teil. Lok Görlitz stellte dabei gleich zwei Mannschaften, die ungefähr gleich stark besetzt waren. Die Strategie, dass auf diese Weise beide Lok-Teams um die vorderen Plätze mitspielen konnten, ging voll auf. Gegen Auerbach/Netzschkau und Chemnitz konnten beide Teams jeweils zwei Siege einfahren und waren damit vorzeitig für das Halbfinale qualifiziert. Zum Abschluss der Vorrunde mussten die Görlitzer Mannschaften gegeneinander antreten. Da diese Begegnung unentschieden endete, entschied die Tordifferenz über den Gruppensieg, knapp zugunsten von Görlitz II.

Die andere Vorrundengruppe hatte Leipzig vor Plauen und Dresden gewonnen. Im ersten Halbfinale traf somit Görlitz I auf Leipzig. Obwohl Leipzig leicht favorisiert war, verlief das Spiel ausgeglichen. Erst in den Schlussminuten nutzte Leipzig die entscheidenden Aktionen für sich und zog damit verdient ins Finale ein. Das Team Görlitz II wollte es nun besser machen und sein Halbfinale gegen den SVV Plauen gewinnen, damit wenigstens ein Lok-Team im Finale steht. Doch dieses Vorhaben schien bereits nach der ersten Halbzeit dahin, denn Görlitz lag mit 0 zu 3 zurück. Die Jungs und Mädels kämpften sich wieder heran und konnten in der letzten Spielminute tatsächlich noch den Ausgleich erzielen. Im direkten Gegenzug und gleichzeitig mit der letzten Aktion des Spiels mussten sie jedoch den Gegentreffer zum 3 zu 4 hinnehmen. Somit hatten beide Lok-Teams das Finale knapp verpasst. Sie trafen nun im Spiel um Platz 3 noch einmal aufeinander. Hier hatte Görlitz I klar die Nase vorn und sicherte sich somit die Bronzemedaille. Mit den Plätzen 3 und 4 und außerdem sehr guten Leistungen beim Athletiktest war dieser Tag ein voller Erfolg aus Sicht der Görlitzer Trainer.

Görlitz I: Willi Otto, Emil Hennig, Lennard Schwar, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Florian Noatsch

Görlitz II: Benedikt Auster, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Max Rabe, Egon Wenzel, Jonas Kaddatz

Am Sonntag fuhr dann ein kleines Lok-Team, bestehend aus vier Sportlern des Jahrgangs 2014, zum Wettbewerb der AK U9. Auch hier kamen spezielle Wasserballregeln zum Einsatz, um den Kindern einen altersgerechten und spielfördernden Einstieg in die Sportart zu ermöglichen. Zum Beispiel wurde ohne Torwart gespielt, stattdessen kamen Tormatten mit zu treffenden Löchern zum Einsatz.

Die Görlitzer spielten zusammen mit vier Sportler/-innen des SC Chemnitz in einem gemeinsamen Team. Alle Kinder haben erst vor Kurzem mit dem Wasserballspielen begonnen. Der Mannschaft fehlte daher noch sichtlich die Spielerfahrung. Kinder anderer Vereine, die in diesem Jahr bereits am Wasserflohcup teilnehmen durften, waren da schon deutlich weiter. Das Team Görlitz/Chemnitz schaffte es in jedem Spiel, zumindest einige Punkte für die getroffene Matte bzw. das getroffene Loch zu erzielen. Doch die anderen Mannschaften waren noch stärker. Das Team Görlitz/Chemnitz wurde deshalb nur Sechster.

Umso größere Erfolge waren aus Lok-Sicht beim Athletiktest zu verzeichnen: Kurt Jacob landete hier auf Platz 3 und Maximilian Krug auf Platz 8. Zudem gab es Mannschaftspreise und ein T-Shirt für jeden Teilnehmer, sodass alle glücklich nach Hause fuhren.

Es spielten: Lukas Erzmoneit, Florian Noatsch, Kurt Jacob, Maximilian Krug

[U11]

[U9]

Foto zur Meldung: Landesjugendspiele Wasserball in Dresden
Foto: Blick in die Halle

Wasserball Bezirkspokal Herren Vorrunde

(01. 07. 2023)

Die zweite Görlitzer Männermannschaft hatte in dieser Saison keine Bezirksliga-Spiele, weil zu wenige Teams im Schwimmbezirk Dresden dafür zur Verfügung standen. Ein ähnliches Problem stellt sich derzeit auch im Bezirk Südwestsachsen dar. Deshalb wurde nun ein Bezirkspokal ins Leben gerufen, an dem Mannschaften aus ganz Sachsen teilnehmen können. So soll vor allem denjenigen Sportlern Wettkampfpraxis ermöglicht werden, welche in der 2. Liga bzw. Oberliga kaum oder gar nicht zum Einsatz kommen. Sechs Mannschaften hatten zu diesem Wettbewerb gemeldet und wurden in zwei Vorrundengruppen eingeteilt. Die Partien der Vorrunde fanden am 1. Juli in Netzschkau statt. Die Endrunde des Pokals folgt erst nach den Sommerferien, und zwar am 2. September in Görlitz.

Bei der Auslosung hatten die Görlitzer etwas Pech und landeten zusammen mit den zweiten Mannschaften aus Zwickau und Dresden in der eindeutig stärkeren Gruppe. Bei herrlichem Sommerwetter fuhr das Team also ins Freibad nach Netzschkau, mit dem Wissen, dass zwei schwere Spiele bevorstehen würden. Die Wassertemperaturen dort waren – wie gewohnt – nicht besonders angenehm. Zunächst konnte Dresden deutlich gegen Zwickau gewinnen und galt somit als der stärkere der beiden Görlitzer Kontrahenten. Das kam nicht überraschend, denn die Landeshauptstädter waren mit einer Mannschaft angereist, die nahezu in identischer Besetzung in den vergangenen Monaten die sächsische Oberliga, also eine Klasse höher, dominiert hatte. Dass auf Bezirksniveau niemand mit diesem Team mithalten konnte, schien daher schon vor Anpfiff klar. Und tatsächlich war ein Klassenunterschied zu beobachten. Pro Viertel gelang Lok Görlitz jeweils nur ein einziger Treffer und am Ende stand eine 4:16-Niederlage.

Mehr Optimismus gab es dagegen im Hinblick auf das nachfolgende Spiel gegen die junge Zwickauer Mannschaft. In dieser Begegnung standen jedoch von Beginn an auch die beiden Schiedsrichter im Mittelpunkt. Im ersten Viertel wurde kein einziger persönlicher Fehler auf Zwickauer Seite gepfiffen und Görlitz konnte keinen eigenen Treffer erzielen. Auf der Gegenseite wurden den Muldestädtern drei Überzahlsituationen und ein Strafwurf gewährt. Viermal eiskalt verwandelt - und schon lag Zwickau zur ersten Pause mit 4 zu 0 in Front. Damit hatte das Spiel denkbar ungünstig aus Lok-Sicht begonnen. Ab dem zweiten Abschnitt wurden dann zumindest auf beiden Seiten Fouls gepfiffen. Die Teams nutzten meist ihre Überzahlsituationen und sorgten für ein torreiches Spiel. Görlitz konnte den Rückstand bis zur Halbzeit auf 6 zu 8 verkürzen. Doch nach dem Seitenwechsel vergrößerte sich der Abstand wieder. Und spätestens als wichtige Leistungsträger des Görlitzer Teams ausschieden, war die Niederlage abzusehen. Es hagelte weiterhin Herausstellungen. Insgesamt zwei Zwickauer und vier Görlitzer mussten das Wasser vorzeitig verlassen. Die Partie endete mit einem deutlichen 17:10-Sieg für Zwickau II.

Endstand Vorrundengruppe 1:

  1. SWV TuR Dresden II
  2. SV Zwickau von 1904 II
  3. SV Lok Görlitz II

Endstand Vorrundengruppe 2:

  1. SpVgg Dresden-Löbtau 1893
  2. SG Wasserball Auerbach/Netzschkau II
  3. SWV Plauen II

Es spielten: Stephan Möbus, Niclas Gayk, Maik Rubel, Karl Ludewig, Nick Hänisch, Ben Kretschmar, Thomas Fischer, Holger Burkert, Tjard Costrau, Jelto Costrau, Frank Hoffmann

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Foto zur Meldung: Wasserball Bezirkspokal Herren Vorrunde
Foto: Wasserball Bezirkspokal Herren Vorrunde

Wasserball Oberliga letzter Spieltag

(24. 06. 2023)

Zum letzten Oberliga-Spieltag fuhr die erste Görlitzer Männermannschaft nach Halle/Saale. Die Gegner lauteten Halle II und Leipzig II. Beide Teams rangierten in der Tabelle knapp vor den Lok-Männern und somit war für Spannung gesorgt. Ein erfolgreicher Spieltag und Lok hätte noch den Sprung auf die Medaillenränge geschafft. Leider standen die Vorzeichen nicht gut, weil Görlitz nur mit zehn Mann und ohne einige wichtige Leistungsträger anreiste.

Der erste Gegner, die zweite Mannschaft des SV Halle, konnte vor heimischem Publikum nahezu aus dem Vollen schöpfen und ging in der Partie schnell in Führung. Das Auftaktviertel lief nahezu komplett an den Görlitzern vorbei. Erst kurz vor der ersten Viertelpause konnten sie ihren ersten Treffer erzielen, hatten zu diesem Zeitpunkt allerdings auch schon drei kassiert. Über den gesamten weiteren Spielverlauf hinweg schwammen die Görlitzer einem Rückstand hinterher, der stets zwischen drei und fünf Tore betrug. Letztendlich mussten sie sich mit 10 zu 15 geschlagen geben.

Gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig sollte es nicht einfacher werden. Sie hatten drei Leistungsträger aus der Zweitligamannschaft dabei, welche in dieser Begegnung den Unterschied machen sollten. Lok bekam die beiden Torjäger einfach nicht in den Griff. So konnten allein diese beiden Akteure zusammen 13 Tore erzielen. Auf der Gegenseite verzweifelten die Görlitzer am starken Leipziger Torhüter. Trotz des zunehmend katastrophalen Spielstandes kämpften die Lok-Männer fair bis zum Schluss und blieben die einzige Mannschaft an diesem Tag, die keinen Spielausschluss wegen Meckerns kassierte. Auf der Anzeigetafel stand jedoch am Ende ein frustrierendes Ergebnis von 4 zu 19. Kaum einer mag sich daran erinnern, wann es das letzte Mal eine derart hohe Niederlage gegeben hat.

Etwas enttäuschend geht damit die Oberliga-Saison zu Ende. Anders als in den Vorjahren belegen die Görlitzer Männer dieses Mal nicht einen der vordersten Plätze, sondern nur Platz 4. Da sich die Mannschaft allerdings im Umbruch befindet, kommt dieses Ergebnis keineswegs aus heiterem Himmel. Mehrmals in dieser Saison zeigte das Lok-Team in guter Besetzung eindrucksvolle Leistungen, leider fehlte aber die Konstanz.

Es spielten: Rene Funk, Nick Hänisch, Adrian Werner, Richard Zschippang, Paul Schubert, Nico Kretschmer, Matthias Jackisch, Eric Maetschke, Gustav Brendler, Torsten Patzer

Abschlusstabelle:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

   

1

SWV TuR Dresden

12

194

117

23

:

1

2

SV Halle II

12

151

134

16

:

8

3

SC DHfK Leipzig II

12

161

119

14

:

10

4

SV Lok Görlitz

12

146

116

10

:

14

5

USV TU Dresden

12

103

142

9

:

15

6

SWV Plauen

12

139

165

8

:

16

7

SG Auerbach/ Netzschkau

12

127

228

4

:

20

 

[Mannschaftsseite]

Foto zur Meldung: Wasserball Oberliga letzter Spieltag
Foto: Wasserball Oberliga letzter Spieltag

Wasserball U14 Landesmeisterschaft 6. Spieltag

(17. 06. 2023)

Ein gebrauchter Tag lässt die U14 auf den fünften Platz in der Abschlusstabelle zurückfallen

 

Zum letzten Spieltag der U14-Landesmeisterschaft fuhr das Görlitzer Team ins Freibad nach Netzschkau. Trotz angenehm warmem Wetter ließ die Wassertemperatur zu Wünschen übrig. Dadurch sank die Motivation mannschaftsübergreifend bei vielen Sportlern merklich. Anstatt einer disziplinierten Konzentration auf die Taktik kam ständig das Kältethema auf. Zudem konnte Görlitz auch bei diesem Spieltag leider nicht in der erhofften Bestbesetzung antreten.

Ähnlich unzufriedenstellend wie diese Vorzeichen gestaltete sich die Leistung des Lok-Teams im ersten Spiel gegen den Spitzenreiter TuR Dresden. Anders als beim Hinspiel im April agierten die Görlitzer Jungs dieses Mal überwiegend harmlos und hatten nur wenige gute Aktionen. Mit 2 zu 20 mussten sie sich dem frisch gekürten Sachsenmeister aus der Landeshauptstadt geschlagen geben.

Der Fokus lag nun auf der zweiten Begegnung. Hier wartete die Spielgemeinschaft aus Auerbach und Netzschkau, die das Spielen im Freibad gewohnt ist und dadurch einen kleinen Heimvorteil hatte. Das Hinspiel hatte Görlitz eindrucksvoll und deutlich gewinnen können, auch weil die Vogtländer damals viele Ausfälle zu verkraften hatten. Dieses Mal waren sie vollzählig. Da beide Mannschaften punktgleich waren, sollte dieses direkte Duell über die Platzierungen 4 und 5 in der Abschlusstabelle entscheiden.

Leider konnten die Lok-Jungs ähnlich wie gegen Dresden nicht ihr gewohntes Spiel ins Wasser bringen. Zu viele individuelle Fehler hemmten die Angriffsbemühungen. Ausschlaggebend in der Verteidigung waren – wie so oft in dieser Saison – die Positionen, auf denen etatmäßige U14-Spieler fehlten und die von jüngeren Sportlern nicht adäquat ersetzt werden konnten. Insbesondere auf der Torwartposition musste kurzfristig eine Notlösung gefunden und ein junger Sportler in dieser ungewohnten Rolle buchstäblich ins kalte Wasser geworfen werden. Trotz aller Widrigkeiten hätte das Spiel gegen Auerbach/Netzschkau dennoch gewonnen werden können, doch es passte ins Gesamtbild des Tages, dass dies nicht gelang. Mit 5 zu 10 ging der Sieg an die Vogtländer, welche sich damit den vierten Platz in der Meisterschaft sicherten.

Es spielten: Roman Harmash, Gustav Schlichting, Ole Kubitz, Justus Thiel, Elias Filippov, Paul Rönitz, Rico Funk, Phillip Haase, Max Rabe

Abschlusstabelle:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

   

1

SWV TuR Dresden

10

204

39

20

:

0

2

SV Zwickau 04

10

172

70

16

:

4

3

SC DHfK Leipzig

10

96

91

10

:

10

4

SG Auerbach/Netzschkau

10

125

108

8

:

12

5

SV Lok Görlitz

10

140

138

6

:

14

6

SWV Plauen

10

9

300

0

:

20

Einerseits ist der fünfte Platz das beste Ergebnis einer Lok-Mannschaft in dieser Altersklasse überhaupt, andererseits jedoch auch eine Enttäuschung. Das Lok-Team hätte in optimaler Besetzung und mit entsprechendem Teamgeist im Training wie im Wettkampf in dieser Meisterschaft eine Medaille holen können. Stattdessen fehlten zu jedem Spieltag mehrere Stammspieler. Durch den Einsatz der jüngeren Sportler aus der U12 konnte die Spielfähigkeit stets sichergestellt und Teilerfolge gefeiert werden. Aber es wäre mehr drin gewesen.

[Erwärmung auf der Wiese]

["Erwärmung" im Wasser]

[während des Spiels]

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Foto zur Meldung: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 6. Spieltag
Foto: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 6. Spieltag

Wasserball U12 Landesmeisterschaft 6. Spieltag

(03. 06. 2023)

Im Görlitzer Neiße-Bad fand der finale Spieltag der sächsischen Landesmeisterschaft der Altersklasse U12 statt. Das Lok-Team hatte mit den Teams aus Leipzig und Plauen noch einmal zwei schwere Aufgaben vor sich. Doch vor den Augen der zahlreichen Zuschauer in der heimischen Spielstätte sprangen die Mädels und Jungs hochmotiviert ins Wasser.

Das erste Spiel gegen den SC DHfK Leipzig nahm zu Beginn seinen erwarteten Verlauf: die Messestädter lagen bereits nach ihren ersten drei Angriffen mit 3 zu 0 in Führung. Doch entgegen so mancher vergangener Spiele in dieser Saison ließ sich das Lok-Team diesmal nicht abschießen, sonst hielt in der Folge gut mit. Viertelübergreifend blieben die Görlitzer mehr als sieben Minuten lang ohne Gegentor. Erst kurz vor der Halbzeitpause konnte Leipzig auf 4 zu 0 erhöhen. Chancen auf Görlitzer Treffer waren ebenfalls vorhanden, leider wurden die Angriffe nicht gut ausgespielt. Im dritten und vierten Viertel erzielte Leipzig insgesamt sechs weitere Tore. Doch auch Görlitz kam endlich zu seinem Ehrentreffer, wenn auch etwas glücklich: ein Wurf von Egon wurde von einem Leipziger Spieler abgefälscht und fand dann den Weg ins Tor. Der Endstand der Partie lautete 1 zu 10. Aus Görlitzer Sicht ein Erfolgserlebnis, denn die letzten beiden Begegnungen mit Leipzig endeten 0:25 und 0:21.

Das zweite Spiel gegen den SVV Plauen sollte das vermeintlich einfachere werden, denn die Vogtländer hatten auf viele Sportler des Jahrgangs 2011 verzichtet und zudem in ihrem ersten Spiel des Tages gegen Auerbach/Netzschkau überraschend verloren. Somit war ihre Favoritenrolle nicht mehr so klar wie der Tabellenstand es im Vorfeld vermuten ließ. Ein kleines bisschen Hoffnung, dass im letzten Görlitzer Spiel der Landesmeisterschaft vielleicht doch noch ein Punktgewinn herausspringen würde, war deshalb gegeben. Und in der Tat startete die Begegnung spannend mit Chancen auf beiden Seiten. Nur Kleinigkeiten machten den Unterschied. Plauen konnte im ersten Abschnitt mit 1 zu 0 in Führung gehen. Lok blieb weiterhin konzentriert, doch kurz vor Ende des zweiten Viertels konnten die Vogtländer mit zwei weiteren Treffern ihren Vorsprung ausbauen. Trotzdem war noch alles möglich. Das dritte Viertel sollte jedoch für klare Verhältnisse sorgen. Lok gewann das Anschwimmen, verlor den Ball aber direkt wieder und kassierte so auf unnötige Weise das 0 zu 4. Im Gegenzug gelang den Görlitzern endlich der erste Treffer durch Justus. Anstatt noch näher heranzukommen, schenkte Lok leider desöfteren Bälle, die in der Verteidigung erkämpft wurden, direkt wieder weg. Auch gegen Leipzig waren so schon eigene Angriffe zunichte gemacht worden. Die Plauener Mannschaft nahm diese Geschenke dankend an und konnte bis zur letzten Viertelpause auf 8 zu 1 davonziehen. Den Schlussabschnitt gewann allerdings Görlitz mit 2 zu 1. Die Treffer erzielten Justus (energisch nachgesetzt und den Ball samt gegnerischem Torwart ins Tor geschoben) und Julian (nach einem schönen Angriff über mehrere Stationen mit Blick für den freien Mann). Das Endergebnis lautete 9 zu 3 für Plauen.

Für Lok Görlitz spielten: Ole Lach, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Max Pöthe, Roman Harmash, Egon Wenzel, Justus Thiel, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Phillip Haase, Max Rabe, Ludwik Glogowski

Danke an alle Eltern für die Vorbereitung und Durchführung des Imbissstandes!

Abschlusstabelle:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

   

1

SC DHfK Leipzig

10

106

18

18

:

2

2

SV Zwickau 04

10

89

16

16

:

4

3

SVV Plauen

10

52

55

12

:

8

4

SWV TuR Dresden

10

60

62

8

:

12

5

SG Auerbach/Netzschkau

10

42

104

6

:

14

6

SV Lok Görlitz

10

17

111

0

:

20

 

Das Görlitzer Team beendet die Landesmeisterschaft punktlos auf dem sechsten Tabellenplatz. Die größte Chance auf einen Sieg wurde am ersten Spieltag gegen Auerbach/Netzschkau verpasst, als trotz zwischenzeitlicher Führung eine denkbar knappe 4:5-Niederlage hingenommen werden musste. Mit dem jüngsten Team der Liga ist der sechste Platz trotzdem keine arge Enttäuschung. Zudem hat Lok Görlitz erstmals überhaupt eine U12-Mannschaft in der Meisterschaft an den Start gebracht (und zwar ohne große Personalprobleme), was nicht alle sächsischen Wasserballvereine von sich behaupten können.

Die Jungs und Mädels konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. In der Verteidigung gegen stärkere Gegenspieler waren im Saisonverlauf große Fortschritte zu beobachten. Im Angriff klappt nun die Ballbehauptung immer besser, auch wenn nach wie vor deutlich zu wenige Tore gelingen. Mit Blick auf die nächsten Jahre wächst hier ein ausgeglichenes Team zusammen, das Vorfreude für die Zukunft macht.

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Foto zur Meldung: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 6. Spieltag
Foto: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 6. Spieltag

Wasserball U14 Landesmeisterschaft 5. Spieltag

(14. 05. 2023)

Der vorletzte Spieltag der U14-Landesmeisterschaft wurde in Zwickau ausgetragen. Mit dem SV Zwickau 04 und dem SC DHfK Leipzig warteten zwei anspruchsvolle Gegner auf das Lok-Team. Auf dem Papier galt dieser Spieltag als der vorentscheidende um die Plätze 2 bis 4. Lok hätte mit mindestens einem Sieg aus diesen beiden direkten Duellen in der Tabelle zu Zwickau oder Leipzig aufschließen können – die allererste U14-Medaille für die Görlitzer Nachwuchsarbeit wäre dann in Reichweite gewesen. Da jedoch nicht alle fitten Lok-Spieler das Team zum Spieltag unterstützten, rückte dieses Ziel bereits im Vorfeld in weite Ferne. Vielmehr sorgte eine beispiellose Absagenflut schließlich sogar dafür, dass Lok nur mit Mühe überhaupt eine spielfähige Mannschaft an den Start bringen konnte und damit einer Geldstrafe für Nichtantreten gerade noch entging. Mit acht Sportlern, darunter sechs aus den eigentlichen U12-Jahrgängen, fuhr das Team zum Spieltag.

In dieser Besetzung war – wenig überraschend – nicht viel zu holen. Gegen Zwickau lautete der Endstand 0 zu 19. Im zweiten Spiel gegen Leipzig konnte sich das Team mit drei erzielten Toren zumindest teilweise für seine kämpferische Leistung belohnen, kassierte allerdings auch 22 Gegentreffer. Die körperliche und schwimmerische Unterlegenheit und die spärlich besetzte Auswechselbank waren einfach nicht zu kompensieren. Trotzdem ein Lob an die acht Jungs und Mädels, die sich der Aufgabe gestellt haben, unseren Verein zu vertreten, und bis zum Schluss gekämpft haben!

Damit steuert Görlitz auf den vierten Tabellenplatz zu, benötigt aber noch einmal eine gute Leistung am abschließenden Spieltag, um diesen Rang final abzusichern. Die Gegner im Freibad in Netzschkau werden dann der Tabellenführer aus Dresden sowie die Spielgemeinschaft Auerbach/Netzschkau sein.

Es spielten: Ole Lach, Lucy Thiemichen, Roman Harmash, Valentin Großmann, Justus Thiel, Paul Rönitz, Phillip Haase, Max Rabe

Tabelle vor dem letzten Spieltag:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

   

1

SWV TuR Dresden

8

168

32

16

:

0

2

SV Zwickau 04

8

157

54

14

:

2

3

SC DHfK Leipzig

8

96

71

10

:

6

4

SV Lok Görlitz

8

133

108

6

:

10

5

SG Auerbach/Netzschkau

8

105

103

4

:

12

6

SWV Plauen

10

9

300

0

:

20

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Foto zur Meldung: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 5. Spieltag
Foto: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 5. Spieltag

Wasserball U14 Landesmeisterschaft 4. Spieltag

(07. 05. 2023)

Die Lok-Mannschaft fuhr zum U14-Spieltag nach Leipzig, merklich geschwächt durch den Ausfall mehrerer Leistungsträger aus den älteren Jahrgängen. Dank der zahlreichen Sportler aus der eigentlichen U12 wurde die Auswechselbank trotzdem fast voll besetzt. Es war jedoch zu erwarten, dass in dieser Besetzung mit dem ersten Kontrahenten, dem SV Zwickau 04, nur schwer mitzuhalten war.

Dieser Eindruck bestätigte sich nach dem ersten Anschwimmen. Lok war nicht chancenlos, hatte jedoch gegen die ausgeglichenene Zwickauer Mannschaft vor allem in der Verteidigung große Probleme, weil unausweichlich jüngere auf ältere Gegenspieler trafen. Nach dem ersten Viertel lag Zwickau mit 7 zu 2 in Führung und erhöhte in der Folge auf 9 zu 2. Damit schienen die Verhältnisse geklärt. Doch Görlitz kam im zweiten Abschnitt zurück. Valentin konnte sich einmal schön im Center durchsetzen. Die weiteren Lok-Treffer fielen alle durch Ole oder Rico, welche von den Zwickauern nur schwer gestoppt werden konnten. In der Defensive stand Görlitz fortan sicherer. Auch die nominellen U12-Sportler verteidigten nun cleverer und hielten besser mit. Erwähnenswert ist hier Roman, der in seinem allerersten Wettkampf direkt eine starke Leistung zeigte. Das zweite Viertel gewann Görlitz mit 5 zu 4. Mit einem 7:11-Rückstand ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel legte Lok weiter nach, hatte aber immer auch wieder Schwächephasen in der Abwehr, welche Zwickau konsequent ausnutzte und so seine Führung nach und nach ausbaute. Da die drei leistungsstärksten Görlitzer durchspielen mussten und allmählich an ihre Kraftreserven kamen, nahm die Qualität der Spielzüge ab. Im Angriff wurde die Brechstange ausgepackt und überraschenderweise führte dies oft zum Erfolg. Fernschüsse von Ole schlugen ein ums andere Mal im Zwickauer Tor ein. Das Publikum, bestehend aus den Dresdner und Leipziger Jungs, feuerte mit Jubelgesängen und Trommel das Görlitzer Team an und sorgte damit für eine eindrucksvollere Heimspielatmosphäre als im Neiße-Bad. Die Partie verlief weiterhin abwechslungsreich mit Treffern auf beiden Seiten nahezu im Minutentakt. Zwickau konzentrierte sich nun vor allem darauf, Ole aus dem Spiel zu nehmen und jede Möglichkeit eines Fernschusses zu verhindern. Dies führte dazu, dass sich stattdessen den jüngeren Görlitzern Räume boten, die sie auch teilweise nutzten. Gustav konnte so einen Treffer erzielen und Elias holte einen Fünfmeterstrafwurf heraus, den Ole sicher verwandelte. Die Niederlage war aus Lok-Sicht jedoch nicht zu verhindern. Dazu war die Mannschaft zu jung besetzt und die ausgeglichene Zwickauer Mannschaft zu erfahren. Das Endergebnis von 15 zu 23 stellt jedoch eine gute Leistung dar.

Dass das zweite Spiel gegen den SWV Plauen grundsätzlich anders verlaufen würde, war allen Beteiligten im Vorfeld klar. Das Hinspiel hatte Lok mit 42 zu 0 gewonnen. Angesichts dieser klaren Verhältnisse durfte sich die zweite Garde der Görlitzer zuerst im Wasser beweisen und sollte für einen guten Start in die Partie sorgen. Es spielte damit de facto eine Görlitzer U12 gegen eine Plauener U12. Mit der ungewohnten Rolle, das Spiel gestalten zu müssen, waren die Görlitzer Jungs und Mädels etwas überfordert und so ließ der erste Treffer lange auf sich warten. Durch Nachlässigkeiten in der Verteidigung kam stattdessen Plauen zu Torchancen, und nach einem unnötig verschuldeten Fünfmeterstrafwurf gingen die Vogtländer sogar mit 1 zu 0 in Führung. Das ließen die Görlitzer nicht auf sich sitzen und wachten nun allmählich auf. Auch dank einiger frischer Kräfte von der Auswechselbank drehten sie das Spiel noch bis zur ersten Viertelpause auf einen Stand von 4 zu 1. Als dann zum zweiten Abschnitt schließlich die leistungsstärksten Lok-Sportler ins Wasser durften, nahm das Spiel endgültig seinen erwarteten Lauf. Ein ums andere Mal wurde den Plauenern der Ball abgenommen und im Gegenzug zum Torerfolg geführt. Mit energischerem Pressing wären noch mehr Treffer möglich gewesen. Und nach wie vor stand die Defensive nicht hundertprozentig sicher. Plauen konnte insgesamt drei Tore in dieser Partie erzielen, womit Lok definitiv nicht zufrieden sein konnte. Der Endstand bezifferte sich auf 32 zu 3. Die Höhe des Ergebnisses war zweitrangig, ging es doch vor allem darum, dass auch die jüngeren Lok-Sportler Verantwortung übernehmen, alle Pässe ankommen und die Angriffe konsequent zu Ende gespielt werden. Diese Ziele wurden leider nur teilweise erfüllt.

Das etwas paradoxe Fazit dieses Spieltages lautete deshalb: erstes Spiel verloren, aber gut gespielt; zweites Spiel gewonnen, aber nicht so gut gespielt. In der Tabelle rangiert Görlitz derzeit punktgleich mit Leipzig auf den Plätzen 3 und 4.

Es spielten: Ole Lach, Lucy Thiemichen, Roman Harmash, Max Pöthe, Ole Kubitz, Valentin Großmann, Elias Filippov, Gustav Schlichting, Rico Funk, Phillip Haase, Lennard Schwar, Julian Thümmler

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Foto: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 4. Spieltag

Wasserball U12 Landesmeisterschaft 5. Spieltag

(29. 04. 2023)

Zum vorletzten Spieltag der U12-Landesmeisterschaft fuhr das Lok-Team nach Plauen. Sowohl im Spiel gegen die Gastgeber als auch in der nachfolgenden Begegnung mit Leipzig waren deutliche Niederlagen aus Görlitzer Sicht zu erwarten. Schließlich hatten beide Konkurrenten noch in der Vorwoche gezeigt, dass sie im ostdeutschen Vergleich ganz weit oben mitspielen. Hinzu kam, dass das Lok-Team etwas ersatzgeschwächt, aber immerhin mit zehn Jungs und Mädels an den Start gehen konnte.

Entgegen dieser düsteren Aussichten verlief das erste Spiel gegen Plauen unerwartet spannend. Hauptgrund dafür war, dass bei den Gastgebern einige starke Spieler fehlten, die im Spiel Plauen vs. Zwickau wenige Stunden zuvor noch mitgewirkt hatten. Da Plauen mehr als genügend Kinder in dieser Altersklasse hat, wollten sie vor heimischer Kulisse auch einigen Sportlern aus der zweiten Reihe Einsatzmöglichkeiten geben und taten dies im vermeintlichen „einfachen“ Spiel gegen Görlitz. Doch das Lok-Team zeigte, dass es kein leichter Gegner war, sondern hielt gut mit. Die Verteidigung um Ole, Justus und Egon stand sehr gut, die Görlitzer ließen nur einen Gegnertreffer im ersten und zwei Gegentreffer im zweiten Viertel zu. Allerdings haperte es wie so oft in dieser Saison im Angriff. Bis zum Seitenwechsel fiel kein Treffer für Görlitz. So stand es nach dem zweiten Viertel 3 zu 0 für die Gastgeber. Im dritten Abschnitt belonten sich die Görlitzer dann endlich. Sie erkämpften sich eine gegnerische Rausstellung und in der anschließenden Überzahl erzielte Justus das Tor zum 1 zu 3. Da Plauen im Angriff zunehmend harmloser wurde und sich auf die Verteidigung konzentrierte, blieb es weiterhin beim knappen Spielstand. Die Görlitzer merkten, dass mit etwas mehr Durchsetzungsvermögen im Angriff hier tatsächlich noch der Ausgleich und damit ein unverhoffter Punktgewinn möglich war. Sie versuchten es weiter, trafen aber im Angriff einige unüberlegte Entscheidungen, die nicht zum Torerfolg führten. So endete das letzte Viertel leider torlos und es blieb beim 1 zu 3. Ein erwarteter Sieg für Plauen, bei dem sich die Görlitzer jedoch sehr gut verkauft hatten. In der zweiten Halbzeit hatten sie keinen einzigen Gegentreffer kassiert.

Gegen Leipzig sollte es definitiv schwerer werden, das war allen im Vorfeld klar. Zwar fehlte den Messestädtern ein Schlüsselspieler, doch sie hatten genügend Personal, um diesen Ausfall zu kompensieren. Der Großteil der Mannschaft spielt in der sächsischen Landesauswahl und trainiert in deutlich größeren Umfängen, egal ob unter der Woche, am Wochenende oder in den Ferien. Justus bekam die Aufgabe, den eindeutig stärksten Leipziger aus dem Spiel zu nehmen, was zumindest teilweise gelang, sodass dieser „nur“ sieben Treffer erzielen konnte. Allerdings waren die Leipziger zu ausgeglichen besetzt, um ihnen ernsthaft Paroli bieten zu können. Im eigenen Angriff schafften es die Görlitzer angesichts der körperlichen Unterlegenheit nur mühsam über die Mittellinie. Allerdings machten sie es den Gegnern auch oft zu leicht, indem sie Pässe ins Nichts spielten, oder zu einem Mitspieler, der den Kopf im Wasser hatte. Auf diese Weise ging der Ball allzu schnell verloren und führte zu Gegentoren durch Konter. Ein eigener Treffer wollte über die gesamte Spielzeit hinweg nicht gelingen, obwohl einige Jungs wie Julian, Phillip oder Gustav sich zumindest mal in die Nähe des gegnerischen Tores durchkämpfen konnten. Am Ende hies es 0 zu 21 aus Lok-Sicht. Trotzdem war eine spielerische Verbesserung im Vergleich zur Ostdeutschen Meisterschaft im Dezember zu beobachten. Damals hatten die Görlitzer noch höher gegen denselben Gegner verloren.

Der abschließende U12-Spieltag am 3. Juni wird noch einmal ein Heimspieltag im Neiße-Bad sein. Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der auch bei sommerlichem Wetter den Weg in die Schwimmhalle finden wird, um unser Team anzufeuern.

Für Lok Görlitz spielten: Ole Lach, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Egon Wenzel, Justus Thiel, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Phillip Haase, Lennard Schwar

An diesem Wochende war außerdem der Görlitzer Ole Kubitz im Team des SWV TuR Dresden bei der Vorrunde der Deutschen Meisterschaft U14 in Esslingen im Einsatz. Die Mannschaft gewann alle drei Spiele und qualifizierte sich für die Zwischenrunde. Herzlichen Glückwunsch!

[Theorieeinheit der U12 bei Torsten Schmidt]

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Foto: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 5. Spieltag

Wasserball Oberliga 7. Spieltag

(22. 04. 2023)

Lok-Männer finden mit zwei unerwartet deutlichen Siegen zurück in die Erfolgsspur

Zu ihrem vorletzten Oberliga-Spieltag der laufenden Saison reiste die Lok-Mannschaft nach Dresden, um sich dort mit zwei Gegnern aus dem Vogtland, dem SWV Plauen und der SG Auerbach/Netzschkau, zu messen. Im November hatten sich die Lok-Männer gegen Plauen geschlagen geben müssen, waren also vor diesem Gegner gewarnt. Gegen Auerbach/Netzschkau hatten die Görlitzer seit 2018 immer gewonnen, jedoch ist diese Mannschaft in Bestbesetzung ein extrem gefährlicher Gegner.

Aufgrund zahlreicher Ausfälle trat das Lok-Team nur zu zehnt und damit anders als gewohnt nicht in voller Mannschaftsstärke an. Die Vorzeichen standen also nicht gut. Die Aussichten besserten sich merklich beim Blick auf die Aufstellungen der Kontrahenten. Auch bei ihnen fehlten wichtige Leistungsträger, die den Görlitzern so manche Probleme bereitet hätten. So konnten die Lok-Männer gegen Plauen eindeutig das Spiel dominieren. Trotz limierter Wechselmöglichkeiten spielten sie ihre Schwimmstärke aus und brachten ihre Erfahrung zur Geltung. Bereits im ersten Viertel zogen sie mit 4 zu 0 davon. Im weiteren Verlauf blieb ein Abstand von mindestens vier Toren durchweg bestehen. Die Lok-Männer bauten diese Führung in der zweiten Halbzeit sogar noch aus und siegten schlussendlich klar mit 19 zu 8.

Das zweite Spiel gegen Auerbach/Netzschkau verlief noch deutlicher. Da die Vogtländer auf ihre torgefährlichsten Akteure verzichten mussten, fehlte ihnen die Durchschlagskraft. Lok ging bereits im ersten Viertel mit 7 zu 0 in Führung und sorgte damit für klare Verhältnisse. Auch wenn der zweite Abschnitt 2:2-Unentschieden ausging, geriet der Sieg nie ernsthaft in Gefahr. Nach dem Seitenwechsel besannen sich die Lok-Männer wieder auf ihre Stärken, kamen vor allem über ihre Centerspieler zu einfachen Treffern und ließen nicht mehr locker. Mit Toren im Minutentakt schraubten sie das Ergebnis auf 23 zu 3 und waren von diesem klaren Resultat selbst sehr überrascht. Mit vier Punkten im Gepäck kehrten sie aus der Landeshauptstadt zurück.

Der Oberliga-Titel ist bereits an TuR Dresden vergeben, doch der Kampf um die Plätze dahinter, in dem nun auch die Görlitzer wieder mitmischen, bietet einiges an Spannung. Lok Görlitz wird beim Saisonfinale im Juni in Halle/Saale gegen die aktuellen Tabellennachbarn, den SV Halle II und den SC DHfK Leipzig II spielen. Es werden aller Voraussicht nach zwei Siege in diesen zwei schweren Spielen nötig sein, um noch Platz 2 oder 3 in der Abschlusstabelle zu erreichen. Schließlich haben sowohl Halle als auch Leipzig im Mai noch einen weiteren Spieltag, an dem sie Punkte holen können, während Lok an diesem Tag spielfrei ist. Die endgültige Entscheidung um die Platzierungen wird aber wohl erst in den direkten Duellen am letzten Spieltag im Juni fallen.

Es spielten: R. Funk (Tor), S. Hänisch (2), A. Werner (4), A. Arndt, P. Schubert (10), M. Jackisch (3), N. Gayk (10), G. Brendler (10), G. Domschke (3), A. Eichner

 

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Foto: Wasserball Oberliga 7. Spieltag

Wasserball U14 Landesmeisterschaft 3. Spieltag

(02. 04. 2023)

Vergangene Woche hatte das U14-Team des SV Lok die ersten Punkte bei der Landesmeisterschaft eingefahren, nun sollten die nächsten folgen. Zum Spieltag in Zwickau reiste das Lok-Team nur mit neun Sportlern, davon ein Großteil aus den U12-Jahrgängen. Das sollte jedoch für die Ausgänge der beiden zu absolvierenden Partien keine Relevanz haben. Schließlich waren die Görlitzer gegen das Team vom SWV Plauen klarer Favorit, während der zweite Gegner – der SWV TuR Dresden – auch in Bestbesetzung kaum zu bezwingen wäre.

Die Erwartungen, dass gegen Plauen ein deutlicher Sieg eingefahren werden kann, bestätigten sich ab der ersten Sekunde des Spiels. Die Vogtlänger hatten mit einem jungen, unerfahrenen Team sichtlich Mühe, über Wasser zu bleiben und den Ball zu werfen. Somit war es für die Lok-Jungs keine besonders schwere Aufgabe, den Ball zu ergattern und frei vors gegnerische Tor zu schwimmen. Umso erstaunlicher gelang den Görlitzern ein ums andere Mal das Kunststück, dem Plauener Torwart direkt in die Arme zu schießen. Über die komplette Spielzeit hinweg wurde durchgewechselt. So konnten die Görlitzer Spielmacher ein paar Kräfte für die nachfolgende Begegnung gegen Dresden schonen. Erfreulicherweise verteilten sich die Görlitzer Treffer auf sämtliche Spieler. Aber angesichts des angesprochenen Chancenwuchers waren die Trainer mit der Leistung nicht vollumfänglich zufrieden. Beinarbeit, Wurftechnik und das Auge für den besser positionierten Mitspieler müssen noch verbessert werden, damit die Angriffe in Zukunft auch gegen stärkere Gegner zum Erfolg führen. Der Endstand von 42 zu 0 klingt zwar extrem, hätte aber durchaus noch deutlicher ausfallen können, da beispielsweise das letzte Viertel „nur“ mit 6 zu 0 gewonnen wurde.

Das zweite Spiel gegen den klaren Titelfavoriten aus Dresden sollte das wichtigere werden. Auch wenn eine Niederlage zu erwarten war, konnten die Görlitzer in diesem Spiel mehr dazu lernen als in der einseitigen Partie gegen Plauen. Und überraschenderweise hielt das Lok-Team von Beginn an gut mit dem Tabellenführer mit. Durch schnelles Abschwimmen konnten gegnerische Rausstellungen provoziert werden, doch die Überzahlen wurden leider nicht genutzt. Es dauerte viereinhalb Minuten, bis ein Strafwurf für Dresden den ersten Treffer der Begegnung brachte. Mit einem akzeptablen 1:3-Rückstand aus Lok- Sicht ging es in die erste Viertelpause. Danach zog Dresden mit zwei weiteren Toren zunächst auf 5 zu 1 davon, doch die Görlitzer ließen sich nicht abschütteln. Sie erkämpften sich weiter Überzahlspiele. Selbst ein vergebener Fünfmeterstrafwurf brachte sie nicht aus der Ruhe. Sie verkürzten auf 3 zu 5. Bis zur Halbzeitpause war ein absolut ausgeglichenes Wasserballspiel mit Treffern auf beiden Seiten zu beobachten. Beim Stand von 5 zu 8 wurden schließlich die Seiten gewechselt.

Das dritte Viertel brachte dann – ähnlich wie in der Vorwoche gegen Leipzig – leider die Vorentscheidung zu Ungunsten der Görlitzer. Während Dresden genügend Auswechsler hatte, um selbst seine Leistungsträger adäquat zu ersetzen, machten sich auf Lok-Seite die fehlenden Wechselmöglichkeiten bemerkbar. Zwar hatte Görlitz weiterhin Chancen, ließ diese jedoch ungenutzt und wurde ein ums andere Mal ausgekontert. Aus dem 5 zu 8 zur Halbzeit wurde im dritten Abschnitt ein 5 zu 14. Abschießen lassen wollten sich die Lok-Jungs aber nicht, kämpften weiter und konnten im vierten Viertel noch zwei Treffer erzielen. Mit einer guten Leistung erreichten sie in diesem Spiel ein 7:19-Endergebnis – letztendlich doch eine deutliche Niederlage, aber trotzdem akzeptabel.

Im Mai stehen die nächsten beiden Spieltage für die Görlitzer U14 an. Die Begegnungen mit den Teams aus Zwickau und Leipzig werden dann bereits eine Vorentscheidung im Kampf um die Medaillenränge bringen.

Es spielten: Adrian Mai, Gustav Schlichting, Ole Kubitz, Justus Thiel, Julian Thümmler, Paul Rönitz, Rico Funk, Max Rabe, Lennard Schwar

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Foto zur Meldung: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 3. Spieltag
Foto: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 3. Spieltag

Kostensteigerungen erfordern Erhöhung der Mitgliedsbeiträge

(30. 03. 2023)

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Eltern,

sicher ist uns allen bewusst, dass die Kostensteigerungen der letzten Jahre sich auch auf die Finanzen unseres Vereines auswirken müssen. Mit den derzeitigen Beitragshöhen lässt sich mittlerweile der Vereinsbetrieb nicht mehr kostendeckend so gestalten, wie wir es gewohnt sind. Aus diesem Grund werden die Beiträge ab dem zweiten Halbjahr für die als aktiv geführten Vereinsmitglieder (normaler bzw. ermäßigter Beitrag) um 3 Euro pro Monat angehoben. Alle Mitglieder, deren Beitrag sich ändert, erhalten in den nächsten Tagen eine E-Mail mit ihrer konkreten Beitragshöhe ab 01.07.23.

Da die höheren Beiträge erst für das zweite Halbjahr gelten, ergibt sich für das erste Halbjahr 2023 noch eine Finanzierungslücke, welche wir durch Spenden und Sponsoring auffüllen möchten. Vielleicht besteht für den einen oder anderen die Möglichkeit, über eigene Kontakte bei der Spendensuche mit aktiv zu werden. So können Sie unserem Sportverein und auch dem wichtigen Thema „Schwimmsicherheit“ helfen!

Unser Spendenkonto ist auf der Homepage zu finden (Link)

Kontakte zu Sponsoring-Möglichkeiten mit Werbung für die Sponsoren nimmt gerne Ringolf Herzog, Tel. 0173/8601107, auf, um Sponsoring und Partnerschaften aufzubauen.

An dieser Stelle ein Dank an unsere bisherigen Sponsoren, die hier auf unserer Homepage präsentiert werden (Link).

Mit sportlichen Grüßen

im Auftrag des Vorstandes

René Funk                      Ringolf Herzog 

Fachwart Finanzen                            Geschäftsführer

[Information Mitgliedsbeiträge ab 01.07.2023]

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Wasserball U14 Landesmeisterschaft 2. Spieltag

(25. 03. 2023)

Beim Start der U14-Landesmeisterschaft im Januar war die Görlitzer Mannschaft spielfrei gewesen und konnte deshalb erst am zweiten Spieltag ins Geschehen eingreifen. Während im vergangenen Jahr alle Spiele in dieser Altersklasse verloren gingen, rechnete sich das Team in dieser Saison deutlich größere Chancen aus. Mit einer bunten Mischung aus Sportlern der Jahrgänge 2009 bis 2012 reiste das Lok-Team für seine ersten beiden Spiele nach Leipzig.

Den Auftakt bildete das Aufeinandertreffen mit den Gastgebern aus der Messestadt. Deren Team war im Vergleich zu Lok noch etwas jünger, aber dafür ausgeglichener besetzt, während die Görlitzer Hoffnungen vor allem auf ihren Leistungsträgern ruhten. So hatte auf einigen Positionen Görlitz und auf den übrigen Leipzig einen Vorteil. Dieses Ungleichgewicht sorgte für ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Wasserballspiel mit vielen Chancen und Toren auf beiden Seiten. Nach ersten Torannäherungen waren es Justus und Paul, die den Torreigen eröffneten und Görlitz mit 2 zu 0 in Führung brachten. Leipzig hielt dagegen und glich mit zwei eigenen Treffern aus, nutzte direkt mit der Sirene zur ersten Viertelpause eine weitere Görlitzer Unaufmerksamkeit in der Verteidigung sogar zur 3:2-Führung. Im zweiten Abschnitt ging es munter weiter. Jetzt war es vor allem der Görlitzer Kapitän Ole, der das Spiel an sich riss. Die Leipziger bekamen ihn nicht in den Griff, sodass er fünf Tore in diesem Viertel erzielen konnte. Allerdings war Leipzig auf der Gegenseite ebenso erfolgreich und so ging es mit einem 8 zu 8 in die Halbzeitpause. Alles deutete darauf hin, dass es ein enges Spiel bis zur letzten Minute werden würde. Doch leider folgte nach Wiederbeginn ein Bruch im Görlitzer Spiel. Zahlreiche Fehlpässe und Nachlässigkeiten in der Verteidigung ließen Leipzig entscheidend auf 8 zu 13 davonziehen. Konditionell und spielerisch waren beide Teams nach wie vor gleichwertig anzusehen, aber dieser Rückstand war nun nur noch schwer aufzuholen. Doch die Görlitzer gaben nicht auf. Als ein Leipziger Spieler seine dritte Rausstellung bekam und damit das Wasser verlassen musste, keimte noch einmal Hoffnung auf. Lok konnte noch vor der letzten Viertelpause auf 10 zu 14 verkürzen. Im Schlussabschnitt fielen dann sogar noch die Treffer 11 und 12 für Görlitz, doch es blieb zu wenig Zeit, um das Ergebnis zu egalisieren. Die letzten Tore für Leipzig in den Schlussminuten (eins davon irregulär, aber für den Spielausgang irrelevant) waren dann nur noch Ergebniskosmetik. Somit endete dieses unterhaltsame Spiel mit einem 17:12-Sieg für Leipzig. Für Lok Görlitz wäre mehr drin gewesen.

Im zweiten Spiel wollten die Görlitzer dann umso mehr den ersten Sieg einfahren. Der Gegner – die Spielgemeinschaft aus Auerbach und Netzschkau – konnte personell nicht aus dem Vollen schöpfen und hatte zudem nur eine kurze Verschnaufpause nach einem schweren Spiel gegen Dresden gehabt. Dies spielte den Görlitzern in die Karten. In der Verteidigung standen sie sicher, im eigenen Angriff schwammen sie erfolgreich ihre Konter, und die sichtlich angeschlagenen Vogtländer hatten dem kaum noch etwas entgegenzusetzen. Nach dem ersten Viertel (Stand: 7:0 für Görlitz) war der Spielausgang bereits klar. Lok wechselte durch und gab den leistungsstärksten Sportlern, die gegen Leipzig noch durchgespielt hatten, nun regelmäßig ein paar Pausen. Dies führte dazu, dass Auerbach/Netzschkau im Angriff gefährlicher wurde und ebenfalls Tore erzielte. Auf der Gegenseite beteiligten sich alle Görlitzer Sportler im Angriff an Toraktionen, leider waren es aber wieder nur dieselben vier Lok-Sportler (Ole, Rico, Paul, Justus) wie im Leipzig-Spiel, die sich mit Treffern belohnten. Einige Male verhinderte der Pfosten oder der gegnerische Keeper einen höheren Görlitzer Sieg, u.a. wurden zwei Fünfmeter verworfen. Nach dem Wechsel „Ole für Ole“ im Görlitzer Tor sorgte dann der eigentliche Torwart Ole auf dem Feld für einen Treffer, während der andere Ole selbst mit roter Kappe auf dem Kopf noch einmal ein Tor erzielen konnte. Das waren aber nur Randnotizen in einem Spiel, das längst entschieden war, allerdings den jüngeren Görlitzer Sportlern einen guten Lerneffekt brachte. Lok gewann diese Begegnung mit 22 zu 5 und fuhr damit den ersten Sieg bei einer U14-Landesmeisterschaft seit 2020 ein.

Der zweite von insgesamt fünf Spieltagen folgt bereits nächste Woche. In Zwickau trifft die Görlitzer U14 dann auf das Team vom SWV Plauen und sieht sich dort in der klaren Favoritenrolle, außerdem geht es gegen den Titelfavoriten aus Dresden.

Es spielten: Ole Lach, Gustav Schlichting, Max Pöthe, Adrian Mai, Ole Kubitz, Justus Thiel, Elias Filippov, Paul Rönitz, Rico Funk, Max Rabe

 

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Foto zur Meldung: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 2. Spieltag
Foto: Das Lok-Team nach dem Sieg gegen Auerbach/Netzschkau

Wasserball U12 Landesmeisterschaft 4. Spieltag

(18. 03. 2023)

Nachdem der SV Lok Görlitz am dritten U12-Spieltag der Landesmeisterschaft Anfang März spielfrei war, stand nun der erste Heimspieltag an. Vor zahlreichen Zuschauern im Neiße-Bad wollten die Lok-Mädels und -Jungs ihr Können unter Beweis stellen und die Ergebnisse aus den vergangenen Spielen verbessern. Die Gegner an diesem Samstag lauteten TuR Dresden und Auerbach/Netzschkau. Gegen die Landeshauptstädter hatte Görlitz bereits zweimal im Winter gespielt und beide Male verloren, war jedoch nicht chancenlos gewesen. Noch mehr rechnete sich das Lok-Team gegen die Spielgemeinschaft aus dem Vogtland aus und wollte sich vor heimischem Publikum für die denkbar knappe Niederlage im Januar revanchieren.

Leider verschliefen die Görlitzer das erste Viertel gegen Dresden und lagen bereits zur ersten Pause mit 0 zu 5 zurück. Im zweiten Abschnitt fanden sie schließlich besser ins Spiel und kassierten nur zwei Gegentore. Im eigenen Angriff erzwangen sie eine gegnerische Rausstellung, sodass Justus zum ersten Lok-Tor des Tages treffen konnte. Während die Dresdner einen Gang zurückschalteten und ihren besten Spielern einige Pausen gaben, blühten die Görlitzer immer mehr auf. Im dritten Viertel waren es abermals Justus und außerdem Gustav per Fünfmeterstrafwurf, die für Görlitzer Tore sorgten. Im Schlussabschnitt wurde dann auf Lok-Seite kräftig durchgewechselt, sodass alle ihre Einsatzzeiten bekamen. Dabei konnte jedoch kein weiterer Treffer erzielt werden und die Begegnung endete mit 3 zu 12.

Für das zweite Spiel gegen Auerbach/Netzschkau hatte sich das Lok-Team viel vorgenommen. Leider wirkten sie trotzdem etwas kraftlos (vielleicht steckte noch das erste Spiel in den Knochen?) und konnten den Vogtländern nicht ihr Spiel aufzwingen. Obwohl die Gäste nur zu acht angereist waren und auf einen ihrer besten Spieler verzichten mussten, waren sie in dieser Partie überlegen. Mit einer destruktiven Spielweise, aber deutlich besserer Ballbehauptung, gelang es ihnen, im ersten Viertel mit 2 zu 0 in Führung zu gehen. Von diesem Schock konnten sich die Görlitzer nicht wirklich erholen, kamen zwar durch einen entschlossenen Wurf von Egon zu ihrem ersten Treffer, lagen jedoch zur Halbzeitpause bereits mit 1 zu 5 zurück. Als die Vogtländer im dritten Abschnitt auf 1 zu 7 erhöhten, war der ernüchternde Spielausgang vorzeitig besiegelt. Im Schlussviertel erzielten die Görlitzer zumindest noch einen weiteren Ehrentreffer. In Überzahl, nach genommener Auszeit, fand Gustavs Distanzwurf von rechts außen den Weg ins Tor. Das Endergebnis dieses Spiels – 2 zu 9 aus Görlitzer Sicht – fiel jedoch enttäuschend und überraschend deutlich aus.

Trotz der zwei Niederlagen hat dieser Tag den Görlitzern wertvolle Erfahrungen gebracht. Die Görlitzer Familien konnten erstmals ihre Kinder bei einem Spieltag beobachten und steuerten ihrerseits einen leckeren Imbissstand im Athletikraum bei, vielen Dank dafür!

Sportlich gesehen fehlt es bei unserer U12 vor allem noch an Beinarbeit, Ballbehauptung und der nötigen Spielerfahrung. Die meisten anderen sächsischen Teams verfügen über einen starken Jahrgang 2011, sind uns körperlich und taktisch meist überlegen. Dagegen können wir auf die Jahrgänge 2012 und 2013 bauen und das macht Mut für die Zukunft.

Für Lok Görlitz spielten: Ole Lach, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Max Pöthe, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Justus Thiel, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Benedikt Auster, Phillip Haase, Max Rabe, Ludwik Glogowski

 

Weiterhin konnten sich an diesem Wochenende zwei Görlitzer Jungs für die Deutsche Meisterschaft in der Altersklasse U14 qualifizieren: Ole Kubitz und Rico Funk kamen mit dem gemischtsächsischen Team des SWV TuR Dresden bei der Endrunde der Ostdeutschen Meisterschaft U14 auf Platz 2 ein und haben damit den Einzug in die nächste Runde geschafft. Glückwunsch dazu!

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Foto zur Meldung: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 4. Spieltag
Foto: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 4. Spieltag

Wasserball U12 Landesmeisterschaft 2. Spieltag

(04. 02. 2023)

Zum zweiten Spieltag der sächsischen Landesmeisterschaft fuhr die Görlitzer U12 nach Chemnitz, um sich dort mit dem SV Zwickau und dem SWV TuR Dresden zu messen. Beide Teams sind bereits aus vorherigen Aufeinandertreffen in der laufenden Saison bekannt. Die Görlitzer waren dabei jeweils klar unterlegen gewesen und hatten jeweils keinen eigenen Treffer erzielen können. Das sollte sich diesmal ändern.

Gegen Zwickau startete das Lok-Team sehr verhalten und zeigte zu viel Respekt vor dem Gegner. Die 0:20-Niederlage aus dem Hinspiel steckte da wohl doch noch etwas in den Köpfen. So wurde das erste Viertel mit 0 zu 5 verloren. Danach wachten die Görlitzer aber endlich auf und hielten besser dagegen. Im zweiten Abschnitt kassierten sie nur zwei Gegentreffer. Nach dem Seitenwechsel drehten die Zwickauer mit ihrer stärksten Besetzung noch einmal auf und waren fünfmal erfolgreich, während Lok nach wie vor torlos blieb, obwohl sich hin und wieder gute Torchancen ergeben hatten. Beim klaren Spielstand von 13 zu 0 – zudem stand für Zwickau im Anschluss ein wichtiges Spiel gegen Leipzig an – ließen die Muldestädter ihre besten Akteure im Schlussabschnitt pausieren. Dies kam den Görlitzern zugute, weil sie mit der vermeintlich zweiten Garde von Zwickau sehr gut mithalten konnten. Sie drängten weiter auf den ersten Treffer, allen voran Kapitän Justus Thiel, der als eigentlicher Centerverteidiger einige Male bis ganz nach vorn durchschwamm. Dies motivierte auch den Rest der Mannschaft, nochmal alles zu geben und beim Kontern einen Gang hochzuschalten. Entweder durch eine Einzelaktion oder per Doppelpass tauchte Justus mehrfach vor dem gegnerischen Tor auf. Die ersten Chancen vergab er, ließ sich davon jedoch nicht entmutigen und belohnte sich schließlich mit zwei Treffern. In der letzten Spielminute gelang Zwickau noch ein Tor zum 14:2-Endstand. Phasenweise (wenn einige der besten Zwickauer Jungs draußen waren) hatten die Görlitzer ein Wasserballspiel auf Augenhöhe geliefert und das letzte Viertel sogar gewonnen, was Mut machen sollte.

Nach einer langen Erholungspause waren die Görlitzer hochmotiviert, auch der Dresdner Mannschaft Paroli zu bieten. Und dies gelang besonders in den Anfangsminuten erstaunlich gut. Es ging hin und her; das Lok-Team konnte einige Chancen nicht nutzen, u.a. einen Fünfmeterstrafwurf. Gegen Ende des ersten Viertels waren es dann doch die Dresdner Jungs, welche die ersten beiden Treffer dieser Begegnung erzielten konnten. Mit drei weiteren Toren im Folgeabschnitt stellten sie die Weichen für einen Dresdner Sieg. Trotzdem verlief das Spiel keineswegs einseitig. Die Görlitzer hatten viel Platz zum Kontern, mussten jedoch einige Male vom Trainer am Beckenrand zum Schwimmen angetrieben werden. Das sollte dringend verbessert werden, schließlich waren die Kraftreserven – dank nahezu voll besetzter Auswechselbank – noch vorhanden. Vor dem gegnerischen Tor angekommen, waren es überraschenderweise oft die etwas leistungsschwächeren Görlitzer, die freistehend die Chance zum Torerfolg hatten, diese jedoch leider nicht nutzten. Das dritte und vierte Viertel war geprägt von solchen Spielsituationen und langen Phasen, in denen keiner Mannschaft ein Tor gelang. In der letzten Spielminute erhöhte TuR auf 7:0 und 8:0. Mit der letzten Torchance belohnten sich die Görlitzer dann doch noch, Benedikt erzielte den 1:8-Ehrentreffer – gleichzeitig der Endstand. Dieses Ergebnis ist abermals eine kleine Verbesserung im Vergleich zur 0:13-Niederlage gegen Dresden bei der Ostdeutschen Meisterschaft im Dezember (dort wurde allerdings 4x6 min und auf große Tore gespielt).

Nun ist das Lok-Team gespannt auf den Heimspieltag am 18. März, wenn vor hoffentlich zahlreichen Zuschauern im Neiße-Bad die Mannschaften aus Dresden und Auerbach/Netzschkau zum Rückspiel empfangen werden.

Für Lok Görlitz spielten: Ole Lach, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Max Pöthe, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Justus Thiel, Julian Thümmler, Benedikt Auster, Phillip Haase, Max Rabe, Ludwik Glogowski

Aktuelle Tabelle:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

1

SV Zwickau 04

4

39

7

6

2

SWV TuR Dresden

4

42

20

6

3

SVV Plauen

2

13

5

4

4

SC DHfK Leipzig

2

16

7

2

5

SG Auerbach/Netzschkau

4

18

49

2

6

SV Lok Görlitz

4

7

47

0

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Foto zur Meldung: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 2. Spieltag
Foto: Das Lok-Team beim 2. Spieltag der LM U12 in Chemnitz

Wasserball U12 Landesmeisterschaft 1. Spieltag

(15. 01. 2023)

Am Sonntag startete die U12 in die sächsische Landesmeisterschaft 2023. Der SV Lok Görlitz nimmt zum ersten Mal überhaupt in dieser Altersklasse an dem Wettbewerb teil. Trotz seiner Außenseiterrolle hat es sich die Mannschaft zum Ziel gesetzt, neben Erfahrungen auch Tore und Punkte zu sammeln. Am ersten Spieltag gab es dazu die erste Gelegenheit, denn mit Zwickau und Auerbach/Netzschkau warteten zwei der vermeintlich schwächsten Gegner in dieser Saison.

Das erste Spiel gegen den SV Zwickau 04 verlief jedoch weitestgehend ernüchternd. Lok war – ähnlich wie zuvor bei der Ostdeutschen Meisterschaft im Dezember – im Angriff zu harmlos und konnte keinen eigenen Treffer erzielen. Trotz des jungen Alters erwiesen sich die Zwickauer als deutlich spielerfahrener und konnten das Spiel mit 20 zu 0 gewinnen.

Für die zweite Partie gegen die Spielgemeinschaft aus Auerbach und Netzschkau rechnete sich Lok jedoch wesentlich mehr aus. Bereits im Vorfeld war klar, dass die Vogtländer in dieser Saison DER Gegner auf Augenhöhe sein werden, mit dem sich die Görlitzer messen können. Für einen Sieg war jedoch definitiv eine Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Spiel notwendig.

Diese Verbesserungen waren zu Beginn noch nicht zu sehen, denn Auerbach/Netzschkau ging mit 1 zu 0 in Führung, und auf der Gegenseite ließ Lok die eigenen Überzahlsituationen ungenutzt. Im zweiten Viertel zeigten die Görlitzer endlich ihr Können. Durch Freischwimmen und gelungenes Kombinationsspiel kamen sie binnen weniger Minuten zu ihren ersten drei Treffern in dieser Saison. Mit dem Stand von 3 zu 1 ging es vielversprechend in die Halbzeitpause. Leider konnten die Görlitzer ihr Niveau nicht halten. Die eigenen Angriffe führten fortan nicht mehr zum Erfolg, und in der Rückwärtsbewegung lud man die Vogtländer zu Kontern ein. So stand alsbald ein 3:4-Rückstand auf der Anzeigetafel. Kurz vor der letzten Viertelpause konnte zumindest der Ausgleich erzielt werden, und somit ging es mit Hochspannung in den Schlussabschnitt. Hier hatte Auerbach/Netzschkau abermals etliche Konterchancen, ließ sie jedoch ungenutzt, was die Görlitzer zu einem großen Teil der exzellenten Verteidigungsleistung ihres Kapitäns Justus Thiel zu verdanken hatten. Als zwei Minuten vor Schluss schließlich doch der Treffer zum 5 zu 4 für die Vogtländer fiel, lief den Lok-Jungs die Zeit davon. Trotz zweier genommener Auszeiten in den Schlussminuten kamen sie zu keiner gelungenen Torchance mehr und mussten so leider eine 4:5-Niederlage hinnehmen.

Am 4. Februar folgen für die U12 die nächsten Partien gegen Zwickau und Dresden, bevor im März u.a. das Rückspiel gegen Auerbach/Netzschkau und damit die Chance auf die Revanche ansteht.

Für Lok Görlitz spielten: Ole Lach, Greta Wenzel, Max Pöthe, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Justus Thiel, Julian Thümmler, Gustav Schlichting, Phillip Haase, Max Rabe, Ludwik Glogowski

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Foto zur Meldung: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 1. Spieltag
Foto: Wasserball U12 Landesmeisterschaft 1. Spieltag

Wasserball Oberliga 3. Spieltag

(10. 12. 2022)

Die umhergehende Krankheitswelle wirkte sich auch auf den dritten Oberligaspieltag aus, welcher im Görlitzer Neißebad ausgetragen wurde. Da das Team vom USV TU Dresden kurzfristig absagen musste, fielen die zwei geplanten Spiele mit deren Beteiligung aus. Dies betraf u.a. die Görlitzer Mannschaft, die somit nur ein Spiel an diesem Samstag bestreiten durfte, und zwar gegen die jüngere und stärker einzuschätzende Mannschaft aus der Landeshauptstadt, den SWV TuR Dresden. Mit Zweitligaerfahrung und sogar einem Spieler, der im aktuellen Bundesligakader des SVV Plauen steht, gilt TuR – ähnlich wie in der letzten Saison – als Favorit auf den Oberligatitel.

Von Beginn an war Feuer in der Partie. Die beiden Schiedsrichter dieser Begegnung sind mittlerweile leider bekannt dafür, dass sie Regelverstöße nicht konsequent ahnden. Und so wurde jede strittige Entscheidung entweder von Görlitzer oder von Dresdner Seite aus lautstark kritisiert, was jedoch abgesehen von einigen Ermahnungen fast folgenlos blieb. Das erste Viertel verlief abwechslungsreich, beide Mannschaften konnten je zwei Treffer erzielen. Dass Lok in diese Partie eigentlich als Außenseiter gegangen war, spiegelte sich kaum im Wasser wider. Stattdessen sahen die Zuschauer im zweiten Viertel erstmalig einen Führungstreffer für Görlitz. Ein Überzahltor nach genommener Auszeit ließ TuR jedoch kurz vor der Halbzeitpause wieder egalisieren.

Nach Wiederanpfiff zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild, bevor die Lok-Männer ihre stärkste Phase in diesem Spiel hatten. Binnen einer Minute traf Gustav Brendler zweimal in Überzahl von links außen, und kurz darauf erhöhte Matthias Jackisch auf 7 zu 4 aus Görlitzer Sicht, was sichtlich für Erleichterung sorgte. Waren jetzt die Weichen auf Sieg gestellt? Leider ließen sich die Dresdner so leicht nicht abschütteln. Noch im dritten Viertel stellten sie den Anschluss zum 7 zu 6 wieder her.

Alles deutete darauf hin, dass der finale Abschnitt dramatisch werden würde. Dieses vierte Viertel begann zunächst denkbar schlecht aus Lok-Sicht, weil Matthias Jackisch – schon lange mit zwei persönlichen Fehlern vorbelastet – seine dritte Rausstellung bekam und damit nicht mehr mitwirken durfte. Doch das tat dem Görlitzer Spiel zunächst keinen Abbruch. Treffer durch Sebastian Kotz und Thomas Köhring ließen die Lok-Männer auf 9 zu 6 davonziehen. Der Wechsel von Routinier Steffen Hänisch von der Center- auf die Centerverteidigerposition im Laufe der Partie hatte sich längst ausgezahlt. Auch die übrigen Lok-Spieler – ob Jugendliche, Bautzener oder Torwart Eric Maetschke – stemmten sich gegen die nun folgende Dresdner Schlussoffensive, der nur schwer gegenzuhalten war. Die erfahrenen TuR-Akteure setzten jetzt ihre körperliche Überlegenheit gegenüber den Görlitzer Jugendspielern in Szene. Mit allen Tricks dieses Sports erzwangen sie gegnerische Rausstellungen und konnten den Spielstand wieder auf 9 zu 9 ausgleichen. Paul Schubert erzielte das erneute Führungstor für Lok, doch die Freude darüber währte nur kurz. Denn abermals traf auch TuR, diesmal zum 10 zu 10. Zwei Minuten vor Schluss stand das Spiel vollkommen auf der Kippe. Zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten konnten mittlerweile mit gutem Willen als „ausgleichende Gerechtigkeit“ bezeichnet werden. Eine Unterzahlsituation überstand Görlitz dank einer Parade des Keepers, und im Gegenzug bekam Lok eine eigene Überzahl zugesprochen. Folgerichtig wurde eine Auszeit genommen. Die erfahrenen Görlitzer Akteure wurden allesamt noch einmal eingewechselt, sie sollten es nun richten. Auf der Uhr standen noch 47 Sekunden. Die Überzahl könnte den Siegtreffer bringen oder zumindest das Unentschieden garantieren. Doch es klappte nicht. Der Wurf war nicht platziert genug und der Ball flog über das Tor. Die Dresdner schwammen schnell ab, zwei Leute waren frei auf dem Weg zum Görlitzer Keeper. Der lange Pass des Dresdner Torwarts landete jedoch glücklicherweise nicht bei einem seiner Mitspieler, sondern prallte vom Kopf des zurückschwimmenden Görlitzers Paul Schubert zurück. Dies brachte Lok wieder in Ballbesitz. Es wäre eine schöne Geschichte gewesen, wenn diese unfreiwillige Aktion den Sieg beschert hätte. Aber es kam anders. Lok war nun seinerseits in Überzahl in Richtung Dresdner Tor unterwegs und hatte die Möglichkeiten, entweder einen eigenen Treffer zu erzwingen oder zumindest die Zeit etwas herunter zu spielen und damit mindestens das Unentschieden abzusichern. Stattdessen landete ein überhasteter Abschluss in den Armen des Dresdner Keepers, welcher nun abermals einen Gegenangriff einleiten konnte. Während einige Lok-Männer zurückschwammen und heroisch in der Verteidigung kämpften, blieben andere stehen und schauten nur zu. So konnte die Dresdner Nr. 11 mutterseelenallein über das komplette Spielfeld schwimmen und damit eine zahlenmäßige Überzahl für seine Mannschaft herstellen, bekam schließlich auf 5 Metern das Zuspiel und netzte zum 10:11-Siegtor für TuR ein.

Enttäuscht stiegen die Lok-Männer aus dem Wasser. Man hatte den Sieg oder zumindest einen Punktgewinn vor Augen und trotzdem aus der Hand gegeben. Anerkennend lobten die Görlitzer Zuschauer, dass sie ein spannendes Wasserballspiel gesehen hatten. Doch die bereits dritte Saisonniederlage schmerzte dann doch etwas. Wenn das von USV TU Dresden abgesagte Spiel kampflos mit einem 10:0-Sieg für Görlitz in die Wertung geht (wovon auszugehen ist), dann steht Lok mit 6:6 Punkten ausgeglichen im Mittelfeld der Tabelle. Nach einer langen spielfreien Zeit stehen am 19. März die nächsten Auswärtspartien in Plauen an.

Es spielten: E. Maetschke (Tor), S. Hänisch, R. Zschippang, G. Brendler (2), S. Kotz (4), P. Schubert (1), T. Köhring (1), M. Jackisch (2), A. Arndt, N. Kretschmer, G. Domschke, A. Eichner, K. Ludewig

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Foto zur Meldung: Wasserball Oberliga 3. Spieltag
Foto: Wasserball Oberliga 3. Spieltag

Wasserball Ostdeutsche Meisterschaft U12 Vorrunde

(04. 12. 2022)

Am Wochenende reiste unsere U12 nach Brandenburg zur Vorrunde der Ostdeutschen Meisterschaft. Notgedrungen mussten die Spiele unserer Vorrundengruppe in zwei verschiedenen Schwimmhallen ausgetragen werden. So fuhren die Görlitzer am Samstag nach Potsdam für ihre ersten beiden Spiele, übernachteten dort, und am Sonntag folgten dann die zwei weiteren Spiele in Brandenburg an der Havel.

Die Auslosung hatte es nicht besonders gut mit den Görlitzern gemeint, weil mit dem ASC Brandenburg, dem OSC Potsdam, dem SWV TuR Dresden und dem SC DHfK Leipzig vier Gegner warteten, die alle stärker einzuschätzen schienen. Dazu kam noch der krankheitsbedingte Ausfall von gleich drei Stammspielern, was besonders das eigene Angriffsspiel schwächte. So stand das Turnier von Beginn an unter dem Motto „Erfahrungen sammeln“. Mit einer ansprechenden Ballbehauptung und einer konzentrierten Verteidigung sollte die Höhe der Niederlagen in Grenzen gehalten werden. Dies gelang nur teilweise. Das Lok-Team war mit Abstand das jüngste und unerfahrenste Team im Feld und hatte mit der körperlichen Spielweise der Gegner - auf auf diesem Niveau keine Überraschung - sichtliche Probleme. Meist stellte es eine Herausforderung dar, den Ball überhaupt bis über die Mittellinie zu bringen und dort zu behaupten. Die Angriffsbemühungen der Görlitzer wurden am ersten Tag in den Spielen gegen Brandenburg und Potsdam nicht belohnt. In der Verteidigung zahlten sie viel Lehrgeld, vereitelten jedoch auch etliche Chancen der Gegner. Die beiden Mannschaftsältesten Justus und Ole – die beiden einzigen Görlitzer im ältesten Jahrgang 2011 - konnten sich hier mehrfach auszeichnen. Die Resultate vom ersten Tag – 0:20 gegen Brandenburg und 0:33 gegen Potsdam – waren zwar mehr als deutlich und trübten einige Gesichter, solche Ergebnisse sind aber keine Seltenheit im Wasserball, wenn Teams mit Leistungsunterschieden gegeneinander spielen. Für den zweiten Tag nahmen sich die Lok-Jungs und -Mädels viel vor und wollten gegen den vermeintlich schwächsten Gegner, den SWV TuR Dresden, zumindest das Ergebnis knapp halten und zu eigenen Torerfolgen kommen. Von Beginn an zeigte sich jedoch, dass die Görlitzer momentan noch nicht mit den Dresdnern mithalten können, und lagen nach dem ersten Viertel mit 0 zu 7 hinten. Damit war eine Vorentscheidung gefallen. Dankenswerterweise stellten die Dresdner im Laufe der Partie um und ließen ihre besten Leute oft draußen, sodass sich zunehmend mehr Chancen für Görlitz ergaben. Im letzten Viertel war Lok sogar das bessere Team, kam aber schlicht nicht bis zur gegnerischen Zwei-Meter-Linie. In aussichtsreicher Position waren die Görlitzer teilweise zu zaghaft und verloren den Ball, zweimal vergaben sie Überzahlen nach gegnerischen Rausstellungen. So konnten sie sich abermals nicht mit einem Tor belohnen und das letzte Viertel endete torlos mit dem Endstand von 0 zu 13. Damit war leider abzusehen, dass das Lok-Team dieses Wochenende ohne eigenen Torerfolg beenden würde, denn das abschließende Spiel gegen Leipzig sollte nicht einfacher werden. Hier galt der Fokus noch einmal der Defensive. Und auch wenn das Ergebnis mit 0 zu 25 wieder mehr als deutlich ausfiel, hatten die Görlitzer ein ordentliches Spiel gemacht und bis zum Schluss gekämpft.

Damit ging ein erlebnisreiches Wochenende aus sportlicher Sicht unglücklich zu Ende. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht, und gleichzeitig gezeigt, woran wir noch arbeiten müssen. Nahezu jede Görlitzer Jugendmannschaft der vergangenen Jahre hat mit hohen Niederlagen angefangen, davon blieb auch unsere neu formierte U12 nicht verschont. Mit Blick auf die kommende sächsische Landesmeisterschaft und die Altersstruktur der Mannschaft ist aber der Grundstein für bessere Ergebnisse in der Zukunft gelegt.

Endstand:

  1. OSC Potsdam
  2. SC DHfK Leipzig
  3. ASC Brandenburg
  4. SWV TuR Dresden
  5. SV Lok Görlitz

Glückwunsch an die Teams aus Potsdam, Leipzig und Brandenburg zum Einzug in die Endrunde!

Für Lok Görlitz spielten: Ole Lach, Lucy Thiemichen, Greta Wenzel, Lennard Schwar, Egon Wenzel, Justus Thiel, Julian Thümmler, Benedikt Auster, Max Rabe, Ludwik Glogowski

[Blick in die Schwimmhalle in Potsdam]

[Wasserball-Schneemann]

[Das Lok-Team im Schnee]

[Das Lok-Team am Beckenrand]

Foto zur Meldung: Wasserball Ostdeutsche Meisterschaft U12 Vorrunde
Foto: Das Lok-Team springt ins Wasser

Wasserball Oberliga 1. Spieltag

(13. 11. 2022)

Görlitzer Wasserballer starten verhalten in die neue Saison

 

Am vergangenen Sonntag startete die Wasserball-Oberliga Sachsen in die neue Saison 2022/2023. Das Team des SV Lok Görlitz ist aktuell ähnlich aufgestellt wie im vergangenen Jahr. Mehr und mehr kommen die Jugendspieler zum Einsatz und dürfen ihr Können unter Beweis stellen. Unterstützt werden sie durch die Routine sowie die Erfahrung der älteren Herren, welche jedoch vermehrt kürzertreten - sei es verletzungsbedingt oder beruflich begründet. Da die Männer aus Bautzen erneut keine eigene Mannschaft für die Oberliga melden konnten, haben sich drei Spieler dazu entschieden, wieder bei den Lok-Männern mitzuspielen und hierfür alles Startrechtliche geregelt. Mit dieser bunten Truppe ging es vergangenes Wochenende in die Landeshauptstadt, um gegen die Kontrahenten der 2. Mannschaft aus Leipzig sowie den USV TU Dresden anzutreten.

 

SV Lok Görlitz – SC DHfK Leipzig II     12:11   (5:3; 2:2, 3:3; 2:3)

 

Gegen die Leipziger kann man vor dem Spiel kaum sicher sagen, wer in der Partie die Oberhand haben wird. Schon zu oft musste Lok gegen sie ordentlich Federn lassen, während andere Begegnungen dann recht deutlich gewonnen werden können. Und so galt es, unvoreingenommen und hochmotiviert ins Wasser zu steigen und für jeden sein Bestes zu geben. Die Mannschaftsstärke war komplett besetzt und so konnte man auf dem großen Spielfeld regelmäßig auswechseln. Es gelang den Lok-Männern, vor allem zu Beginn der Partie ordentlich zu punkten und auch mal einen Konter herauszuschwimmen. Auch Querschwimmen wurde belohnt und sogar die ein oder andere Überzahl verwandelt - denn damit taten sie sich schwer. Mit 2:0 ging der SV in Führung, bevor auch die Leipziger punkten konnten. Auf das 5:3 Ende des ersten Viertels folgte ein 2:2-Unentschieden, sodass sie beim 7:5 die Seiten wechselten.

 

So richtig absetzen konnte sich der SV dabei leider nicht. Zwar hätte man sicherlich schwimmerisch etwas mehr machen können, doch da nicht alle Chancen genutzt werden konnten, verringerten sich die Kräfte und der geringe Torabstand von den anfangs 2 Toren blieb lange bestehen. Man tat sich riesig schwer im Angriff, stand aber dafür fest in der Abwehr und unterstützte sich untereinander. Nachdem auch das dritte Viertel mit 3:3 beim Stand von 10:8 unentschieden ausging, blieb es weiter eng. Wenn Lok den Abstand auf 3 Tore erhöhte, zog Leipzig unvermittelt nach. Erst sieben Sekunden vor Schluss gelang dem DHfK der Anschlusstreffer zum 12:11-Endstand. Damit wurde zwar das letzte Viertel mit 2:3 verloren, aber der erste Sieg der Saison sowie die ersten beiden Punkte waren eingefahren.

 

USV TU Dresden -  SV Lok Görlitz     8:5   (2:2; 4:1, 0:0; 2:2)

 

Die zweite Begegnung des Tages gegen den USV TU Dresden sollte erfahrungsgemäß etwas schwieriger werden. Das Team ist gemischt aus schnellen, jüngeren Spielern sowie spielerfahrenen älteren Herren, die auch öfter Zweikämpfe für sich entscheiden können. Und so war klar, dass der SV von Beginn an konzentriert mitspielen muss, um sich eine Chance offen halten zu können. Der Start der Partie war ausgeglichen. Beide Defensiven standen fest vor dem Tor und besonders die Center-Verteidiger hatten ihre Gegner im Griff. Die wenigen Chancen konnten auf beiden Seiten genutzt und ein 2:2 zur Pause erzielt werden. Im zweiten Abschnitt aber mussten die Lok-Männer Federn lassen. Durch viele Zweikämpfe, die von den Unparteiischen nicht belohnt wurden, schwanden etwas die Kräfte - im Rückraum dagegen häuften sich die Rausstellungen. Und Überzahlspiele lässt sich TU einfach kaum nehmen und verwandelt sie routiniert. Vielleicht verließ Lok auch ein wenig das Glück oder auch die Zweikampfstärke muss weiter trainiert werden. Aber das zweite Viertel verlor man deutlich mit 4:1 und wechselte beim Stand von 6:3 die Seiten.

 

Nun war es der SV, der diesem Rückstand hinterherschwamm und ihn nicht mehr einholen konnte. Dennoch hielt er ordentlich dagegen und keinem der Kontrahenten gelang in den folgenden acht Minuten auch nur ein einziger Treffer. Der Wille war weiter da und der Kampfgeist war ungebrochen. Doch obwohl im letzten Viertel sogar die ersten beiden Rausstellungen gegen Dresden gepfiffen wurden, konnten die Lok-Männer diese nicht nutzen. Vielleicht spielen sie noch nicht lange genug in dieser Zusammensetzung oder können aktuell einfach noch zu wenig dagegenhalten. Aber wenigstens aus dem Spiel heraus sowie als Center gelangen ebenso wie Dresden noch zwei Treffer zum 2:2-Viertelergebnis. Mit 8:5 endete die Partie mit einer doch deutlichen Niederlage. Verloren zu Beginn des Spieles und mit einfach zu wenig Toren. Man weiß, woran gearbeitet werden muss.

 

Schon am nächsten Sonntag ist der 2. Spieltag angesetzt – in Plauen gegen die Spielgemeinschaft aus Auerbach/Netzschkau sowie die Gastgeber aus dem Vogtland. Auch in diesen Begegnungen kann alles passieren – seien wir gespannt.

 

Es spielten: R. Funk (Tor), N. Gayk (1), M. Lange, R. Zschippang, G. Brendler (2), G. Jiji, P. Schubert (2), Th. Köhring, M. Jackisch (5), E. Maetschke (3), A. Werner (3), G. Domschke, A. Eichner, N. Kretschmer (1)

 

 

[Mannschaftsseite]

Foto zur Meldung: Wasserball Oberliga 1. Spieltag
Foto: Wasserball Oberliga 1. Spieltag

Wasserball Neiße-Cup in Görlitz

(01. 10. 2022)

Fünf Wasserballteams kämpften am ersten Oktobersamstag in der Neißestadt im Neiße-Bad um den Neiße-Cup. Neben den zwei Görlitzer Mannschaften (Lok Männer und Lok Jugend) waren die SpVgg Dresden-Löbtau, der SWV TuR Dresden und der MSV Bautzen am Start. Da alle Mannschaften limitierte Wechselmöglichkeiten hatten, wurde eine Spielzeit von nur 8 Minuten festgelegt. In der Vorrunde spielten alle Kontrahenten jeweils einmal gegeneinander. Abschließend wurde ein Finalspiel zwischen den beiden Erstplatzierten sowie eine Runde um Platz 3 bis 5 ausgetragen.

Keine der beiden Görlitzer Mannschaften startete gut ins Turnier. Die Görlitzer Jugendmannschaft musste zum Auftakt eine deutliche 0:3-Niederlage gegen Dresden-Löbtau hinnehmen. Die Görlitzer Männer, nominell einer der Turnierfavoriten, jedoch personell geschwächt, kamen ihrerseits gegen Bautzen nicht über ein Unentschieden heraus. Danach kam es zum direkten Aufeinandertreffen der Heimteams. Hier konnte die Lok-Jugendmannschaft einen Überraschungserfolg erzielen und erkämpfte sich ein 3-zu-3-Unentschieden gegen ihre erfahrenen Trainingskameraden. Dieses Ergebnis nutzte jedoch keinem der beiden Teams wirklich - der Weg ins Finale schien nun für beide schwer zu werden. Die Lok-Männer brillierten zumindest gegen Löbtau und fuhren mit 6 zu 0 einen Kantersieg ein. Die große Ernüchterung folgte allerdings gegen den SWV TuR Dresden. In diesem so wichtigen Spiel konnten die Männer gegen die spritzigen Dresdner vor allem schwimmerisch überhaupt nicht gegenhalten und gingen mit 2 zu 8 unter. Fairerweise muss man anmerken, dass bei den Landeshauptstädtern zwei junge Plauener Gastspieler mit Erstligaerfahrung im Wasser waren, was die Niederlage merklich relativiert.

Mit der Ausbeute von vier Punkten aus vier Spielen hatten die Lok-Männer den Finaleinzug nicht aus eigener Kraft geschafft und mussten nun auf Schützenhilfe hoffen. Die Görlitzer Jugendmannschaft verlor ebenfalls gegen TuR Dresden, im abschließenden Vorrundenspiel gegen Bautzen zeigte sie jedoch eine starke Leistung. Eine 2:0-Führung der Jungs sorgte für Erstaunen und gleichzeitig für Hoffnung bei den Görlitzer Männern. Schließlich hätte ein Punktgewinn der Jugend den Finaleinzug der Bautzner verhindert und stattdessen den Lok-Männern den Weg ins Finale geebnet. Leider konnte die Jugend ihren Vorsprung aber nicht halten. Statt die Zeit clever zu nutzen und ihre Angriffe konsequent auszuspielen, kassierten sie drei Gegentreffer und mussten eine bittere 2:3-Niederlage hinnehmen. Damit hatte neben dem Vorrundensieger TuR Dresden auch der MSV Bautzen den Finaleinzug geschafft.

Die Görlitzer Teams spielten nun in einer Dreierrunde mit Löbtau um die Plätze 3 bis 5. Im Match der Görlitzer gegeneinander setzten sich diesmal die Männer souverän gegenüber der Jugend durch. Die Görlitzer Nachwuchsspieler wollten jedoch zumindest die Revanche gegen Löbtau für sich entscheiden und den vierten Platz erkämpfen. Abermals hielten sie super mit. Bei ausgeglichenem Spielstand in der Schlussphase hatten sie bei einem Konter die Chance auf den Führungstreffer. Leider verloren sie den Ball und schenkten damit den Löbtauern im Gegenzug den Siegtreffer. So beendeten die Lok-Jungs das Turnier auf Platz 5, haderten mit ihrer Leistung und den Fehlern in den kritischen Situationen, die am Ende spielentscheidend gewesen waren. Trotzdem können sie stolz auf ihre gezeigten Leistungen sein. Dieser Mannschaft, dessen Feldspieler alle maximal 18 Jahre alt waren, wird schon bald die Zukunft im Görlitzer Männerbereich gehören.

Das erneute Aufeinandertreffen der Lok-Männer mit Dresden-Löbtau in der Dreierrunde fungierte nun als Spiel um Platz 3. Mit einer abermals nicht wirklich zufriedenstellenden Leistung, jedoch einem hart erkämpften 8:5-Sieg, stiegen die Görlitzer Männer aus dem Wasser. Auch das Finalspiel zwischen TuR Dresden und dem MSV Bautzen bot einiges an Spannung. Die Dresdner gingen schnell in Führung und behaupteten diese bis zum Schluss. Mit 7 zu 4 gewannen sie den Neiße-Cup. Die eindeutig stärkste Mannschaft des Tages hatte sich durchgesetzt.

Endstand:

  1. SWV TuR Dresden (+ USV TU Dresden)
  2. MSV Bautzen 04
  3. SV Lok Görlitz Männer
  4. SpVgg Dresden-Löbtau
  5. SV Lok Görlitz Jugend

Vielen Dank an Stephan Möbus für die Turnierorganisation, an die Schiedsrichter und die Helfer am Imbiss und am Kampfgericht!

Es spielten:

Lok Männer: Frank Hoffmann (Tor), Steffen Hänisch, Thomas Fischer, Paul Schubert, Nick Hänisch, Felix Herzog, Jörn Herzog, Thomas Köhring, Matthias Jackisch, Ringolf Herzog

Lok Jugend: Stephan Möbus (Tor), Richard Zschippang, George Jiji, Alexander Arndt, Gustav Brendler, Nico Kretschmer, Karl Ludewig, Ben Kretschmar

[Spielplan und Ergebnisse]

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Foto zur Meldung: Wasserball Neiße-Cup in Görlitz
Foto: Wasserball Neiße-Cup in Görlitz

"950 Meter schwimmen für 950 Jahre Görlitz" und 12-Stunden-Schwimmen

(03. 09. 2022)

Görlitzer Vereine zeigen gemeinsam Flagge im Neisse-Bad

 

Eigentlich brauchen die Görlitzer Schwimmvereine ja keinen besonderen Anlass, um ihrem gesunden Sport nachzugehen. Aber ein besonderes Jubiläum wie die 950-Jahr-Feier der Stadt Görlitz mit einem besonderen Schwimm-Event zu krönen, das war für den SV Lok Görlitz dann doch eine willkommene Gelegenheit, um ein 950-Meter-Schwimmen und einen 12-Stunden-Mannschaftswettbewerb zu organisieren. Zwar musste die Ausrichtung ein reichliches Jahr verschoben werden, aber das tat der Freude auf die Veranstaltung und der Begeisterung beim Schwimmen keinen Abbruch.

Der Görlitzer Oberbürgermeister eröffnete das Schwimmfest und bekannte sich dabei zur Verantwortung der Stadt, das Neisse-Bad auch künftig, wenn es irgend möglich ist, nicht im Betrieb einzuschränken. Nach dem Applaus der über zweihundertfünfzig anwesenden Teilnehmer gab er dann selbst pünktlich um 9:30 Uhr das Startsignal für den 12-Stunden-Staffelwettbewerb. Neben vier Mannschaften aus Görlitz – DLRG, Post-SV, SV Lok Wasserball und SV Lok Schwimmjugend – waren drei weitere sächsische Schwimmteams aus Freital, Neustadt und Roßwein dabei.

Kurz darauf sprangen auch im Einzelwettbewerb die ersten 950-Meter-Schwimmerinnen und –schwimmer ins Wasser. Von neun bis dreiundachtzig Jahren reichte die Altersspanne, dabei freute sich der Ausrichter besonders über eine ganze Anzahl nicht zu Vereinen gehörender und auch polnischer Teilnehmer. Insgesamt vierundneunzig Urkunden konnten hier für die erreichten Leistungen verteilt werden.

Währenddessen kämpften die sieben Staffeln auf den Nachbarbahnen unablässig um die Rangfolge. Stündlich wurden die aktuellen Platzierungen bekannt gegeben. Für die Halbzeit um 15:30 Uhr hatte unser neuer Bürgermeister für Kultur, Jugend, Schule, Sport, Soziales, Bauen und Stadtentwicklung, Benedikt Hummel, einen besonderen Preis zur Verfügung gestellt: ein Kuchenblech leckeren Streuselkuchen. Dies sollte aber nicht einfach das führende Team gewinnen, sondern das Team, welches von oben oder unten am nächsten an der Marke von 950 Metern pro Mannschaftsteilnehmer lag. Bei einer durchschnittlichen Teamstärke von dreißig Personen somit 28.500 m. Das Glück hatte hier SV Lok Görlitz Wasserball auf seiner Seite, denn mit 28.050 Metern lag es als Dritter nur knappe fünfzig Meter vor der DLRG. Währenddessen waren der SC Freital und die Schwimmjugend des SV Lok Görlitz für diesen Preis schon zu weit nach oben enteilt.

Auf den ersten Plätzen blieb es dann auch so bis zum Schluss. Den Gesamtsieg konnte um 21:30 Uhr die SV Lok Schwimmjugend mit 60.800 Metern feiern, knapp zwei Kilometer vor dem SC Freital. Zwischen der DLRG Görlitz und den SV Lok Wasserballern / Masters gab es ständig ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen, welches mit einem Gleichstand von 56.900 Metern endete und damit absolut verdient zwei drittplatzierte Mannschaften brachte. Mit dem Post-SV kam das vierte Görlitzer Team mit dem fast magischen Ergebnis von 55.550 Metern auf Platz fünf. Neben den Pokalsiegerteams freuten sie und die beiden folgenden Mannschaften sich über die Urkunden und Schlüsselring-Medaillen für alle, die dabei waren.

Insgesamt summierten sich bei diesem Schwimmfest über 480 absolvierte Schwimmkilometer, umgerechnet ungefähr fünfhundertfünf Mal 950 Meter Schwimmstrecke. Ein würdiges Ergebnis zum Stadtjubiläum und ein ganzer langer Tag lang Freude am Sport im Neisse-Bad!

Wie immer ist so ein Event nicht ohne ganz viele fleißige Hände und Unterstützung möglich gewesen. Allen, die dazu beigetragen haben, ein ganz besonders herzliches Dankeschön!

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Foto zur Meldung:
Foto: "950 Meter schwimmen für 950 Jahre Görlitz" und 12-Stunden-Schwimmen

Wasserball Oberliga Abschlussbericht

(29. 08. 2022)

Lok-Wasserballer beenden Saison 2021/22 auf Platz 2 in der Oberliga

Mit drei Siegen und einer Niederlage waren die Görlitzer Wasserball-Männer im März und April gut in die Oberliga-Saison gestartet. Nun folgt nachträglich der Bericht der folgenden Spieltage.

Am 15. Mai fuhr das Lok-Team zu seinem dritten Ligaspieltag nach Dresden, um sich dort mit dem SV Halle II und dem USV TU Dresden zu messen. Verletzungsbedingt mussten die Görlitzer für den Rest der Saison auf ihren Centerstürmer Paul Schubert verzichten, der jedoch nach Dresden mitgefahren war, um als Trainer zu fungieren. Auf der Centerposition ruhten die Hoffnungen nun vielmehr auf Niclas Gayk, der ebenfalls angeschlagen war, jedoch gegen Halle zum Matchwinner avanchieren sollte.

In besagtem Spiel gegen die zweite Garde der Hallenser gelang den Lok-Männern ein fabelhafter Start. Nach weniger als vier gespielten Minuten stand es schon 3 zu 0 für Görlitz. Doch diese Partie sollte kein Selbstläufer werden, Halle erwies sich als ein ebenbürtiger Gegner. Zudem gab es Verwirrungen um den tatsächlichen Spielstand – das Kampfgericht leistete sich einige Konzentrationsfehler. Einzig vor dem Seitenwechsel konnten sich die Görlitzer deutlich auf 7 zu 3 absetzen. Dieser Vorsprung war im dritten Viertel alsbald wieder dahin. In diesem ernüchternden Spielabschnitt gelang den Lok-Männern überhaupt nichts, während die Saalestädter den Spielstand auf 7 zu 8 zu ihren Gunsten drehten. Die jüngeren Sportler auf Lok-Seite offenbarten bei unentschlossenen Aktionen im Angriff ihre Unerfahrenheit, während einigen erfahrenen im Team angesichts ihrer gesammelten persönlichen Fehler zunehmend der Ausschluss drohte. Zu Beginn des Schlussviertels konnte Adrian Werner dann zumindest den Ausgleich für Görlitz erzielen. Danach gab es ein Rausstellungs-Festival, bei dem u.a. sowohl auf Görlitzer als auch auf Hallenser Seite je ein Schlüsselspieler das Wasser verlassen musste. Bemerkenswerterweise blieben sämtliche Überzahlsituationen in dieser Phase von beiden Teams ungenutzt. So blieb es beim ausgeglichenen Spielstand. Einen Fünfmeterstrafwurf für Lok verwandelte Niclas Gayk schließlich zur 9:8-Führung. Direkt im Anschluss bekamen die Görlitzer abermals eine Überzahlsituation zugesprochen, nahmen extra dafür eine Auszeit, um sich zu sortieren, doch vergaben auch diese Möglichkeit. Und so ging das Zittern weiter. Drei weitere Unterzahlsituationen mussten die Görlitzer verteidigen, überstanden aber auch diese. Ausgerechnet in der letzten Spielminute fiel dann doch noch der Ausgleichstreffer. Mit noch 38 Sekunden auf der Uhr schwammen die Lok-Männer in den letzten Angriff und holten einen Fünfmeter heraus. Niclas Gayk behielt die Nerven und traf zum umjubelten 10:9-Endstand.

Die zweite Partie des Tages gegen den USV TU Dresden sollte nicht weniger dramatisch werden. Das Hinspiel im Görlitzer Neißebad war 10 zu 9 für Lok ausgegangen. Und auch diesmal verlief das Match spannend von der ersten bis zur letzten Minute und traditionell etwas hitzig. Ein ereignisreiches erstes Viertel brachte die Görlitzer zweimal in Führung, doch stets konnten die Dresdner ausgleichen. In der Folge kamen die Landeshauptstädter immer besser in Fahrt und erspielten sich ihrerseits eine 5:2-Führung. Bedenklich angewachsen waren bereits zu diesem Zeitpunkt die Anzahlen der persönlichen Fehler auf Lok-Seite, was zum Teil auch daran lag, dass am Beckenrand ein Dresdner für die Bewertung der Zweikämpfe zuständig war. Trotz dieser Widrigkeiten kämpften sich die Lok-Männer im zweiten Viertel bis auf den Anschlusstreffer heran, erlebten jedoch den nächsten Schock, als ein Görlitzer Spieler des Feldes verwiesen wurde. Mittlerweile ist dies offenbar eine Tradition bei Spielen zwischen Görlitz und Dresden geworden. Auf jeglichen weiteren Kommentar dazu wird deshalb an dieser Stelle verzichtet. Im Wasser ging es munter weiter. Der Spielstand wechselte im dritten Abschnitt mehrmals zwischen Gleichstand und einer knappen Führung für Dresden. Mit einem 9 zu 9 ging es in die letzte Viertelpause. Im Anschluss gab es abermals zahlreiche Hinausstellungen zu bestaunen, jedoch keine Tore. Vier Minuten vor Schluss war es dann Matthias Jackisch, der den Bann brach und die Görlitzer Führung erzielte. Postwendend erfolgte aber der Ausgleich. Mit dem Stand von 10 zu 10 ging das Match in die finale Minute. Hier vergaben die Görlitzer ihre x-te Überzahlsituation. Auf der Gegenseite bekam Dresden einen Fünfmeter zugesprochen – bei nur noch 8 Sekunden auf Uhr war das somit die spielentscheidende Aktion. Dem Görlitzer Torwart Thomas Fischer ins Auge blickend, versagten dem Dresdner Schützen die Nerven. So konnten die Lok-Männer wenigstens ein Unentschieden feiern. Mit ingesamt drei erzielten Punkten an diesem Sonntag hatte die Mannschaft ihr Ziel erfüllt.

Es spielten: T. Fischer, S. Hänisch, M. Rubel, G. Brendler, A. Arndt, G. Jiji, N. Hänisch, A. Werner, M. Jackisch, N. Gayk, R. Funk, G. Domschke, A. Eichner, M. Lange

Der vierte Spieltag mit Görlitzer Beteiligung wurde am 2. Juli ausgetragen. Kurzfristig wurden die Partien ins Neiße-Bad verlegt. Somit bekamen die Lok-Sportler noch einmal die Gelegenheit, vor heimischer Kulisse ihr Können zu zeigen. Unter ungünstigen Voraussetzungen – eine Reihe etatmäßiger Leistungsträger fiel für den Spieltag aus – wollten die Görlitzer die nötigen Punkte holen, um zumindest den zweiten Tabellenplatz zu halten. Angesichts der Gegner und der eigenen personellen Konstellation keine leichte Aufgabe.

Die erste Begegung brachte ein Wiedersehen mit dem SV Halle II. Anders als noch beim Hinspiel im Mai gelang es den Görlitzern diesmal nicht, den erfahrenen gegnerischen Centerstürmer in den Griff zu bekommen. Er erzielte insgesamt sieben Tore in dieser Partie. Die Görlitzer agierten ihrerseits im Angriff vermehrt unglücklich und konnten die anfängliche Führung nicht halten. Kurz vor der Halbzeitpause drehte Halle dank dreier Centertore das Spiel von 2:3 auf 5:3, und nach Wiederpfiff erhöhten sie sogar auf 6:3. Dann folgte jedoch eine bärenstarke Phase der Lok-Mannschaft. Innerhalb weniger Minuten drehten sie das Spiel, jeder Treffer saß, und plötzlich stand eine 6:7-Führung für Görlitz auf der Anzeigetafel. Mit dem ausgeglichenen Stand von 7 zu 7 ging es ins letzte Viertel. In diesem erwiesen sich leider die Hallenser als die nervenstärkere Mannschaft. Sie zogen bis auf 10 zu 7 davon. Zwar kam Lok zwei Minuten vor Schluss nochmal zum 10:9-Anschlusstreffer, doch abermals hatten die Saalestädter etwas entgegenzusetzen und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Enttäuscht stiegen die Lok-Sportler mit einer 10:12-Niederlage aus dem Becken.

Damit war die letzte Chance auf den Meistertitel verspielt. Die Mannschaft von TuR Dresden thronte nun uneinbarholbar an der Tabellenspitze. Gegen eben diese Dresdner Mannschaft mussten die Görlitzer ihr zweites Spiel des Tages bestreiten. Die zweite Niederlage vor heimischem Publikum war zu befürchten. Umso überraschender schwamm das Lok-Team zu Beginn eine knappe Führung heraus. Trotz personeller Not konnten sie mit dem ehemaligen Dresdner Zweitligateam hervorragend mithalten. Die Landeshauptstädter waren wohl schon etwas in Meisterfeierlaune und zudem mit spärlich besetzter Auswechselbank angetreten. Erstaunt sahen die Görlitzer Zuschauer eine 5:2-Halbzeitführung ihres Teams. Man hat schon bessere Wasserballspiele als dieses im Neißebad gesehen. Aber spannend war es allemal. Die Görlitzer konnten ihre Führung bis ins Schlussviertel behaupten, TuR Dresden ließ sich jedoch nie abschütteln. Fünf Minuten vor Schluss lag Görlitz scheinbar komfortabel mit 11 zu 8 in Front. Doch zum wiederholten Male kamen die Dresdner noch einmal heran, erzielten zunächst ihr neuntes, und zwei Minuten vor Schluss ihr zehntes Tor. Nur der finale Treffer zum Ausgleich wollte nicht mehr gelingen, und so feierten die Görlitzer einen unerhofften 11:10-Sieg gegen den feststehenden Meister. Ersatzkapitän Matthias Jackisch nach dem Spiel: „Die Jugendspieler haben die letzten fünf Minuten das Segel hochgehalten und den Sieg nach Hause getragen, nachdem die Leistungsträger ausgeschieden waren. Applaus dafür!“ Damit hatten sich die Lok-Männer ein Polster erspielt, um den zweiten Tabellenplatz abzusichern.

Es spielten: T. Fischer, S. Hänisch, A. Arndt, G. Brendler, R. Zschippang, N. Hänisch, W.Thiel, A. Werner, M. Jackisch, N. Gayk, E. Maetschke, A. Eichner, T. Patzer

Eigentlich stand noch der fünfte und letzte Spieltag am 10. Juli aus. Gegner der Görlitzer wären hier die Mannschaften aus Leipzig und Auerbach/Netzschkau gewesen. Aufgrund krankheitsbedingter und anderer Ausfälle bei mehreren Mannschaften wurde entschieden, den Spieltag abzusagen. Angesichts des vorzeitig feststehenden Meisters TuR Dresden und der Sommerferienpause entschlossen sich die Verantwortlichen auch dazu, den Spieltag nicht nachzuholen, sondern die Saison mit dem aktuellen Tabellenstand zu beenden. Damit gestaltet sich die Abschlusstabelle wie folgt:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

   

1

SWV TuR Dresden

10

156

87

16

:

4

2

SV Lok Görlitz

8

90

87

11

:

5

3

USV TU Dresden

8

89

88

7

:

9

4

SV Halle II

8

90

103

6

:

10

5

SC DHfK Leipzig II

8

105

124

6

:

10

6

SG Auerbach/ Netzschkau

8

94

135

4

:

12

 

Lok Görlitz beendet die Oberligasaison 2021/2022 also auf dem zweiten Platz. Angefangen mit den coronabedingten Trainings- und Spielausfällen im Winter, mit der Verpflichtung der Bautzner Spieler und einer etwas problematischen Masters-Regelung, bis hin zu dem vorzeitigen Saisonabbruch im Juli - dieses Jahr verlief mehr als kurios. Sportlich steht unter dem Strich ein mehr als zufriedenstellender zweiter Platz. Nicht zuletzt die guten Leistungen der erstmals eingesetzten Sportler des Jg. 2006, als auch die Unterstützung der Bautzner Spieler, haben dies ermöglicht. Dass anders als in der Vergangenheit diesmal nicht der Titel gewonnen werden konnte, lag an der namhaften Konkurrenz von TuR Dresden, die nach dem Abstieg aus der 2. Wasserballliga Ost eindeutig die stärkste Mannschaft der Oberliga waren. In Erinnerung bleiben werden aus Lok-Sicht bemerkenswert viele Spiele mit knappem Ausgang. Fünf von acht Begegnungen wurden erst in den Schlusssekunden entschieden. Das war Werbung für den Wasserballsport in Görlitz.

[Mannschaftsseite]

Foto zur Meldung: Wasserball Oberliga Abschlussbericht
Foto: Wasserball Oberliga Abschlussbericht

Wasserballturnier in Großschönau

(16. 07. 2022)

Zum Start der Sommerferien wollten die Görlitzer Wasserballer noch einmal auf Torejagd gehen, bei der 49. Auflage des Großschönauer Pokalturniers. Rekordsieger des Turniers ist übrigens der SV Lok Görlitz mit 12 Titeln, zuletzt im Jahr 2017. Mit einer stark verjüngten Mannschaft – der Altersdurchschnitt der Feldspieler betrug 17 Jahre – sorgten die Neißestädter dieses Mal für einige überraschte Gesichter, als sie im Kleinen Bad in Großschönau ankamen. In dem überwiegend mit Amateurvereinen besetzten Teilnehmerfeld des Turniers sahen die Görlitzer aussichtsreiche Chancen auf eine gute Platzierung.

Das Lok-Team reiste bereits am späten Freitagnachmittag an. Nach dem dem Aufbauen der Zelte blieb noch genügend Zeit für einen Besuch des Rummels, ein Grillabendessen und zuvor eine kleine Schwimmeinheit. Bei 20x50 Kraul machte sich mit der Zeit die kühle Wassertemperatur von 20°C immer deutlicher bemerkbar, dies diente jedoch als gute Einstimmung auf den kommenden Wettkampftag (Krämpfe gab es aber keine).

Am Samstagvormittag startete das Wasserballturnier mit zehn teilnehmenden Mannschaften. Die Vorrunde wurde in zweier Fünfergruppen ausgespielt. Lok Görlitz hatte sehr viel Glück bei der Auslosung und landete in der vermeintlich leichteren Gruppe, zusammen mit Stuttgart, Dresden-Löbtau, Großschönau und Fürstenwalde.

Bemerkenswerterweise schien den Großteil des Tages die Sonne, aber immer wenn Görlitz spielte, kam ein Regenschauer. Die ungemütlichen Bedingungen brachten das Lok-Team jedoch nicht davon ab, gute Leistungen im Wasser zu zeigen. Schließlich waren sie jung, dynamisch und konnten auf eine nahezu volle Auswechselbank zurückgreifen. Den teils merklich untrainierteren und älteren Gegenspielern gegenüber waren sie schwimmerisch im Vorteil. So konnte das erste Spiel gegen Stuttgart deutlich mit 6 zu 1 gewonnen werden. Darauf folgte das vorgezogene Endspiel um den Gruppensieg gegen Dresden-Löbtau. Auch hier zeigten die Lok-Jungs eine starke Leistung und hielten gegen die körperlich überlegenen Löbtauer gut mit. In der Defensive mussten sie einige bange Momente überstehen, jedoch war stets der Mannschaftsälteste Stephan Möbus im Tor zur Stelle und ließ mit der vermutlich besten Torhüterleistung des gesamten Wettkampftages (u.a. ein gehaltener Fünfmeter) die Löbtauer verzweifeln. Auf der Gegenseite brachten ein Konter und ein verwandelter Fünfmeter den Görlitzern zwei Tore und damit einen 2:0-Sieg ein. Mit diesem Erfolg hatte das Lok-Team den Gruppensieg und damit den Einzug ins Finale klar im Visier. Die verbleibenden beiden Gegner in der Vorrunde schienen leistungsschwächer. Das Gastgeberteam aus Großschönau stellte die Görlitzer vor einige Probleme, doch letztendlich stiegen die Neißestädter mit 3 zu 0 als Sieger aus dem Wasser. Und auch beim abschließenden 4:0-Sieg gegen Fürstenwalde blieben sie ohne Gegentor.

Beim Blick auf die Spiele der Parallelgruppe bestätigte sich die Vermutung, dass die andere Gruppe mit Teams wie Tábor, Leipzig und Magdeburg deutlich stärker besetzt war. Diesen Konkurrenten war Görlitz glücklicherweise aus dem Weg gegangen und mit dem Gruppensieg direkt ins Finale eingezogen. In der anderen Gruppe setzte sich knapp das tschechische Team aus Tábor durch. Und so lautete das Finalspiel: SV Lok Görlitz gegen TJ Tábor. Ironischerweise setzte nur wenige Minuten vor Anpfiff sinnflutartiger Regen ein.

In diesem Spiel mussten die Görlitzer notgedrungen auf der Torwartposition wechseln und waren somit noch jünger besetzt als zuvor. Leider gerieten sie schnell mit zwei Treffern in Rückstand, kämpften jedoch weiter. Der gegnerische Centerstürmer konnte erfreulicherweise komplett aus dem Spiel genommen werden. Ein Fünfmeter für Görlitz brachte schließlich den Anschlusstreffer. Die Möglichkeiten, das Spiel auszugleichen oder sogar zu drehen, waren vorhanden. Leider gelang es nicht. Das tschechische Team zog mit weiteren Toren davon und gewann mit 5 zu 1. Trotz der Enttäuschung zum Schluss hatte sich das junge Lok-Team sehr gut verkauft, den zweiten Platz errungen und bekam viel Lob und Anerkennung vom Publikum und den anderen Mannschaften.

Es spielten: Stephan Möbus, Alexander Arndt, Karl Ludewig, Jörn Herzog, Richard Zschippang, Wilhelm Thiel, Lennart Arnhold, Gustav Brendler, George Jiji, Nico Kretschmer, Niclas Gayk, Erik Zimmermann

Endstand:

  1. TJ Tábor (CZ)
  2. SV Lok Görlitz
  3. SC DHfK Leipzig
  4. SpVgg Dresden-Löbtau
  5. Dynamix Magdeburg
  6. TSV Großschönau
  7. SSV Schwedt/ MSV Bautzen
  8. Pneumant Fürstenwalde
  9. ESV Lok Berlin Schöneweide
  10. SB Schwaben Stuttgart

[Spielplan und Ergebnisse]

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Foto zur Meldung: Wasserballturnier in Großschönau
Foto: WB-Turnier Großschönau 2022

Wasserball Bezirkspokal U16

(09. 07. 2022)

Dem Titelgewinn bei der Landesmeisterschaft wollte die Görlitzer U16 einen Erfolg im heimischen Neiße-Bad beim Saisonfinale, dem Bezirkspokal, folgen lassen. Zu dem Turnier reisten die Mannschaften aus Zwickau, Chemnitz und Plauen nach Görlitz. Gespielt wurde jeder gegen jeden mit 2 mal 10 Minuten Spielzeit pro Partie.

Ihr Auftaktspiel bestritten die Lok-Jungs gegen den SV Zwickau 04. Während beim einseitigen Aufeinandertreffen in der Landesmeisterschaft bei den Muldestädtern einige Leistungsträger gefehlt hatten, traten sie diesmal in stärkerer Besetzung an und galten als direkter Konkurrent um den Pokal-Titel. Dementsprechend hochkonzentriert sprangen die Görlitzer ins Wasser, und sogleich gingen sie in Führung. Doch die Zwickauer erwiesen sich als ebenbürtiger Gegner. Nahezu über die komplette Spielzeit hinweg blieben sie mit nur ein oder zwei Treffern Rückstand in Schlagdistanz. Erst in der Schlussphase konnte sich das Görlitzer Team auf 7 zu 3 absetzen und erreichte damit den ersten wichtigen Sieg.

Viel Zeit zum Feiern blieb nicht, schließlich wartete nach 45 Minuten Erholungspause direkt das Match gegen Chemnitz, welches im Prinzip das vorgezogene Finale darstellte. Die Chemnitzer wurden als ähnlich starker Gegner wie Zwickau erwartet. Jedoch zeigten die Lok-Jungs diesmal keine Schwächen und gewannen dieses Spiel beeindruckend souverän. Den Görlitzer Treffern hatten die Chemnitzer nichts entgegenzusetzen. Und wenn sie doch mal durchkamen, scheiterten sie am starken Leih-Görlitzer Torwart Theo. Die Begegnung war schon zur Halbzeit entschieden und so konnte fleißig durchgewechselt werden. Der zweite Spielabschnitt verlief ausgeglichen. Am Ende stand ein deutliches 10 zu 4 für Görlitz auf der Anzeigetafel.

Bereits vor dem letzten Spiel stand das Lok-Team als Turniersieger fest. Natürlich sollte aber auch der dritte Gegner, der SWV Plauen, bezwungen werden. Die Görlitzer Jungs zeigten hier ihre schwächste Leistung an diesem Turniertag. Zu bemängeln waren insbesondere zahlreiche ungenaue Pässe. Aufgrund des Größen- und Leistungsunterschiedes zu den Plauenern reichte dieser Auftritt trotzdem zu einem hohen 16:2-Sieg.

Mit dem Turniersieg der Görlitzer Mannschaft und der abschließenden Siegerehrung ging ein gelungener Wasserballtag im Neiße-Bad zu Ende, umrahmt von einem leckeren Imbiss im Athletikraum, der dank der Unterstützung fleißiger Eltern organisiert werden konnte.

Spielergebnisse:

Chemnitz – Plauen 14:0

Görlitz – Zwickau 7:3

Chemnitz – Görlitz 4:10

Plauen – Zwickau 1:14

Chemnitz – Zwickau 8:4

Plauen – Görlitz 2:16

 

Endstand:

  1. SV Lok Görlitz (6 Pkt.)
  2. SC Chemnitz (4 Pkt.)
  3. SV Zwickau (2 Pkt.)
  4. SWV Plauen (0 Pkt.)

Das Lok-Team (siehe Foto):

oben v.l.n.r.: Erik Zimmermann, Lennart Arnhold, George Jiji, Karl Ludewig, Wilhelm Thiel, Alexander Arndt, Gustav Brendler, Nico Kretschmer, Theo Schildbach

unten v.l.n.r.: Paul Rönitz, Aryan-Elias Neu, Ole Kubitz, Aiman Chehimi

 

weitere Fotos siehe Link unten!

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Foto zur Meldung: Wasserball Bezirkspokal U16
Foto: Das Lok-Team: oben v.l.n.r.: Erik Zimmermann, Lennart Arnhold, George Jiji, Karl Ludewig, Wilhelm Thiel, Alexander Arndt, Gustav Brendler, Nico Kretschmer, Theo Schildbach; unten v.l.n.r.: Paul Rönitz, Aryan-Elias Neu, Ole Kubitz, Aiman Chehimi

Wasserball Bezirkspokal U14

(02. 07. 2022)

Am Bezirkspokal der Altersklasse U14 nahmen fünf sächsische Teams teil. Die junge Görlitzer Mannschaft ging als klarer Außenseiter ins Turnier, kam sie doch bei der in den vergangenen Monaten ausgetragenen Landesmeisterschaft als Tabellenschlusslicht ein. Auch beim Bezirkspokal konnte das Team nicht in Bestbesetzung antreten und somit schienen die Chancen auf den ersten Saisonsieg nicht sehr groß.

Bei schönstem Wasserballwetter – ausgetragen wurde das Turnier in dem zum Freibad umfunktionierten Schwimmbecken in Chemnitz – wartete mit dem SV Zwickau direkt zu Beginn ein starker Gegner auf das Görlitzer Team. Die Muldestädter spielten nicht in der Stärke auf, mit der sie noch vor zwei Wochen Sechster bei der Ostdeutschen Meisterschaft wurden, trotzdem gewannen sie gegen Görlitz souverän. Den Lok-Jungs gelang dabei kein einziger Treffer, weil sie mit zu unplatzierten Würfen stets am starken Zwickauer Keeper scheiterten. Die hart erkämpften Tormöglichkeiten, mitunter in Überzahl, blieben somit unbelohnt. Das teils ungeschickte Abwehrverhalten der Zwickauer hätten die Görlitzer noch energischer ausnutzen können – doch stattdessen stand nach der Spielzeit von 2 mal 8 Minuten ein ernüchterndes 0 zu 16 auf der Anzeigetafel.

Im zweiten Spiel wartete mit der SG Auerbach/Netzschkau der eindeutig schwächste Kontrahent im Teilnehmerfeld auf das Lok-Team. Allen war im Vorfeld klar: wenn an diesem Tag ein Sieg gelingen sollte, dann in diesem Spiel. Leider entschied auch hier wieder die Abschlussstärke bzw. –schwäche über Sieg und Niederlage. Denn schwimmerisch und taktisch waren die Görlitzer keineswegs unterlegen, beide Mannschaften zeigten hier noch eine Menge Verbesserungspotenzial. Trotzdem waren es am Ende die Vogtländer, die mit einem deutlichen 6:1-Sieg aus dem Wasser stiegen.

Somit blieben für Görlitz noch zwei schwere Spiele gegen Dresden und Chemnitz, bei denen der Sieger schon im Voraus fest stand. Die Lok-Jungs gaben jedoch nicht auf, sondern kämpften vom Anschwimmen bis zur Schlusssirene. Dabei kam ihnen zugute, dass die Gegner zum Ende des Wettkampftages nicht mehr mit voller Konzentration spielten. Und so belohnten sich die Görlitzer endlich mit mehr eigenen Treffern als in den Spielen zuvor. Trotzdem waren die Schwächen in der Rückwärtsbewegung unübersehbar und die Ergebnisse von 4:14 und 2:19 deutlich. Im Vergleich zur Landesmeisterschaft fielen die Niederlagen jedoch nicht höher aus. Zudem kassierten die Görlitzer erfreulicherweise im gesamten Turnierverlauf nur zwei persönliche Fehler (Hinausstellungen).

Mit dem fünften Platz und einem leckeren Abendessen im Magen traten die Görlitzer die Heimreise an und fuhren mit musikalischer Untermalung im Auto zurück in die Heimat. Im kommenden Schuljahr, wenn das Team hoffentlich auch mal mit voller Kapelle antreten kann, sollen dann auch Spiele gewonnen werden. Dafür ist noch viel Trainingsfleiß in sämtlichen Bereichen (Schwimmtechnik und –ausdauer, Beinarbeit, Wurftechnik, Taktik etc.) nötig.

Endstand:

  1. SC Chemnitz
  2. SV Zwickau 04
  3. SWV TuR Dresden
  4. SG Auerbach/Netzschkau
  5. SV Lok Görlitz

Für Lok Görlitz spielten:

Ole Lach, Phillip Haase, Adrian Mai, Ole Kubitz, Valentin Großmann, Justus Thiel, Elias Filippov, Paul Rönitz, Aryan-Elias Neu

Foto zur Meldung: Wasserball Bezirkspokal U14
Foto: WB BZP U14

REWE-Aktion "Scheine für Vereine" - Endstand!

(27. 06. 2022)

Bei der REWE-Aktion "Scheine für Vereine" steht die tolle Summe von 2.571 Scheinen auf unserem Konto!

 

Für die gesammelten Vereinsscheine erhalten wir für das Athletiktraining Medizinbälle, für  Wasserball einen Ball-Rebounder für das Reaktionstraining und außerdem noch ein paar Fußbälle für Spiel und Spaß auf der Wiese.

 

Vielen lieben Dank dafür allen fleißigen Sammlern!

Foto zur Meldung: REWE-Aktion
Foto: REWE-Aktion "Scheine für Vereine"

Wasserball Bezirkspokal U12

(26. 06. 2022)

Zum Abschluss der Wasserball-Saison stehen im Jugendbereich die Bezirkspokal-Turniere auf dem Programm. Den Auftakt bildete am vergangenen Sonntag die U12. Die beiden aktuell besten sächsischen Teams dieser Altersklasse – Leipzig und Zwickau – nahmen bei dem in Dresden ausgespielten Bezirkspokal nicht teil. Umso größer waren demzufolge die Chancen für die übrigen Mannschaften, diesmal ganz vorn in der Tabelle zu landen. Aufgrund der Absage eines weiteren Teams musste der Spielplan kurzfristig umgestaltet werden. Die anwesenden fünf Mannschaften spielten einmal jeder gegen jeden. Für die neu formierte Görlitzer U12 war es die erste Turnierteilnahme, und für die Hälfte der Lok-Jungs (Jg. 2012/13) der erste Wasserball-Wettkampf überhaupt. Die Sportler der Jahrgänge 2010 und 2011 waren – anders als in der U14 – diesmal also in der Führungsrolle gefragt.

Die Nervosität und fehlende Erfahrung im Görlitzer Team zeigte sich wenig überraschend im ersten Spiel gegen TuR Dresden. Die Gastgeber wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen deutlich. Davon ließen sich die Lok-Jungs aber nicht beirren, schließlich warteten noch drei schwächer einzuschätzende Gegner. Leider wurde das zweite Spiel gegen Plauen wesentlich durch fehlerhafte Entscheidungen des Schiedsrichters geprägt. Die Lok-Jungs versuchten ihr schwimmerisches Können in Szene zu setzen, wurden jedoch ein ums andere Mal von hinten festgehalten oder anderweitig behindert, was aber kaum mit Hinausstellungen geahndet wurde. Nachlässigkeiten in der Verteidigung führten letztendlich zu drei Gegentreffern, die für die Vogtländer zum Sieg reichten (Endstand 1:3). Doch die Stärke des Görlitzer Teams an diesem Tag war unübersehbar, sodass ein Erfolgserlebnis nur eine Frage der Zeit war. Den ersten Sieg holten sich die Jungs gegen Auerbach/Netzschkau. Grundstein war eine starke erste Halbzeit, die eine komfortable Führung für Görlitz brachte. Im zweiten Abschnitt konnte somit durchgewechselt werden und besonders die jüngeren Sportler kamen zu viel Spielzeit. Trotz einiger Gegentreffer geriet der Sieg nie in Gefahr. Im abschließenden vierten Spiel gegen Chemnitz ergab sich ein ähnliches Bild. Die Lok-Jungs zeigten eine solide Leistung und gewannen das Match souverän, jedoch mit viel Licht und Schatten, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. Jeder Sportler hat hier und da Baustellen, an denen im Training gearbeitet werden kann. Insgesamt zeigten sich die Trainer mit der Leistung des Teams aber zufrieden, und die Jungs selbst freuten sich über den 3. Platz und die gewonnenen Pokale.

Endstand:

Platz Team Spiele Tore Gegentore Punkte    
1 SWV TuR Dresden 4 42 8 8 : 0
2 SVV Plauen 4 21 9 6 : 2
3 SV Lok Görlitz 4 21 19 4 : 4
4 SC Chemnitz 4 11 33 2 : 6
5 Auerbach/Netzschkau 4 14 40 0 : 8

 

Für Lok Görlitz spielten:

Ole Lach, Phillip Haase, Julian Thümmler, Benedikt Auster, Sebastian Figielek, Ludwik Glogowski, Justus Thiel, Max Pöthe, Gustav Schlichting, Rico Funk, Alfred Schubert

Foto zur Meldung: Wasserball Bezirkspokal U12
Foto: Das Lok-Team beim Bezirkspokal U12 2022

Kreis-Kinder und Jugendspiele Wasserball

(18. 06. 2022)

Die zweite Auflage der Kreis-Kinder- und Jugendspiele in der Sportart Wasserball wurde am vergangenen Samstag in bewährtem Format als Einzelwettbewerb ausgetragen. In vier Altersklassen kämpften 16 Lok-Sportler der Jahrgänge 2006 bis 2013 um die Medaillen und Urkunden. Leider waren diesmal keine anderen sächsischen Vereine am Start.

Nach selbstständigem Einschwimmprogramm starteten die Jungs mit 15 Meter Balldribbeln, 25 Meter Wassertreten mit Ball und 25 Meter Kraul Sprint. Anschließend folgte die Ausdauerschwimmstrecke (400 Meter für Jg. 2011 und älter, 200 Meter für die jüngsten), vor der einige im Vorfeld sichtlichen Respekt hatten. Jedoch meisterten alle die Strecke und stiegen mit einem Erfolgserlebnis aus dem Wasser. Die letzten Punkte für den Mehrkampf wurden beim Ballweitwurf und Zielwurf auf die Tormatte – beides natürlich aus dem Wasser heraus – vergeben. Nach diesen insgesamt sechs Disziplinen standen die Ergebnisse des Wasserball-Mehrkampfes fest. Als zusätzlicher Anreiz stand nun noch der Erwerb des Sportabzeichens als Ziel auf dem Programm. Alle Sportler hatten, dank der erbrachten Leistungen im Schwimmen, schon die Hälfte des Sportabzeichens geschafft. Die noch offenen Kategorien wurden mittels Seilspringen, Standweitsprung und Schlagballweitwurf abgedeckt. So stellten die Jungs ihre sportliche Vielseitigkeit auch an Land unter Beweis.

Bei strahlendem Sonnenschein endete der Nachmittag schließlich mit der Siegerehrung für den Wasserball-Mehrkampf. Die Auswertung des Sportabzeichens wird zwar noch eine Weile dauern, jedoch kann an dieser Stelle schon verraten werden, dass etliche Sportler das Sportabzeichen in Bronze, Silber oder sogar in Gold geschafft haben J

Für die Lok-Jungs stellte dieser abwechslungsreiche Sporttag einen guten Test zur Leistungsüberprüfung dar. Diejenigen Sportler, die sowohl 2021 als auch 2022 bei den Kreis-Kinder- und Jugendspielen teilgenommen haben, zeigten im Vergleich zum Vorjahr größtenteils deutliche Verbesserungen bei den Schwimmzeiten und auch beim Werfen. An den kommenden Wochenenden wollen die Görlitzer Jugend-Teams bei den Bezirkspokal-Turnieren in den verschiedenen Altersklassen auch nochmal spielerisch Erfolge feiern, bevor es in die wohlverdienten Sommerferien geht.

Medaillengewinner:

Jg. 2006/07:

  1. Wilhelm Thiel
  2. George Jiji
  3. Karl Ludewig

Jg. 2008/09:

  1. Valentin Großmann
  2. Adrian Mai

Jg. 2010/11:

  1. Justus Thiel
  2. Elias Filippov
  3. Ole Lach

Jg. 2012/13:

  1. Julian Thümmler
  2. Gustav Schlichting
  3. Ludwik Glogowski

[Ergebnisse]

[vor dem Start]

[im Athletikraum]

[Standweitsprung]

[Schlagballweitwurf]

[Siegerehrung]

[Jg. 2012/13]

[Jg. 2010/11]

[Jg. 2008/09]

[Jg. 2006/07]

Foto zur Meldung: Kreis-Kinder und Jugendspiele Wasserball
Foto: KKJS WB 2022

Wasserball Zwergenpokal in Chemnitz

(12. 06. 2022)

Zwei Lok-Jungs vertraten das Bundesland Sachsen am vergangenen Wochenende beim Zwergenpokal in Chemnitz, dem größten Wasserball-Nachwuchsturnier Deutschlands in der AK U13. Zwölf Auswahlmannschaften der Bundesländer kämpften bei strahlendem Sonnenschein im Freibad um die Platzierungen. Sachsen ging dabei mit gleich zwei Teams an den Start: mit einem älteren (Jg. 2009) und einem jüngeren Team (größtenteils Jg. 2010/11). Die Nominierung der Mannschaften erfolgte auf der Basis zahlreicher Kadertests und –lehrgänge, die im laufenden Schuljahr durchgeführt worden waren. Dabei hatten auch die Görlitzer Ole Kubitz und Rico Funk überzeugt, sodass sie in die sächsischen Auswahlteams für den Zwergenpokal berufen wurden.

In einem spannenden Turnierfinale siegte die Vertretung aus Bayern gegen Berlin und sicherte sich damit erstmals den Titel. Auch das Spiel um Platz 3 war nichts für schwache Nerven. Hier konnte sich das sächsische 09er-Team, in dem Ole mitwirkte, im Fünfmeterwerfen gegen die Mannschaft Rhein-Wupper durchsetzen und gewann somit die Bronzemedaille. Das jüngere Sachsen-Team mit Rico hatte es dagegen erwartungsgemäß schwerer, überzeugte aber dennoch mit guten Leistungen, den zweitmeisten erzielten Toren im Turnier und kam auf Platz 9 ein. Glückwunsch zu diesen tollen Ergebnissen!

[Sachsen 3. Platz]

[Südwestsachsen (jüngeres Team) 9. Platz]

[Ole in der Verteidigung]

[Am Beckenrand]

[Ole beim Torwurf]

[vor dem Anschwimmen]

[Ole am Ball]

[Mannschaftsvorstellung vor dem Spiel]

Foto zur Meldung: Wasserball Zwergenpokal in Chemnitz
Foto: WB Zwergenpokal Team Sachsen

Wasserball U14 Landesmeisterschaft 4. Spieltag

(22. 05. 2022)

Unsere U14 hatte am vergangenen Sonntag ihren letzten Landesmeisterschafts-Spieltag. Zu ihrem insgesamt sechsten Spiel in diesem Wettbewerb reiste die Mannschaft nach Chemnitz, um sich mit dem Team aus Auerbach/Netzschkau zu messen. Die Partie hätte bereits am 20. März stattfinden sollen, war jedoch damals krankheitsbedingt von den Vogtländern abgesagt worden. Da beide Teams etwa auf Augenhöhe rangieren, sollte das Spiel nicht kampflos in die Wertung gehen, sondern im Wasser ausgekämpft werden. Gleichzeitig stellte es das direkte Duell um Platz 6 und 7 in der Tabelle dar.

Das Match startete erfreulich, zumindest für die Kampfrichter, denn diese hatten zu Beginn kaum etwas zu tun. Das erste Viertel endete nämlich ohne Tore und ohne Hinausstellungen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und hatten auf dem großen 30-Meter-Feld sichtliche Mühen, den Ball überhaupt bis in die gefährliche Zone vor dem gegnerischen Tor zu bekommen. Im zweiten Viertel waren es dann die Auerbach/Netzschkauer, die den Bann brachen und in Führung gingen. Auf der Gegenseite erkämpften sich die Görlitzer mehrere Überzahlsituationen, die sie jedoch nicht nutzen konnten. Und obwohl die Spielanteile nach wie vor ausgeglichen waren, erwiesen sich die Gegner aus dem Vogtland in dieser Phase als effektiver und erhöhten bis zur Halbzeitsirene auf 0 zu 4. Zwei weitere Gegentreffer kurz nach Wiederanpfiff ließen die Görlitzer Hoffnungen auf einen Punktgewinn allmählich schwinden. Trotzdem war an ein Aufgeben nicht zu denken. Stattdessen kämpften die Görlitzer weiter und belohnten sich im dritten und vierten Viertel endlich mit eigenen Torerfolgen. Auf beiden Seiten kamen nun auch die Einwechselspieler verstärkt zu Wasserzeiten, und in der Endphase waren die Lok-Jungs die stärkere Mannschaft im Wasser. So konnten sie den Rückstand bis auf 5 zu 9 verkürzen, doch zu mehr reichte es nicht; das Aufbäumen kam zu spät. Erfreulicherweise verteilten sich die fünf Görlitzer Treffer auf fünf verschiedene Torschützen.

Unter dem Strich steht aber leider die sechste Niederlage für unsere U14 und damit der letzte Platz in der Abschlusstabelle. Dies war jedoch zu erwarten, weil unser Team (gemeinsam mit Auerbach/Netzschkau) deutlich jünger und unerfahrener als alle anderen Mannschaften an den Start ging. Zudem konnte das Lok-Team an keinem der Spieltage in Bestbesetzung antreten; beim letzten Spiel fehlte mit Rico einer der absoluten Leistungsträger. Doch mit Blick auf die vergangenen Jahre in der Görlitzer Jugendarbeit ist dieses Ergebnis keineswegs ein Einzelfall – jeder fängt mal klein an und die Erfolge kommen später. Das konnten unsere Jungs live erleben, als sie ihre Trainingskameraden der U16 anfeuerten und beobachteten, wie diese den Sachsenmeister-Titel errangen. In der nächsten Saison rechnen wir uns auch mit dem U14-Team bessere Chancen aus.

Für Lok Görlitz spielten: Ole Lach, Phillip Haase, Alfred Schubert, Adrian Mai, Ole Kubitz, Valentin Großmann, Justus Thiel, Elias Filippov, Paul-Richard Rönitz, Aryan-Elias Neu

aktuelle Tabelle:

Platz Team Spiele Tore Gegentore Punkte    
1 SC Chemnitz 4 99 5 8 : 0
2 SV Zwickau 04 4 63 14 8 : 0
3 SWV TuR Dresden 6 66 47 6 : 6
4 SC DHfK Leipzig 6 41 51 6 : 6
5 SVV Plauen 4 48 37 4 : 4
6 SG Auerbach/Netzschkau 4 19 61 2 : 6
7 SV Lok Görlitz 6 17 138 0 : 12

[Mannschaftsseite]

Foto zur Meldung: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 4. Spieltag
Foto: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 4. Spieltag

Wasserball U16 Landesmeisterschaft 3. Spieltag

(22. 05. 2022)

U16 gewinnt gegen Chemnitz und macht den Sachsenmeister-Titel perfekt

Am Sonntagmorgen um 6 Uhr begann die Reise der Görlitzer U16 zum finalen dritten Spieltag der diesjährigen Landesmeisterschaft nach Chemnitz. Aufgrund einiger Ausfälle konnte das Lok-Team nicht in Bestbesetzung antreten. Auf dem Programm stand diesmal nur ein einziges Spiel, und zwar gegen die Gastgeber. Dementsprechend galt die volle Konzentration diesem immens wichtigen letzten Match. Schließlich wussten die Görlitzer, dass ein Sieg gegen Chemnitz in der Endabrechnung mindestens Platz 3 bedeuten und eventuell sogar den Titel bescheren würde.

Vom Start weg war die Begegnung von Spannung geprägt. Der erste Spielabschnitt verlief ausgeglichen und endete mit 2 zu 2 unentschieden. Im zweiten Viertel lahmte das Görlitzer Angriffsspiel dann zunehmend. Konditionelle Probleme wurden sichtbar – es wurde auf dem großen 30-Meter-Feld gespielt – und die Lok-Jungs taten sich schwer. Allerdings gelang den Chemnitzern auch nur ein Treffer und so wurden beim Stand von 2 zu 3 die Seiten gewechselt. Die Ansprache des Görlitzer Trainers in der Halbzeitpause wirkte. Die Lok-Jungs mobilisierten ihre verloren geglaubten Kräfte und waren fortan schwimmerisch die tendenziell stärkere Mannschaft. Vom zwischenzeitlichen Gegentreffer zum 2 zu 4 ließen sie sich nicht beeindrucken, sondern erzielten postwendend den erneuten Anschlusstreffer. In der Abwehr standen die Görlitzer über weite Strecken sehr sicher, hatten allerdings auch etwas Glück, bei einigen Unterzahlsituationen unbeschadet davonzukommen. Auf der Gegenseite ergaben sich aber mit zunehmender Spielzeit Möglichkeiten zum Kontern, welche die Lok-Jungs effektiv nutzten. Binnen weniger Minuten Ende des dritten Viertels drehten sie den Spielstand von 3:4 auf 6:4 und setzten sich damit entscheidend ab. Direkt zu Beginn des Schlussabschnittes verkürzten die Chemnitzer nochmal, doch reichlich eine Minute später stellte Gustav mit seinem insgesamt vierten Treffer in diesem Spiel den alten zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Mittlerweile war auch der Görlitzer Torwart Theo zu einem wichtigen Faktor in dieser Partie geworden; er parierte zahlreiche Würfe. Ein paar bange Momente mussten die Görlitzer Jungs noch überstehen, doch sie gaben die 7:5-Führung nicht mehr her. Ein verdienter Sieg, dank einer konzentrierten Mannschaftsleistung in der Verteidigung und einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit gewohnter Schwimmstärke.

Für Lok spielten:

Theo Schildbach, Karl Ludewig, Ben Kretschmar, Wilhelm Thiel, Ole Kubitz, Gustav Brendler, George Jiji, Nico Kretschmer, Aryan-Elias Neu, Erik Zimmermann

 

Mit diesem Sieg war das Saisonziel „Medaille“ bereits sichergestellt und dementsprechend die Freude bei den Lok-Jungs groß. Ob es sogar für für Platz 1 oder 2 reichen würde, darüber mussten nun die verbleibenden Spiele der Konkurrenten untereinander entscheiden. Eine erfreuliche Überraschung brachte bereits wenige Stunden später die Begegnung zwischen dem SC Chemnitz und dem SVV Plauen. Gegen die Vogtländer, gegen die Lok Görlitz im Februar hoch verloren hatte, spielten die Chemnitzer Mädels und Jungs auf einmal wie verwandelt stark auf. Sie besiegten Plauen mit 9 zu 6 und leisteten damit den Görlitzern Schützenhilfe. Denn durch dieses Resultat können die Görlitzer nicht mehr von Plauen eingeholt werden, höchstens noch vom SC DHfK Leipzig. Doch der direkte Vergleich mit Leipzig würde für Görlitz sprechen. Damit ist das Lok-Team in keinem Fall mehr von Platz 1 zu verdrängen und hat den Landesmeisterschafts-Titel 2022 errungen! Ein herausragendes Ergebnis – vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass Lok Görlitz seit mehr als einem Jahrzehnt in allen Altersklassen bei diesem Wettbewerb immer auf den hinteren Tabellenplätzen zu finden war! In dieser Saison hat endlich mal alles gepasst und auch die knappen Spiele wurden gewonnen. Die Verstärkung durch die Dresdner Gastspieler hat dem Team einen zusätzlichen Schub gegeben. Jedoch ist der Erfolg vor allem ein Ergebnis des Trainingsfleißes von Trainern und Sportlern über die letzten 5 bis 7 Jahre hinweg, dessen Früchte erst jetzt geerntet werden.

Aktuelle Tabelle:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

   

1

SV Lok Görlitz

5

84

47

8

:

2

2

SC DHfK Leipzig

4

65

37

6

:

2

3

SVV Plauen

4

56

25

4

:

4

4

SC Chemnitz

4

38

27

4

:

4

5

SV Zwickau 04

4

40

63

4

:

4

6

SWV Plauen

5

10

94

0

:

10

[Fotogalerie (Dropbox)]

[Mannschaftsseite]

Foto zur Meldung: Wasserball U16 Landesmeisterschaft 3. Spieltag
Foto: Wasserball U16 Landesmeisterschaft 3. Spieltag

Wasserball Ostdt. Pokal U12 Endrunde in Berlin

(01. 05. 2022)

Die U12 des SWV TuR Dresden, verstärkt durch fünf Sportler (Alfred, Rico, Elias, Justus, Ole) des SV Lok Görlitz, hat beim Endrundenturnier um den Ostdeutschen Pokal den sechsten Platz belegt. Unzumutbar kühle Bedingungen im Neuköllner Freibad führten dazu, dass die Mannschaften nicht nur gegeneinander, sondern auch gegen die Kälte kämpfen mussten. Spielerisch konnte das Team Dresden/ Görlitz diesmal nicht überzeugen. Das Auftaktspiel gegen den OSC Potsdam wurde mit 3 zu 18 hoch verloren. Im entscheidenden zweiten Gruppenspiel gegen den SC DHfK Leipzig lieferten sich beide Teams lange einen Schlagabtausch. Zur Halbzeit stand es 5 zu 5. Danach zogen die Leipziger aber davon und gewannen mit 13 zu 7. Somit blieb noch das Spiel um Platz 5, welches die Dresdner und Görlitzer gegen die SG Schöneberg bestritten. Auch dieses finale Match verlief äußerst spannend, war jedoch geprägt von wenigen Toraktionen und ging mit 0 zu 4 an die Berliner.

Endstand:

  1. SG Neukölln Berlin
  2. SC DHfK Leipzig
  3. OSC Potsdam
  4. SV Zwickau von 1804
  5. SG Schöneberg Berlin
  6. SWV TuR Dresden (/ SV Lok Görlitz)

(insgesamt haben 10 Mannschaften aus Sachsen, Brandenburg, Berlin und Thüringen teilgenommen)

Ein paar Impressionen vom Wochenende sind unten zu finden. (Fotos: Kathrin Safarik)

[Fotogalerie]

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Foto: WB OWP U12 ER

Wasserball U16 Landesmeisterschaft 2. Spieltag

(30. 04. 2022)

U16 schlägt Titelfavoriten und übernimmt die Tabellenführung in der Landesmeisterschaft

Der zweite Spieltag der U16-Landesmeisterschaft war für die Görlitzer Jugend endlich mal wieder ein Heimspieltag. Nach dem mäßigen Start im Februar mit einem Sieg und einer Niederlage gegen die beiden Plauener Vereine erwartete das Lok-Team im Neiße-Bad die Konkurrenz aus Leipzig und Zwickau. Zumindest gegen letztere Mannschaft schien der zweite Saisonsieg realistisch.

Das erste Spiel gegen den SC DHfK Leipzig sollte dagegen erwartungsgemäß schwer werden. Die Messestädter gelten als Titelfavorit in der Liga, schließlich sammeln sie zusätzliche Spielpraxis in der Ostdeutschen U16-Liga und bezwangen dort erst vor wenigen Monaten die namhafte Mannschaft von Spandau Berlin. Interessanterweise spielten sowohl für Lok als auch bei DHfK jeweils zwei Dresdner Gastspieler, welche die Teams nochmal verstärkten. Die Görlitzer rechneten gegen Leipzig nicht mit einem Punktgewinn, wollten jedoch vor heimischen Publikum eine kämpferische Leistung zeigen.

Für die erste Überraschung sorgten die Leipziger direkt vor Anpfiff: anstatt den stärksten Akteuren sprang die nominell zweite Garde ins Wasser. Hatte der Leipziger Trainer die Görlitzer unterschätzt, sollten die jüngeren Spieler Erfahrungen sammeln oder war es eine Art Taktik, den Görlitzern einen Vorsprung zu geben? Es blieb ein Rätsel. So rieben sich alle Beteiligten verwundert die Augen, als die Görlitzer Jungs von Beginn an das Zepter übernahmen und mit schnellen Schwimmzügen ihre Konter ausspielten. Das erste Viertel entschieden sie mit 5 zu 0 für sich. Angesichts des Spielstandes durften nun allmählich die stärkeren Leipziger Jungs ins Geschehen eingreifen, doch am einseitigen Spielverlauf änderte dies zunächst einmal nichts. Die Görlitzer zogen bis auf 11 zu 0 davon, erst dann kam Leipzig zu ersten Treffern. Beim Stand von 14 zu 3 wurden die Seiten gewechselt. In der Halbzeitpause schworen sich die Lok-Jungs nochmal ein; den Sieg wolle man sich nicht mehr nehmen lassen, wohlwissend, dass die Leipziger nun Ernst machen und die Kräfte auf Görlitzer Seite schwinden würden. Dies ist auf die geringe Trainingsbeteiligung einer Lok-Jungs in den vergangen Monaten zurückzuführen; bei kurzen Sprints spielt das keine Rolle, wohl aber mangelt es an der Kondition. Und so lahmte das Görlitzer Angriffsspiel im dritten Viertel zunehmend, während die Leipziger über ihre Centerspieler und vor allem über Konter zu leichten Treffern kamen und den Rückstand verkleinerten. Zudem stellte die immense Zahl an Herausstellungen ein großes Problem dar – etliche Görlitzer waren spätestens im dritten Viertel mit zwei persönlichen Fehlern vorbelastet und drohten bei einer dritten das Wasser verlassen zu müssen. Zwischenzeitlich kamen die Leipziger bis auf fünf Tore heran, doch dann berappelten sich die Lok-Jungs wieder und gingen mit einer 17:11-Führung in die letzte Viertelpause. Zu diesem Zeitpunkt musste Karl allerdings schon wegen dreier persönlicher Fehler zuschauen. Als direkt zu Beginn des Schlussabschnittes mit Gustav ein weiterer Görlitzer Schlüsselspieler seine dritte Herausstellung bekam und damit ausfiel, drohte das Spiel endgültig zu kippen. Da Lok im Angriff mittlerweile völlig wirkungslos war, lautete nun die Devise: Ball halten und die Zeit herunterspielen, um den Vorsprung ins Ziel zu retten. Dies klappte jedoch nur mittelmäßig gut. Binnen kürzester Zeit verkürzten die Leipziger auf 17 zu 14. Danach folgten einige torlose Minuten, was den Görlitzern in die Karten spielte. In den letzten zwei Spielminuten erreichte das Drama seinen Höhepunkt, als Leipzig tatsächlich den Anschlusstreffer zum 17 zu 16 erzielen konnte und noch genügend Zeit blieb, um den Ausgleich zu schaffen. Der folgende Görlitzer Angriff brachte nichts ein, Leipzig kam noch mal vors Tor und Willi bekam seine dritte Herausstellung. In Unterzahl verteidigten die verbleibenden Görlitzer ihren Kasten mit letzter Kraft, konnten drei Sekunden vor Ende den Ball ergattern und gaben ihn nicht mehr her. Damit wurde der Sieg doch noch haarscharf ins Ziel gebracht. Die Partie hätte keine Minute länger dauern dürfen, sonst hätte Leipzig vermutlich das Spiel gedreht. Und das obwohl die Messestädter über weite Strecken eine seltsam schwache Leistung zeigten; sie leisteten sich etliche Fehlabspiele und Fehlwürfe und ließen teilweise den Eindruck zu, das Spiel (oder den Gegner) nicht ernst zu nehmen. Trotzdem ein sensationeller Sieg aus Görlitzer Sicht, der entsprechend gefeiert wurde.

Selbstbewusst wollten die Lok-Jungs nun auch das zweite Spiel des Tages gegen Zwickau für sich entscheiden. Der Trainer appellierte daran, nicht in Arroganz zu verfallen und den Gegner zu unterschätzen. Auch wenn die Konzentration nicht hundertprozentig vorhanden war, starteten die Lok-Jungs engagiert und zogen schnell davon – sowohl im Wasser, als auch auf der Anzeigetafel. Die Zwickauer hatten nicht viel entgegenzusetzen. Zwar kamen sie hin und wieder zu Ehrentreffern, doch die Überlegenheit der Görlitzer war zu groß, als dass eine ähnliche Dramatik wie im ersten Spiel denkbar gewesen wäre. Mit 34 zu 7 endete dieses Match. Die Treffer verteilten sich gleichmäßig auf alle Lok-Jungs; jeder - inklusive Torwart Theo - erzielte an diesem Samstag mindestens ein Tor.

Dank der überraschenden Maximalausbeute von vier Punkten an diesem Spieltag ist das Lok-Team auf Platz 1 in der Tabelle der U16-Landesmeisterschaft geklettert, punktgleich mit Leipzig. Allerdings haben die Mannschaften vom SC Chemnitz und SVV Plauen zwei Spiele weniger absolviert und können noch aufholen. In jedem Fall hat die Görlitzer U16 die Chance, mit einem Sieg im finalen fünften Spiel gegen den SC Chemnitz, kombiniert mit etwas Schützenhilfe in den übrigen Partien, tatsächlich den Landesmeisterschaftstitel zu erringen, was eine kleine Sensation wäre. Bei einer Niederlage gegen Chemnitz könnte das Lok-Team dagegen sogar noch aus den Medaillenrängen fallen, es ist also alles möglich.

Es spielten für Lok Görlitz (in Klammern: Tore): Theo Schildbach (1), Alexander Arndt (8), Karl Ludewig (2), Ben Kretschmar (1), Wilhelm Thiel (6), Ole Kubitz (5), Gustav Brendler (9), George Jiji (4), Nico Kretschmer (4), Aryan-Elias Neu (1), Paul Engmann (5), Erik Zimmermann (5)

 

aktuelle Tabelle:

Platz

Team

Spiele

Tore

Gegentore

Punkte

 

 

1

SV Lok Görlitz

4

77

42

6

:

2

2

SC DHfK Leipzig

4

65

37

6

:

2

3

SV Zwickau 04

4

40

63

4

:

4

4

SVV Plauen

2

26

16

2

:

2

5

SC Chemnitz

2

24

14

2

:

2

6

SWV Plauen

4

10

70

0

:

8

 

[Mannschaftsseite]

Foto zur Meldung: Wasserball U16 Landesmeisterschaft 2. Spieltag
Foto: Ein glückliches U16-Team nach zwei Siegen

Corona-Einschränkungen für den Vereinssport sind entfallen

(05. 04. 2022)

Seit Gültigkeit der neuen Corona-Verordnung sind alle bisherigen Vorgaben für das Training und den Wettkampfbetrieb entfallen.

 

Es wird weiterhin empfohlen, in Innenbereichen wo notwendig Masken zu tragen bzw. sonst auf Mindestabstand zu achten.

 

siehe Übersicht des Landessportbundes Sachsen e.V. vom 05.04.2022

[Übersicht des LSB Sachsen e.V.]

Foto zur Meldung: Corona-Einschränkungen für den Vereinssport sind entfallen
Foto: Corona-Einschränkungen für den Vereinssport sind entfallen

Wasserball Ostdeutscher Pokal U12 Vorrunde in Dresden

(02. 04. 2022)

Vier Lok-Jungs (Alfred Schubert, Elias Filippov, Justus Thiel, Ole Lach) waren am vergangenen Samstag im Einsatz bei der Vorrunde des Ostdeutschen Pokals U12. Wie bereits bei der Ostdeutschen Meisterschaft in den Monaten zuvor spielten die Jungs auch diesmal im Team des SWV TuR Dresden mit.

Die Gegner in der Vorrunde lauteten Erfurt und Neukölln. Platz 1 in der Gruppe schien für die Berliner vorreserviert, schließlich waren sie erst vor kurzem Ostdeutscher Meister in dieser Altersklasse geworden. Somit sorgte nur das Auftaktmatch zwischen Dresden und Erfurt für die nötige Spannung. Gleichzeitig war es das entscheidende Spiel ums Endrundenticket, weil sich die beiden besten Teams pro Gruppe dafür qualifizieren. Die Dresdner und Görlitzer Jungs und Mädchen gingen daher hochmotiviert ins Wasser. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, die gefährlichsten Erfurter Spieler im Zaum zu halten, wurde das erste Viertel gewonnen. Danach gestaltete sich die Führung zunehmend komfortabler. Spätestens als der Erfurter Centerspieler seine (längst überfällige) dritte Hinausstellung bekam und damit das Becken verlassen musste, konnte auf Dresdner Seite durchgeatmet werden. Im letzten Viertel kamen so vor allem die Einwechselspieler zu viel Spielzeit, um ihr Können im Wasser zu zeigen.

Das zweite Spiel gegen Neukölln brachte dann die erwartet hohe Niederlage. Nahezu durchgängig zeigten die Dresdner und Görlitzer Sportler nicht die von den Trainern geforderte Verteidigungsleistung. Erst im letzten Viertel blühten sie nochmal auf und erspielten sich auch mehr Chancen im Angriff. Mit einem Sieg und einer Niederlage hat das Team Dresden/Görlitz aber das Hauptziel Endrundenqualifikation erreicht. In vier Wochen treffen die besten sechs Teams der Vorrunde (Dresden, Neukölln, Potsdam, Zwickau, Schöneberg, Leipzig) aufeinander.

Ergebnisse:

SWV TuR Dresden – Erfurter SSC 14:6

SG Neukölln Berlin – Erfurter SSC 26:0

SWV TuR Dresden – SG Neukölln Berlin 1:27

[Foto Viertelpause]

Foto zur Meldung: Wasserball Ostdeutscher Pokal U12 Vorrunde in Dresden
Foto: WB OWP U12 VR

Wasserball U14 Landesmeisterschaft 3. Spieltag

(20. 03. 2022)

Am 3. Spieltag der sächsischen Landesmeisterschaft traf unsere U14 auf die Mannschaft des SVV Plauen. Eigentlich war noch ein zweites Spiel gegen die SG Auerbach/Netzschkau geplant, doch die Vogtländer mussten aufgrund zahlreicher Ausfälle absagen. Die umhergehende Krankheitswelle hatte jedoch auch vor unserer Mannschaft nicht Halt gemacht. Und so fuhren wir mit nur acht Sportlern nach Zwickau, um das erwartet schwere Match gegen Plauen zu bestreiten.

Zu Beginn vergaben die Plauener fahrlässig zahlreiche Großchancen und kamen erst nach mehreren Versuchen zu ihren ersten Treffern. Auf der Gegenseite konnte Paul einen direkt ausgeführten Freiwurf im Tor unterbringen - der Ball rutschte dem Keeper durch die Arme. Aryan schwamm sich im Angriff oft frei und wurde mehrfach auch in Szene gesetzt. Mit einer seiner starken Aktionen holte er einen Fünfmeter heraus, den Ole verwandelte. Das erste Viertel verlief somit überraschend spannend und endete mit 2 zu 5. Im Anschluss daran wurde das Plauener Spiel jedoch routinierter, dem die Görlitzer wenig entgegenzusetzen hatten. Verspätetes Zurückschwimmen in der Verteidigung und zu viel Abstand zum Gegenspieler ließen die Plauener zu einfachen Toren kommen. Damit war allen klar, dass das Spiel fortan seinen erwarteten Verlauf nehmen und Plauen hoch gewinnen würde. Die Lok-Jungs gaben jedoch nicht auf, die Einstellung stimmte. Erfreulicherweise konnten sie sich noch zwei weitere Male mit Treffern belohnen: einmal Paul – wieder mit freundlicher Unterstützung des gegnerischen Keepers – und einmal Aryan, der dem herausstürmenden Torwart zuvorkam und aus spitzem Winkel ins leere Tor einnetzte. Das Endergebnis von 4 zu 28 fiel aber sehr deutlich aus. Das Manko bleibt weiterhin offensichtlich: die Verteidigung.

Für Lok Görlitz spielten:

Ole Lach, Adrian Mai, Ole Kubitz, Valentin Großmann, Justus Thiel, Elias Filippov, Paul-Richard Rönitz, Aryan-Elias Neu

 

Das abgesagte Spiel gegen Auerbach/Netzschkau wird selbstverständlich nachgeholt, der Termin steht noch nicht fest. Dies wird aller Voraussicht nach das entscheidende Spiel um Platz 6 und 7 werden. Hoffentlich können wir dann in Bestbesetzung antreten und eine Leistungssteigerung zeigen.

[Mannschaftsseite mit allen Ergebnissen und Tabelle]

Foto zur Meldung: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 3. Spieltag
Foto: LM U14 3. Spieltag

Wasserball Oberliga - 1. Spieltag

(19. 03. 2022)

Görlitzer Wasserballer springen wieder ins Wasser

 

 

Zwei Jahre lang haben alle darauf hin gefiebert. Denn genau 2 Jahre lang mussten in der Oberliga Sachsen die Punktspiele pausieren. Dabei ist das Ergebnis der letzten Teil-Saison nahezu irrelevant und eigentlich fast auch die Ergebnisse der nun anstehenden Spiele.

 

Denn aufgrund der vielseitigen Corona-Regeln war die Schwimmhalle die überwiegende Zeit hinweg komplett geschlossen. Zugelassener Trainingsbetrieb wurde schnellstmöglich wieder wahrgenommen und musste kurze Zeit später aber wieder pausieren. So konnte man sich wieder nur mit Fahrradfahren oder Joggen einigermaßen fit halten. Zuletzt durften lange Zeit wenigstens die Jugendspieler ins Becken springen.

 

Aber als in der Liga darüber diskutiert wurde, ob man wieder allmählich mit Spielen gegen Mannschaften anderer Vereine starten möchte, war der SV Lok sofort davon zu begeistern. Die Planungen hierfür begannen schon vor geraumer Zeit, als noch die 2G-plus-Regeln galten und nicht jeder so einfach in die Schwimmhalle durfte. Und unter diesen Bedingungen ereignete sich auch der 1. Spieltag.

Der SV meldete daher eine bunt gewürfelte „Masters-Mannschaft“. Die Lok-Männer spielen dabei mit einigen Spielern der Bautzener Wasserballer zusammen und vervollständigen sich dazu noch mit eigenen Nachwuchsspielern aus der Jugend. Ist mal etwas anderes. Insgesamt haben sich 6 Mannschaften für die „Oberliga“ angemeldet.

 

 

DHfK Leipzig II - SV Lok Görlitz     15:18   (3:3; 3:6, 4:3; 5:6)

 

Das erste Spiel der bunten Truppe von Lok sollte auch erst mal dazu dienen, um sich gegenseitig kennenzulernen. Denn die Görlitzer und Bautzener trainieren getrennt voneinander jeweils in ihrer Halle. Mit der Jugend finden zwar schon regelmäßig Trainingsspiele statt, aber sind mit echten Punktspielen nicht wirklich zu vergleichen. Und so tastete man sich eher zögerlich an das Wasserballspiel heran und haderte allzu oft mit Abstimmungsproblemen und der eigenen Chancenverwertung. Dabei hatte man die 2. Garde der Leipziger gut im Griff, konnte sich aber im 1. Viertel mit 3:3 nicht wirklich absetzen. Hierzu benötigte Lok vielmehr den 2. Spielabschnitt, konterte den Gegner Zug um Zug aus und passte sich in der Defensive etwas besser an die Leipziger an. Mit dem deutlicheren Viertelergebnis von 3:6 und dem Halbzeitstand von 6:9 erreichte man einen kleinen Sicherheitspuffer.

 

Nach dem Seitenwechsel spielte man einfach Zug um Zug weiter. Lok spielte miteinander sowie füreinander und alle unterstützen sich wenn möglich gegenseitig. Aber den gegnerischen Spielmacher bekam man einfach nicht gänzlich unter Kontrolle. Mit den Viertelergebnissen von 4:3 und 5:6 konnten sich die Görlitzer letztlich nicht wirklich absetzen und konnten nur den 3-Tore-Vorsprung der Halbzeit ins Ziel retten - zum 15:18 Sieg und den ersten 2 Punkten.

 

 

SWV TuR Dresden -  SV Lok Görlitz     11:6   (5:2; 2:2, 4:2; 0:0)

 

Das zweite Spiel des Tages, welches für den Gegner TuR Dresden ein Heimspiel darstellte, konnte eigentlich nicht gewonnen werden. Sie haben sich neu formiert und sind aus der 2. Liga abgestiegen. Junge schwimmstarke Spieler, die gemeinsam mit erfahrenen alten Hasen durchaus den erneuten Aufstieg anstreben. Und so startete auch die Partie - mit schnellen Angriffen und schnellen Herausstellungen. Mag sein, dass sich die Lok-Männer mitunter nicht all zu clever anstellten, aber mit 1:6 Herausstellungen im ersten Viertel stellte sich gleich ein gewisses Ungleichgewicht ein. Vielleicht ist es auch etwas ungünstig, wenn ein Dresdener Unparteiischer ein Dresdener Spiel pfeift, aber nach Corona sollte man derzeit froh sein, wenn überhaupt gespielt werden kann. Und so blieb dem SV nichts anderes übrig, als die Umstände hinzunehmen. Im ersten Viertel unterlag Lok klar mit 5:2. Nach anfänglichem Ärgernis, der mitunter auch geäußert wurde, beruhigte sich die Mannschaft wieder und hielt gut dagegen. Schwimmerisch hielten sie gut mit, kämpften in der Defensive und punkteten auch im Angriffsspiel. Mit 2:2 blieb das Viertel Nummer 2 unentschieden.

 

Nach dem Seitenwechsel war dann wieder der Dresdener Schiedsrichter für den Görlitzer Rückraum zuständig, was sich folglich wieder rasch auf das Herausstellungsverhältnis auswirkte. Aber wer gewinnen möchte, muss dies unter allen aktuellen Regelungen tun und so kämpften die Görlitzer so ruhig es ging weiter. Eine starke Unterstützung waren dabei die Bautzener Kollegen und die eigenen Jugendspieler, welche die Mannschaft ganz stark ergänzten. Aber mehr als das Viertelergebnis von 4:2 war nicht mehr zu erreichen und der Sieger der Partie stand beim 11:6 auch schon fest. Denn das 4. Viertel war erneut ausgeglichen und keiner Mannschaft gelang auch nur ein einziger Treffer. Und so blieb es letztlich beim 11:6 Endstand und einem eher unschönen Erlebnis.

 

 

Die nächsten Partien finden am 9. April zu Hause im Neißebad statt und alle sind herzlich dazu eingeladen. Um 12:00 Uhr startet die Begegnung gegen die USV TU Dresden. Um 15:45 Uhr ist Anpfiff gegen die Spielgemeinschaft von Auerbach/Netzschkau. Also Termin schon mal vormerken.

Foto zur Meldung: Wasserball Oberliga - 1. Spieltag
Foto: Wasserball Oberliga - 1. Spieltag

Wasserball Ostdeutsche Meisterschaft U12 Endrunde in Leipzig

(06. 03. 2022)

Bei der Endrunde der Ostdeutschen Meisterschaft U12 spielten drei Görlitzer Jungs (Alfred Schubert, Elias Filippov, Ole Lach) im Team des SWV TuR Dresden mit. Am Ende stand leider nur Platz 6 zu Buche, weil sowohl die beiden Spiele der Vorrunde als auch das Spiel um Platz 5 gegen Zwickau verloren wurden. Damit konnte das tolle Resultat aus der Vorrunde, bei der die Mannschaft Gruppenerster wurde, nicht bestätigt werden. Hauptgrund war jedoch, dass dieses Mal zwei wichtige Spieler krankheitsbedingt fehlten und somit die gegnerischen Teams einfach stärker waren. Schon in wenigen Wochen wird in ähnlicher Konstellation der Ostdeutsche Pokal U12 ausgetragen. Auch dort werden wir wieder um den Einzug ins Finalturnier kämpfen.

 

Spielergebnisse:

SWV TuR Dresden - SG Schöneberg Berlin 2:20

SWV TuR Dresden - SC DHfK Leipzig 4:16

Spiel um Platz 5: SWV TuR Dresden - SV Zwickau 3:12

 

Endstand:

1. SG Neukölln Berlin

2. OSC Potsdam

3. SG Schöneberg Berlin

4. SC DHfK Leipzig

5. SV Zwickau von 1904

6. SWV TuR Dresden (/ SV Lok Görlitz)

 

Ein paar Impressionen vom Wochenende sind unten zu finden.

[Foto 1]

[Foto 2]

[Foto 3]

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[Foto 7]

Foto zur Meldung: Wasserball Ostdeutsche Meisterschaft U12 Endrunde in Leipzig
Foto: WB OWM U12 ER

Vereinssportbetrieb ab 04.03.2022

(01. 03. 2022)

Ab Freitag, den 04.03.2022 gilt als Voraussetzung für den Sport im Innenbereich 3G. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Die bisherigen abweichenden Regelungen für Kinder und Jugendliche bleiben bestehen.

Foto zur Meldung: Vereinssportbetrieb ab 04.03.2022
Foto: Vereinssportbetrieb ab 04.03.2022

Wasserball U16 Landesmeisterschaft 1. Spieltag

(06. 02. 2022)

U16 startet in die Landesmeisterschaft mit Pflichtsieg und mittelmäßigen Leistungen

Nachdem unsere U16 im Herbst ausschließlich Einladungsturniere zur Spielpraxis nutzen konnte, startete nun endlich die Landesmeisterschaft. Sechs Mannschaften nehmen teil, wobei teilweise Spielgemeinschaften gebildet wurden. Zum Beispiel spielen Zwickau und Auerbach/Netzschkau gemeinsam unter Zwickauer Namen. Die Görlitzer ihrerseits werden von ein paar Dresdner Sportlern unterstützt, die sich bereits seit dem gemeinsamen Trainingslager in den Sommerferien untereinander kennen. Zum ersten Spieltag in Zwickau fielen mit dem etatmäßigen Torwart und Centerverteidiger zwei wichtige Spieler aus. Andere Jungs hatten noch mit den Folgen einer Corona-Infektion zu kämpfen oder waren schlicht zu selten in den letzten Monaten beim Training gewesen. So trat das Görlitzer Team zwar fast voll besetzt mit zwölf Sportlern an, der Leistungsstand und das Mannschaftsgefüge schienen jedoch ungewiss.

Die Unruhe im Görlitzer Spiel wurde in der Auftaktbegegnung gegen den SVV Plauen deutlich. Trotz großer Bemühungen im Angriff wollte lange Zeit kein eigener Treffer gelingen, während der Gegner seine Chancen eiskalt nutzte. Kaum hatte das Spiel begonnen, so war es fast schon entschieden, denn die Plauener führten nach dem ersten Viertel mit 5 zu 0 und erhöhten Anfang des zweiten Viertels bis auf 8 zu 0. Erst jetzt schafften die Görlitzer den Durchbruch, erkämpften gegnerische Rausstellungen im Center und erzielten einfache Treffer. Mit 4 zu 11 aus Görlitzer Sicht ging es in die Halbzeitpause. Spannung kam jedoch nicht mehr auf, zu groß war der Abstand und zu unkonstant das Görlitzer Spiel. Einige Jungs zeigten gute Leistungen, als Bestätigung ihrer Leistungsfortschritte in den vergangenen Trainingsmonaten. Andere wiederum versuchten es immer und immer wieder über die Brechstange und über Lamentieren, was bekanntermaßen noch nie zum Erfolg geführt hat. Oft konnte ein Szenario beobachtet werden, welches jeder Wasserballer kennt: vorn die Großchance nicht genutzt, nicht zurückgeschwommen, hinten das Gegentor kassiert. Schlussendlich gewann Plauen mit 19 zu 6. Ein viel besseres Resultat aus Görlitzer Sicht wäre möglich gewesen. Aber die Fehler werden im Trainingsbetrieb gemacht, nicht beim Punktspiel.

Dass das zweite Spiel ganz anders werden würde, war allen Beteiligten im Voraus klar. Gegen den leistungsschwächeren Plauener Verein galt es, die schwimmerische und körperliche Überlegenheit konsequent zu nutzen und einen Pflichtsieg einzufahren. Dies schafften die Lok-Jungs, jedoch nicht so souverän wie von den Trainern gefordert. Nach konzentriertem Beginn und einer 7:0-Führung im ersten Viertel schlichen sich zunehmend Fehler ein, zum Beispiel unnötige Fehlpässe oder das Übersehen des freien Mannes in Überzahlsituationen. Es wurde durchgewechselt, jeder bekam seine Einsatzzeiten und jeder Sportler hatte auch mehrere gute Szenen, bei denen er sich auszeichnen konnte. Jedoch wurde das Spiel trotz des klaren Spielstandes immer wieder überschattet von (kleinen) Verletzungen, die im Eifer des Gefechts passierten, teilweise aber auch aus der sehr körperlichen Spielweise resultierten, an der Sportler beider Mannschaften beteiligt waren. Der Schiedsrichter wollte ein Zeichen setzen und schickte einen Görlitzer Spieler mit einer Roten Karte vom Feld – überraschend für alle Beteiligten. Erst die Diskussion nach Spielende machte die Situation etwas klarer; auch Reklamieren bzw. Simulieren im Vorfeld haben zu dieser Entscheidung beigetragen, sie bleibt jedoch strittig. Eine Sperre fürs nächste Spiel ist die Folge. Am Ergebnis dieses Spiels gegen Plauen änderte sich aber nichts mehr: die Görlitzer blieben erfreulicherweise ohne Gegentor und gewannen mit 20 zu 0.

Dieser Sieg soll nicht der letzte in dieser Saison gewesen sein. Um das zu erreichen, ist allerdings eine Leistungssteigerung notwendig. Beim Heimspieltag am 30.4. im Neiße-Bad trifft unsere U16 dann auf die Teams aus Leipzig und Zwickau.

Es spielten:

Damian-Maddox Neu, Alexander Arndt, Karl Ludewig, Nicolai Runte, Aiman Chehimi, Wilhelm Thiel, Lennart Arnhold, Gustav Brendler, Nico Kretschmer, Aryan-Elias Neu, Paul Engmann, Erik Zimmermann

 

[Übersicht Wasserball-Nachwuchs & aktuelle Tabellen der Landesmeisterschaft]

[Fotogalerie]

Foto zur Meldung: Wasserball U16 Landesmeisterschaft 1. Spieltag
Foto: LM U16 1. Spieltag (Fotos: Marko Unger)

Wasserball U14 Landesmeisterschaft 2. Spieltag

(05. 02. 2022)

U14 erzielt ersten Achtungserfolg, bleibt aber weiterhin ohne Punktgewinn

Eine Woche nach dem Start in die Landesliga, die für die Görlitzer U14 mit zwei deftigen Niederlagen begonnen hatte, stand direkt der zweite Spieltag an. Dazu reiste das Lok-Team nach Dresden, um sich mit den Mannschaften aus Zwickau und Leipzig zu messen. Leider fielen zwei Jungs kurzfristig wegen Krankheit aus, wodurch die Auswechselbank mit nur zwei Spielern besetzt war.

Das erste Spiel gegen Zwickau nahm einen ähnlichen Verlauf wie die Partien am Wochenende zuvor. Die Lok-Jungs hatten kaum eine Chance gegen eine erfahrenene Zwickauer Mannschaft, die - im Gegensatz zu Lok Görlitz – über viele Jungs des ältesten Jahrgangs 2008 verfügt und in ostdeutschen Vergleichskämpfen auch weit vorn mitspielt. Das Spiel ging mit 0 zu 27 verloren.

Umso überraschender dann der zweite Auftritt gegen Leipzig. Zu Gute kam hier, dass die Messestädter ihre zwei besten Spieler nicht mit dabei hatten. Dadurch war das Alters- und Größenverhältnis beider Mannschaften auf einmal relativ ausgeglichen und die Görlitzer witterten ihre Chance. Leider wurde der Start verschlafen und so stand nach nur drei gespielten Minuten schon 0 zu 3. Kurz darauf erzielten jedoch auch die Görlitzer ihren ersten Treffer, und ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Schon früh war klar, dass die Lok-Jungs in diesem Spiel mehr Tore erzielen würden als in allen drei Spielen davor zusammen. Kurz vor der Halbzeit fiel erstmals der Anschlusstreffer zum 5 zu 6. Es kam noch besser, denn das dritte Viertel endete mit dem Stand von 7 zu 7. Beide Mannschaften mussten nun auf die Zähne beißen und an ihre Leistungsgrenze gehen; jeder wollte den Sieg. Nach einer langen torlosen Phase im letzten Viertel waren es schließlich die Leipziger, denen noch zwei Treffer gelangen. Somit gewannen sie dieses spannende Match mit 9 zu 7.

Aus Görlitzer Sicht schade, dass am Ende wieder zwei Niederlagen auf dem Konto stehen, aber die Spielergebnisse werden sichtlich besser! Am dritten und letzten Spieltag im März lauten die Gegner dann SVV Plauen und SG Wasserball Auerbach/Netzschkau, wobei gegen letztere Mannschaft eine realistische Chance besteht, nochmal ein gutes Ergebnis oder vielleicht sogar einen Sieg einzufahren.

Für Lok Görlitz spielten:

Ole Lach, Phillip Haase, Alfred Schubert, Ole Kubitz, Justus Thiel, Elias Filippov, Paul-Richard Rönitz, Rico Funk, Aryan-Elias Neu

[Übersicht Wasserball-Nachwuchs & aktuelle Tabellen der Landesmeisterschaft]

Foto zur Meldung: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 2. Spieltag
Foto: LM U14 2. Spieltag (Foto: Marko Unger)

Wasserball U14 Landesmeisterschaft 1. Spieltag

(29. 01. 2022)

Unsere U14 startete am Samstag in die diesjährige sächsische Landesmeisterschaft. Die insgesamt drei Spieltage stehen unter dem Motto "Erfahrungen sammeln", schließlich geht das Görlitzer Team mit einem Mix aus 10- bis 13-jährigen an den Start, während fast alle gegnerischen Teams aus einem Pool an 12- und 13-jährigen mit teilweise Sportschul- oder Landesauswahlerfahrung schöpfen können.

Beim ersten Spieltag in Plauen warteten auf das Görlitzer Team gleich zwei starke Gegner: der SWV TuR Dresden und der SC Chemnitz. Beide Spiele gingen hoch verloren, gegen Dresden wäre aber durchaus ein besseres Ergebnis möglich gewesen. Leider fehlte es wie so oft an Durchsetzungsvermögen, Cleverness und Erfahrung im Spiel, um das schwimmerische Können in Szene zu setzen. Gegen die Sportschüler aus Chemnitz war dagegen kein Kraut gewachsen. Die Lok-Jungs kämpften lange, jedoch fehlten häufig die Mittel, um bis zum gegnerischen Tor zu kommen, und wenig überraschend wurden sie immer wieder ausgekontert.

 

Trotz negativer Ergebnisse war der Spieltag sehr lehrreich für die Jungs. Nur wer auch in solchen Spielen alles gibt, kann ein richtiger Wasserballer werden! Wenn wir an Ballbehauptung, Schwimmausdauer und Taktik weiterarbeiten, können wir - spätestens im nächsten Schuljahr - gegen gleichwertige und gleichaltrige Gegner auch Erfolge feiern.

 

Für Lok Görlitz spielten:

Ole Lach, Phillip Haase, Alfred Schubert, Adrian Mai, Ole Kubitz, Valentin Großmann, Justus Thiel, Elias Filippov, Paul-Richard Rönitz, Aryan-Elias Neu

 

Foto zur Meldung: Wasserball U14 Landesmeisterschaft 1. Spieltag
Foto: LM U14 1. Spieltag

Wasserball Ostdeutsche Meisterschaft U12 Vorrunde in Zwickau

(08. 01. 2022)

Bei der Vorrunde der Ostdeutschen Meisterschaft U12 in Zwickau spielten vier Jungs des SV Görlitz mit. Sie verstärkten das Team des SWV TuR Dresden. Gemeinsam gelang es, alle drei Spiele zu gewinnen und sich für die im März stattfindende Endrunde zu qualizieren.

Das Auftaktmatch gegen die Gastgeber war am knappsten. Trotz starker erster Halbzeit und komfortabler Führung für Dresden wurde es am Ende doch noch richtig spannend. In der letzten Spielsekunde, beim Stand von 12 zu 11 für Dresden, kamen die Zwickauer zu einem letzten Wurf – doch Torwart Ole konnte den Ball gerade noch auf der Torlinie klären. Mit diesem Sieg war der Grundstein für ein erfolgreiches Turnier gelegt. Das zweite Spiel gegen Auerbach/Netzschkau verlief weniger dramatisch. Auch die unerfahrenen Spieler im Dresdner Team kamen nun zu mehr Einsätzen und trotzdem konnte ein deutlicher 18:9-Sieg eingefahren werden. Zum Schluss wartete der ASC Brandenburg. Das wurde nochmal ein echter Kampf, weil die Brandenburger vor allem physisch starke Gegenwehr leisteten. Mit dem Endrundeneinzug vor Augen ließen sich die Dresdner allerdings nicht mehr aufhalten und gewannen mit 17 zu 11.

Eine klasse Mannschaftsleistung der gemischten Mannschaft aus Dresden und Görlitz, bei der sieben Sportler hervorzuheben sind, welche den Großteil der Spielzeit im Wasser waren und so maßgeblichen Anteil am Erfolg hatten: neben dem Görlitzer Torwart Ole waren das drei Dresdner (Nico, Fritz, Willi) und drei Görlitzer Jungs (Rico, Alfred, Justus). Wir sind gespannt, was für dieses Team bei der Endrunde möglich ist.

Endstand (Vorrundenstaffel 2):

  1. SWV TuR Dresden (/ SV Lok Görlitz)
  2. SV Zwickau von 1904
  3. ASC Brandenburg
  4. SG Wasserball Auerbach/Netzschkau

Endstand Vorrundenstaffel 1:

  1. OSC Potsdam
  2. SG Schöneberg
  3. WF Spandau 04

Endstand Vorrundenstaffel 3:

  1. SG Neukölln Berlin
  2. SC DHfK Leipzig
  3. SVV Plauen
  4. Erfurter SSC

für die Endrunde qualifiziert: Dresden, Zwickau, Potsdam, Schöneberg, Neukölln, Leipzig

[Fotogalerie]

Foto zur Meldung: Wasserball Ostdeutsche Meisterschaft U12 Vorrunde in Zwickau
Foto: Alfred beim Torwurf

Einschränkung Vereinssportbetrieb ab 22.11.21

Mit der heute veröffentlichten Sächsischen Corona-Notfall-Verordnung gilt für uns ab Montag, 22.11.21, folgende Regelung:

 

  • Sportbetrieb im Neisse-Bad und in der Turnhalle ist nur noch für Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres erlaubt. Die zugehörigen Anleitungspersonen müssen die 3G-Regel einhalten.

 

Die Übungszeiten der entsprechenden Schwimmkurse, Übungs- und Trainingsgruppen für Kinder und Jugendliche bleiben grundsätzlich so bestehen, wie bisher.

Gibt es im Einzelfall Verschiebungen, werden die Betreffenden separat informiert.

 

Für alle ab 16, für Erwachsene und Senioren ist ab Montag leider kein Sportbetrieb in den Sportstätten mehr erlaubt, das Neisse-Bad ist auch für den öffentlichen Betrieb geschlossen.

[Verhaltensregeln im Neisse-Bad für Vereine]

Foto zur Meldung: Einschränkung Vereinssportbetrieb ab 22.11.21
Foto: Einschränkung Vereinssportbetrieb ab 22.11.21

Wasserball U12 Löwenpokal in Leipzig

(14. 11. 2021)

Der SC DHfK Leipzig hatte zum Löwenpokal eingeladen - die Veranstalter nutzten jede machbare Option, um den Kindern trotz angespannter Corona-Lage ein Turnier zu ermöglichen und ihnen eine Belohnung für ihren Trainingsfleiß zu schaffen. Sechs Mannschaften nahmen teil. Für die jüngsten im Team des SV Lok Görlitz war es der allererste Wettkampf, aber auch die älteren hatten als Mannschaft bisher nur einmal (im Juli) bei einem Turnier zusammen gespielt. Somit stand das Wochenende in erster Linie unter dem Motto „Erfahrungen sammeln“, auch weil die Konkurrenz sehr stark war, unter anderem mit zwei Teams vom frisch gekürten deutschen Meister aus Nürnberg. Es bestätigte sich die Vermutung, dass der Auftaktgegner aus Zwickau die machbarste Aufgabe unter den Gegnern sein sollte.

Somit wurde das erste Spiel direkt zu einem Schlüsselspiel und entwickelte sich erwartet spannend mit wechselnden Führungen. Die Görlitzer konnten mit ihrer schwimmerischen Überlegenheit vor allem über die rechte Seite und Paul mehrere Treffer erzielen. Hinten war es vor allem Rico, der zahlreiche Angriffe der Zwickauer entschärfte und oftmals sofort den Konter einleitete. Doch viele Unachtsamkeiten der Görlitzer beim Zurückschwimmen nach vergebenen Chancen ermöglichten es den Muldestädtern das Spiel zu drehen. Mitte der zweiten Halbzeit wurde die Görlitzer Mannschaft aber im Kollektiv besser, stand in der Verteidigung sicherer und wurde vorn noch unberechenbarer, weil sich auch Alfred über die linke Seite oft durchsetzen konnte. In der letzten Spielminute gelang der umjubelte Siegtreffer zum 11 zu 10.

Nur wenige Minuten später mussten die erschöpften Lok-Jungs sofort wieder ran, diesmal gegen die zweite Mannschaft aus Nürnberg (die fast dasselbe Niveau hatte wie die erste Garde). Die Franken waren zwar auch direkt zuvor im Einsatz gewesen, hatten aber dank ihrer körperlichen, schwimmerischen und technischen Überlegenheit keine Mühe, das Spiel zu gewinnen. Immerhin konnte Lok zwei Treffer erzielen und nutzte diese Partie, um auch den jüngeren im Team erste Einsatzzeiten zu geben.

Die Lok-Mannschaft blieb noch etwas länger in der Halle und nutzte die Chance, sich ein Zweitligaspiel der Männer anzusehen, welches jedoch für die meisten Jungs nicht so lehrreich wie erhofft war („Da schwimmen wir ja schneller!“). Das bestellte Essen zum Abend war eher ein Reinfall, die Unterkunft aber schön, die Nachtruhe wurde fast pünktlich eingehalten. Für ein Zimmer endete die Nacht eher als geplant, denn der Wecker-Steller hatte sich um 2 Stunden in der Zeit vergriffen.

Der zweite Wettkampftag sah für unsere Jungs einen äußerst straffen Spielplan mit unzumutbaren vier Spielen innerhalb von fünf Stunden vor. Im Hinblick auf das wichtige Finalspiel am Ende wurde deshalb von Beginn an durchgewechselt, um wenigstens noch ein paar Körner für den Nachmittag zu sparen. Das erste Spiel gegen Nürnberg I endete zwar mit der erwartet hohen Niederlage, allerdings konnten unsere Jungs hier noch hin und wieder gegenhalten und eigene Akzente setzen. Direkt im Anschluss folgte dagegen ein ziemlich trostloses Spiel. Gegen die ausgeruhte und ohnehin favorisierte Mannschaft aus Auerbach/Netzschkau konnten die Lok-Jungs keinen Widerstand leisten, verloren leichte Bälle und kassierten die höchste Niederlage des Turniers. Nach einer etwas längeren Erholungspause wartete das Team aus Leipzig. Hier hielten die Görlitzer wieder besser mit, mussten sich jedoch abermals deutlich geschlagen geben.

Die letzten Begegnungen der Vorrunde brachten also keine große Überraschung hervor – nun galt es, den Fokus auf das entscheidende Spiel um Platz 5 zu richten. Gegner waren die sechstplatzierten Zwickauer, welche am Samstag bereits einmal bezwungen worden waren. Dieser Sieg sollte trotz schwerer Arme und Beine unbedingt wiederholt werden. Mit einer geschlossenen Teamleistung und unbändigem Willen konnte dies auch geschafft werden. Einige Lok-Jungs zeigten Kämpferqualitäten, die man im Training noch nie gesehen hatte. (Unglaublich, was möglich ist, wenn es mal um was geht!) Endstand: 11 zu 7 für Görlitz, und damit ein erfolgreicher Abschluss des Turniers.

Endstand:

  1. Post SV Nürnberg I
  2. Post SV Nürnberg II
  3. SC DHfK Leipzig
  4. SG Wasserball Auerbach/Netzschkau
  5. SV Lok Görlitz
  6. SV Zwickau 04

Für Lok Görlitz spielten: Valentin Großmann, Paul Rönitz, Adrian Mai, Alfred Schubert, Rico Funk, Elias Filippov, Justus Thiel, Ole Lach, Tobias Krug, Max Rabe, Lennard Schwar, Gustav Schlichting

Im Rahmen des Turniers konnten vier Görlitzer ihre Kampfrichterausbildung erfolgreich abschließen. Glückwunsch an Emilia Grass, Niclas Gayk, Alexander Arndt und Karl Ludewig zur bestandenen Prüfung und danke für Euren Einsatz!

Foto zur Meldung: Wasserball U12 Löwenpokal in Leipzig
Foto: WB U12 Löwenpokal

Wasserball U16 Internationaler Herbstpokal in Halle

(07. 11. 2021)

Im illustren Teilnehmerfeld des Internationalen Herbstpokals mit insgesamt vier Turnieren (Männer, Frauen, U16, U12) startete erstmals die U16 des SV Lok Görlitz. Die Jungs hatten sich schon lange im Voraus auf dieses Highlight gefreut.

Im Vergleich zum Turnier in Plauen vor sechs Wochen waren unter den Gegnern einige bekannte Teams dabei. Aber auch einige unbekannte wie der WSV Ludwigshafen, gegen den die Lok-Jungs ihr Auftaktmatch am Freitagabend bestritten. Leider ging diese Partie mit 7 zu 12 verloren. Am Samstag folgte aber der erste verdiente Sieg: 14 zu 3 gegen den SWV Plauen. Damit belegte Görlitz den zweiten Platz in der Vorrundengruppe B. Im Überkreuzduell mit dem Dritten der Gruppe A, die stärker besetzt war, wartete die WU Magdeburg. Im September konnten die Elbestädter diese Begegnung für sich entscheiden, diesmal waren jedoch die Görlitzer das bessere Team – zumindest bis zum letzten Viertel. Vor dem letzten Anschwimmen stand es 6 zu 2. Einige der Lok-Jungs wähnten sich da schon sicher auf der Siegerstraße. Doch Magdeburg kam wieder ran und schaffte den Ausgleich zum 6 zu 6. In einem dramatischen Fünfmeterwerfen, welches ebenfalls in die Verlängerung ging, setzten sich die Magdeburger mit 14 zu 13 durch. Für die Görlitzer eine Enttäuschung und gleichzeitig ein Déjà-vu, weil sie wie beim Pincher-Pokal vor sechs Wochen das Halbfinale trotz starker Leistung knapp verpasst hatten. Wie damals stand auch beim Herbstpokal noch das Spiel um Platz 5 gegen den SWV Plauen auf dem Programm. Mit einem Pflichtsieg (9 zu 6) gegen die Vogtländer beendete Lok Görlitz das Turnier auf dem fünften Platz.

Endstand:

1. SV Weiden
2. Erfurter SSC
3. WSV Ludwigshafen
4. WU Magdeburg
5. SV Lok Görlitz
6. SWV Plauen
(außerhalb der Wertung: SV Halle)

Insgesamt war es ein schönes und erlebnisreiches Wochenende. Aus sportlicher Sicht wird vor allem der Krimi gegen Magdeburg (lehrreich) in Erinnerung bleiben.

[Viertelpause]

[Relaxen nach dem Spiel]

[vor der Schwimmhalle]

[Ergebnisse]

Foto zur Meldung: Wasserball U16 Internationaler Herbstpokal in Halle
Foto: WB U16 Herbstpokal Halle

Wasserball Deutscher Pokal U12 Endrunde in Wuppertal

(07. 11. 2021)

In der Endrunde des Deutschen Wasserballpokals U12 konnten unsere Jungs Ole Kubitz, Paul-Richard Rönitz und Rico Funk gemeinsam mit dem Team des SWV TuR Dresden einen starken 6. Platz erkämpfen.

Die deutliche Niederlage im Auftaktspiel gegen den späteren Turniersieger Post-SV Nürnberg hakte die Mannschaft schnell ab und holte sich im zweiten Spiel gegen Hellas Hildesheim einen verdienten Sieg.

Damit ging es im Sonntagsspiel um Platz 5 gegen den Gastgeber der SG Wuppertal/Solingen. Nach einem starken Spielauftakt mussten zwei Spieler das Wasser zeitnah verlassen. Trotz dessen ließen sich die Sportler/innen nicht entmutigen und setzten den Gastgeber weiter unter Druck. Nach tollen Zweikämpfen und grandiosen Toren musste sich das Team 5:7 geschlagen geben.

Somit steht die Mannschaft auf Platz 6 im bundesweiten Vergleich der U12-Mannschaften. Ein klasse Ergebnis! 

 

Viertelfinale: SWV TuR Dresden – Post-SV Nürnberg 1:13
Halbfinale um Platz 5-8: SWV TuR Dresden – HSC Hellas 1899 Hildesheim 20:5
Spiel um Platz 5: SGW SC Solingen/Wfr. Wuppertal – SWV TuR Dresden 7:5

 

Text weitgehend übernommen von der Homepage des SWV TuR Dresden :) - hier geht es zur Original-Veröffentlichung

[Foto 1]

[Foto 2]

[Foto 3]

[Foto 4]

[alle Details und weitere Ergebnisse in der DSV-Datenbank]

Foto zur Meldung: Wasserball Deutscher Pokal U12 Endrunde in Wuppertal
Foto: WB U12 Endrunde DJP

Drei Görlitzer Wasserball-Jungs mit Dresdens U12 erfolgreich

(11. 10. 2021)

Drei Wasserball-Jungs des SV Lok Görlitz spielen aktuell für die U12 des SWV TuR Dresden und konnten mit ihr am Samstag im heimischen Görlitzer Becken ein sensationelles Weiterkommen in der Vorrunde des Deutschen Pokals feiern: Rico Funk, Ole Kubitz und Paul-Richard Rönitz. Sie trainieren bereits seit vielen Jahren im Schwimmen und Wasserball bei Lok und wurden aufgrund ihrer sehr guten Leistungen in die Dresdner Mannschaft, die eines der Talentestützpunkt-Teams in Sachsen ist, berufen. 

 

Dazu der Bericht des SWV TuR Dresden:

Dresdens U12-Wasserballer unter den Top 8 Teams!

10. Oktober 2021

U12 Nachwuchs-Wasserballer aus Dresden

Die U12-Nachwuchswasserballer des SWV TuR Dresden konnten sich im entscheidenden Spiel des Vorrundenturniers gegen die SG Schöneberg mit 9:8 durchsetzen und haben sich damit für die Pokal-Endrunde qualifiziert!

Zu den besten acht Mannschaften dieser Altersklasse in Deutschland zu gehören, ist eine ganz besondere Leistung! Herzlichen Glückwunsch an alle Sportler und Trainer, die hart für diesen Erfolg gearbeitet haben.

Ein besonderer Dank geht auch an den SV Lok Görlitz als Ausrichter des Vorrundenturniers und natürlich auch an die Sportler aus Görlitz, die unsere Mannschaft mit so stark gemacht haben.

Die nächsten vier Wochen gelten nun der Vorbereitung auf das Finalturnier am 6./7. November 2021. Viel Erfolg!

SWV TuR Dresden – White Sharks Hannover 7:18
White Sharks Hannover – SG Schöneberg Berlin 10:6
SWV TuR Dresden – SG Schöneberg Berlin 9:8

Wasserball Neiße-Cup in Görlitz

(02. 10. 2021)

Endlich mal wieder ein Turnier spielen – das dachten sich die Wasserballer des SV Lok Görlitz, die monatelang auf dem Trockenen sitzen mussten und seit einigen Monaten wieder fleißig trainieren. So wurde zur Ausspielung des „Neiße-Cups“ im gleichnamigen Bad ausgerufen, bei dem vier Teams an den Start gingen: die SpVgg Dresden-Löbtau, der MSV Bautzen, unterstützt von Großschönauer Wasserballern, sowie zwei Teams des SV Lok. Die erste Garde bildeten die erfahrenen Männer, für die zweite Mannschaft sprangen die Jugendspieler und einige ihrer Trainer ins Wasser.

Zum Auftakt der Vorrunde trafen direkt die beiden Görlitzer Mannschaften aufeinander. Hier konnte sich die erste Mannschaft mit 4 zu 3 durchsetzen. Dieses knappe Ergebnis stellte jedoch auch für die unterlegene Görlitzer Jugend-Mannschaft einen Achtungserfolg dar, dem weitere folgen sollten. Die Lok-Männer der ersten Mannschaft wurden auch gegen Dresden-Löbtau und Bautzen ihrer Favoritenrolle gerecht, auch wenn es gegen Löbtau lange Zeit sehr ausgeglichen blieb und erst in der zweiten Halbzeit die schwimmerische Überlegenheit den Ausschlag zugunsten der Görlitzer gab. Überraschenderweise konnte aber auch Görlitz II die Teams aus Bautzen und Löbtau bezwingen und qualifizierte sich somit ebenfalls für das Finalspiel, welches zwischen dem Erst- und dem Zweitplatzierten, also den beiden Görlitzer Teams, ausgetragen wurde. Am Ende des Wettkampftages waren auf beiden Seiten schon Ermüdungserscheinungen sichtbar, trotzdem gaben beide Mannschaften in diesem letzten Spiel nochmal alles und kämpften um den Turniersieg. Abermals setzte sich die Erfahrung gegenüber der Jugend durch, allerdings auch diesmal wieder nur knapp mit 7 zu 6. Damit konnte sich das Team Görlitz I über den Gewinn des Neiße-Cups freuen.

Es spielten:

Görlitz I: Frank Hoffmann, Andreas Hoffmann, Eric Maetschke, Thomas Fischer, Paul Schubert, Florian Pilz, Matthias Jackisch, Nick Hänisch, Maik Lange

Görlitz II: Stephan Möbus, Reinhard Wenzel, Karl Ludewig, Jörn Herzog, Richard Zschippang, Lennart Arnhold, George Jiji, Ringolf Herzog, Niclas Gayk

Vielen Dank auch an den Schiedsrichter Holger Burkert sowie alle Helfer am Kampfgericht und Imbissstand!

Spielergebnisse:

Görlitz II – Görlitz I 3:4

Löbtau – Bautzen 6:3

Bautzen – Görlitz II 3:5

Görlitz I – Löbtau 12:6

Görlitz I – Bautzen 11:4

Görlitz II – Löbtau 12:7

Finale: Görlitz I – Görlitz II 7:6

Endstand:

  1. SV Lok Görlitz I
  2. SV Lok Görlitz II
  3. SpVgg Dresden-Löbtau
  4. MSV Bautzen 04/ TSV Großschönau

[Foto 1]

[Foto 2]

[Foto 3]

[Foto 4]

[Foto nach der Siegerehrung]

Foto zur Meldung: Wasserball Neiße-Cup in Görlitz
Foto: WB Neiße-Cup 2021

Wasserball U16 Pincher-Pokal in Plauen

(26. 09. 2021)

Unsere U16 nahm am vergangenen Wochenende am 2. Plauener Pincher-Pokal teil. Bei der Erstauflage 2019 konnten unsere Jungs sensationell den Wanderpokal mit nach Hause bringen. Jedoch war klar, dass die Titelverteidigung äußerst schwer werden würde, schließlich war das Teilnehmerfeld diesmal mit sechs Mannschaften deutlich größer. Neben den starken Teams aus Leipzig und Chemnitz waren unsere Jungs nur in der Außenseiterrolle, hatten jedoch Glück bei der Auslosung. Mit den Gastgebern vom SV Vogtland Plauen und der Wasserball-Union Magdeburg bekamen es unsere Jungs in der Vorrunde mit machbaren Gegnern zu tun. Platz Eins in der Gruppe hätte bereits das Halbfinale sichergestellt. Leider ging aber das Spiel gegen Magdeburg mit 7 zu 11 verloren. Und zuvor konnte das Auftaktmatch gegen Plauen trotz klarer Favoritenrolle nur mit 10 zu 6 gewonnen werden, mit Tendenz zur Überheblichkeit. So mussten unsere Jungs als Zweitplatzierter der Gruppe im Überkreuzduell gegen die Chemnitzer Mädels ran, die in der anderen Gruppe knapp Dritter geworden waren. Dieses Spiel wurde Sonntag früh um 9 Uhr angepfiffen, und es zeigte sich, dass die Lok-Jungs noch nicht ganz ausgeschlafen waren. Zur Halbzeit stand es 1 zu 5 und damit war die Sache schon fast durch. Unsere Jungs kämpften sich zurück, gewannen die zweite Halbzeit nach Toren, mussten sich aber mit 5 zu 7 geschlagen geben. Trotzdem ein achtbares Ergebnis, wenn man bedenkt, dass wir in den vergangenen zwei Jahren gegen die Chemnitzer Mädels oft richtige Klatschen hinnehmen mussten. Damit wurde allerdings der Einzug ins Halbfinale verpasst und es stand nur noch das Spiel um Platz 5 auf dem Programm. Gegen die bis dahin sieglosen Plauener drehten unsere Jungs nochmal auf und gewannen mit 11 zu 2. Am Ende also ein fünfter Platz, der leistungsmäßig in Ordnung geht. Den kleinen Pokal, den wir für die Platzierung bekamen, durfte nach Entscheidung des Trainers unser Centerverteidiger George Jiji mit nach Hause nehmen, der sowohl in der Defensive als auch im Angriff als Ballbehaupter und Torschütze eine sehr gute Leistung zeigte.

Danke an den Gastgeber SV Vogtland Plauen für die Ausrichtung des Turniers, dessen Spiele größtenteils spannend und knapp waren!

Endstand:

  1. SC DHfK Leipzig (+ 2 Spieler des SWV TuR Dresden)
  2. SC Chemnitz 1 (Mädchen)
  3. SC Chemnitz 2 (Jungs)
  4. Wasserball-Union Magdeburg
  5. SV Lok Görlitz
  6. SV Vogtland Plauen

Das Lok-Team:

Ben Kretschmar, Alexander Arndt, Karl Ludewig, Damian-Maddox Neu, Lennart Arnhold, George Jiji, Nico Kretschmer, Aryan-Elias Neu, Paul Engmann, Trainer: Niclas Gayk

Foto zur Meldung: Wasserball U16 Pincher-Pokal in Plauen
Foto: WB U16 Pincher-Pokal in Plauen

Wasserball U12 Qualifikationsturnier zum Deutschen Pokal

(19. 09. 2021)

Beim in Dresden ausgetragenen Qualifikationsturnier für den Deutschen Pokal Jugend U12 haben die drei Lok-Jungs Paul-Richard Rönitz, Ole Kubitz und Rico Funk einen großen Erfolg feiern können. Alle drei sind für ein halbes Jahr an den SWV TuR Dresden "ausgeliehen" und hatten an diesem Wochenende ihren ersten Einsatz. Das Team erkämpfte den dritten Platz unter sechs Mannschaften und hat sich damit für den Deutschen Wasserball-Pokal der U12 qualifiziert.

 

Endstand:

1. SG Neukölln Berlin (5 Siege, 102:9 Tore)
2. SG Schöneberg Berlin (4 Siege, 59:26 Tore)
3. SWV TuR Dresden (3 Siege, 49:47 Tore)
4. ASC Brandenburg (2 Siege, 34:42 Tore)
5. OSC Potsdam (1 Sieg, 18:74 Tore)
6. SC DHfK Leipzig (0 Siege, 17:81 Tore)

 

Wir gratulieren dem gesamten Team und wünschen viel Erfolg auf der nächsten Etappe, der am 9./10. Oktober stattfindenden Vorrunde des Deutschen Pokals.

 

(weitere Infos und Fotos vom Wochenende gibt es unter den Links unten zu finden)

[detaillierte Ergebnisse, Torschützen etc. im DSV-System]

[Bericht auf der Homepage des SVW TuR Dresden]

Foto zur Meldung: Wasserball U12 Qualifikationsturnier zum Deutschen Pokal
Foto: WB U12 Quali-Turnier DJP

Wasserball Sichtungslehrgang Landesauswahl Jg. 09-11

(12. 09. 2021)

Am 11. und 12. September fand in Chemnitz der erste Sichtungslehrgang Wasserball für die Jahrgänge 2009 bis 2011 statt. Ziel der Sichtungsmaßnahmen ist das Finden der besten Sportler, die Sachsen bei kommenden überregionalen Turnieren als Landesauswahl vertreten sollen. Eingeladen wurden die aktuellen Kadersportler sowie weitere gute Sportler, die letztes Jahr beim Kadertest 2020 verhindert waren. Unter den 39 teilnehmenden Mädchen und Jungs waren vier Görlitzer: Ole Kubitz, Rico Funk, Paul-Richard Rönitz und Alfred Schubert.

Nach den obligatorischen Corona-Tests und dem Einschwimmen starteten die Kinder mit einer 100-Meter-Kraul-Zeitnahme. Danach wurden alle in vier Mannschaften eingeteilt. Immer zwei Mannschaften spielten gegeneinander, während sich die anderen beiden mit Schwimm- und Ballübungen warmhielten. Dieses Prozedere wiederholte sich mehrmals bis zum Sonntagmittag. Die Mannschaftseinteilungen wechselten ständig, und mit der Zeit kristallisierte sich heraus, wer die besten Sportler sind. Den Abschluss bildete als Härtetest noch einmal 100 Meter Kraulschwimmen auf Zeit. Anschließend folgte die Bekanntgabe der 18 Sportler, die „eine Runde weiter“ sind, d.h. im engeren Kreis der Landesauswahl stehen und Anfang Oktober zu einem Trainingswochenende auf den Rabenberg mitfahren dürfen. Mit Rico und Ole haben es auch zwei Lok-Sportler geschafft. Erstmalig seit vielen Jahren wieder haben somit zwei Görlitzer Wasserballer große Chancen auf die Teilnahme in der sächsischen Landesauswahl. Von ihren Erfolgen wird letztendlich unsere gesamte Jugendmannschaft in den nächsten Jahren profitieren.

Die Einschätzung der anwesenden Landestrainer in Chemnitz lautete, dass die sächsischen Vereine insgesamt noch verstärkter an der Schwimmausbildung arbeiten sollten. Unsere Jungs konnten allerdings schwimmerisch voll überzeugen. Beim Abschlusstest über 100 Meter Kraul zeigte sich das noch einmal besonders. Dort landeten Ole, Rico und Paul in den Top Ten und Alfred unter den besten 20. Dass Paul und Alfred letztendlich nicht nominiert wurden, lag vor allem an der fehlenden Durchschlagskraft und Erfahrung im Spiel. Für alle vier Jungs waren es jedoch zwei lehrreiche Tage. Nächstes Wochenende geht es für sie bei der Ostdeutschen Meisterschaft U12 in Dresden weiter. Dort spielen sie gemeinsam mit den Dresdner Jungs in einem Team gegen die namhaften Mannschaften aus Spandau, Neukölln, Potsdam, Brandenburg, Schöneberg und Leipzig.

Foto zur Meldung: Wasserball Sichtungslehrgang Landesauswahl Jg. 09-11
Foto: WB Sichtungslehrgang Jg. 09-11

Wasserball U16 Trainingslager Rabenberg

(03. 09. 2021)

Eine erlebnisreiche Woche auf dem Rabenberg verbrachten elf Görlitzer und acht Dresdner Jugendwasserballer (vorrangig Jg. 2006/07) in der letzten Ferienwoche. Als Vorbereitung auf die anstehende Saison absolvierten sie ein ordentliches Trainingsprogramm, abwechslungsreich sowohl im Schwimmbecken als auch an Land. In insgesamt elf Wassereinheiten wurden Schwimmausdauer, Ball- und Zweikampfübungen, Taktik und Spiel geübt. Auf dem Rabenberg hatten wir endlich mal hervorragende Trainingsbedingungen: genügend Wasserfläche, viel Zeit und Ruhe zum Erklären und Trainieren, und eine große Trainingsgruppe auf etwa dem gleichen Niveau. Neben Lockerungs- und Dehnungsübungen zur Regeneration nutzten wir die Athletikeinheiten auch zum Kennenlernen von anderen Sportarten (Handball, Floorball, Volleyball, Fitnessraum, Kletterwald, Tischtennis, Squash). Beim Quiz-/Spieleabend zeigte sich, dass die meisten über die Jugendwörter 2021 besser Bescheid wissen als im Bereich Wasserball und Allgemeinwissen ;)

Es hat allen viel Spaß gemacht. Die Görlitzer und Dresdner haben sich hervorragend verstanden und konnten gegenseitig vom gemeinsamen Trainieren profitieren.

[Fotogalerie]

Foto zur Meldung: Wasserball U16 Trainingslager Rabenberg
Foto: WB U16 Trainingslager Rabenberg 2021

Trainingsstart am 06.09.21

(02. 09. 2021)

Wir starten zum Schuljahresbeginn am 06.09.2021 in das neue Trainings- und Wettkampfjahr. Alle Trainingszeiten und Gruppenzugehörigkeiten bleiben bestehen, sofern nicht bereits eine anderslautende Information per Mail zugesandt wurde.

 

Bei Fragen oder Unklarheiten hilft Ringolf Herzog in der Geschäftsstelle: Tel. 0173/8601107, E-Mail:

Foto zur Meldung: Trainingsstart am 06.09.21
Foto: Trainingsstart am 06.09.21

Wasserball Sommersportwoche auf dem Rabenberg

(27. 08. 2021)

Zum zweiten Jahr in Folge fand die Sommersportwoche auf dem Rabenberg statt, in der 27 Kinder der Jahrgänge 2008 bis 2011 aus den sächsischen Wasserballvereinen gemeinsam trainierten und Spaß hatten. Außerhalb des Wassers gab es ein buntes Rahmenprogramm mit Beachvolleyball, Fahrradtour, Kinoabend, Waveboard, Kletterwald und Zumba. Vom SV Lok Görlitz waren vier Jungs dabei. Viel Erfolg im neuen Trainingsjahr, vielleicht sieht man dann schon bald ein paar Fortschritte :)

[Gruppenfoto]

Foto zur Meldung: Wasserball Sommersportwoche auf dem Rabenberg
Foto: WB Sommersportwoche Rabenberg 2021

Beitragszahlung 2. Halbjahr 2021

(24. 08. 2021)

Liebe Vereinsmitglieder und Eltern,

seit 01.07.2021 gilt wieder die normale Finanzordnung und somit die regulären Beitragssätze. Der Beitragseinzug für das zweite Kalenderhalbjahr erfolgt aufgrund der bis in den September reichenden Sommerferien erst in der ersten Schulwoche, also ab 06.09.2021.

 

Die Beitragsabbuchung für die Kinder, die aus den im Sommer abgeschlossenen Lehrschwimmgruppen kommen, erfolgt erst zum 01.10.2021 - nach der Probephase in den neuen Gruppen.

 

Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle: Ringolf Herzog, Tel. 0173/8601107, E-Mail:

[Informationsblatt für Mitglieder mit Beitragsübersicht]

Foto zur Meldung: Beitragszahlung 2. Halbjahr 2021
Foto: Beitragszahlung 2. Halbjahr 2021

Einladung zur Mitgliederversammlung

(20. 07. 2021)

Gemäß §12 der Vereinssatzung hat der Vorstand die diesjährige Mitgliederversammlung einberufen:

 

 


Zu unserer Mitgliederversammlung laden wir alle Vereinsmitglieder herzlich ein:
am Dienstag, den 14.09.2021 um 19:00 Uhr
in den Versammlungsraum der
Geschäftsstelle des SV Lok Görlitz e.V., Lutherstr. 15, 02826 Görlitz.


Tagesordnung:
1. Eröffnung, Begrüßung
2. Bericht der Mandatsprüfung
3. Bestätigung der Tagesordnung
4. Bericht des Vorstandes und der Kassenprüfer für die Jahre 2017-2020
5. Aussprache zu den Berichten und Entlastung des Vorstandes
6. Wahl der Wahlkommission
7. Wahl der Mitglieder des erweiterten Vorstandes und der Kassenprüfer
8. Schlusswort des Vorsitzenden


Laut Satzung sind alle Mitglieder stimmberechtigt, die das 14. Lebensjahr vollendet haben.
Um eine Anmeldung zur Teilnahme wird gebeten bis 10.09.2021 per E-Mail an


Mit sportlichen Grüßen
SV Lokomotive Görlitz e.V.

gez. im Auftrag des Vorstandes

Ringolf Herzog

Geschäftsführer

 

[Einladung zur Mitgliederversammlung 2021]

Foto zur Meldung: Einladung zur Mitgliederversammlung
Foto: Einladung zur Mitgliederversammlung

Wasserball U12 & U14 in Auerbach, Männer in Burkau

(18. 07. 2021)
Die Wasserballjungs der Jahrgänge 2007 bis 2011 spielten am Wochenende beim Polo-Turnier in Auerbach-Brunn. In der Altersklasse U12 wurde unser Team in eine denkbar schwere Vorrundengruppe gelost (letztendlich gewannen alle Teams unserer Gruppe die Finalspiele). Keine leichte Aufgabe für unsere Mannschaft, für die es das allererste Turnier überhaupt war. Dementsprechend fiel die Niederlage gegen Leipzig recht deutlich aus, gegen Zwickau reichte es immerhin zu einem 4 zu 6. Das anschließende Spiel um Platz 5 gegen den SWV Plauen gewannen unsere Jungs jedoch souverän und beendeten das Turnier mit einem Erfolgserlebnis.
In der Altersklasse U14 hatte es unser Team erwartungsgemäß schwer, weil die anderen Teams deutlich älter und erfahrener erwaren, während bei uns die U12-Spieler nochmal im Einsatz waren, um die älteren zu unterstützen. Zwar konnte kein Spiel gewonnen werden, dafür aber sammelten alle wertvolle Spielpraxis, und Spaß gemacht hat es auch.
 
Endstand der U12:
1. SC DHfK Leipzig
2. SG WB Auerbach/Netzschkau
3. SV Zwickau 04
4. SWV TuR Dresden
5. SV Lok Görlitz
6. SWV Plauen
 
Endstand der U14:
1. SC Chemnitz
2. SC DHfK Leipzig
3. SG WB Auerbach/Netzschkau
4. SWV Plauen
5. SV Lok Görlitz

 

Das Görlitzer Team:

Ben Kretschmar, Damian-Maddox Neu, Konrad Lehmann, Aryan-Elias Neu, Valentin Großmann, Paul-Richard Rönitz, Ole Kubitz, Adrian Mai, Alfred Schubert, Rico Funk, Justus Thiel

 

 

Zur gleichen Zeit fand in Burkau der traditionelle Freibadpokal, ausgetragen vom SWV TuR Dresden, statt. Aus Görlitz war eine kleine Delegation von Männer- und Jugendspielern angereist, die zusammen mit den Wasserballern aus Schwedt (Brandenburg) ein Team bildete. Im mit Zweitliga- und Oberligamannschaften stark besetzten Starterfeld erkämpften sie den 7. Platz von neun Mannschaften. Dabei konnten die Jungs erste Erfahrungen im Herrenbereich sammeln und die Anstrengungen wurden sogar mit einigen Toren belohnt.

 

Es spielten:

Niclas Gayk, Nico Kretschmer, Wilhelm Thiel, Richard Zschippang, Paul Schubert

[Foto Burkau]

[Foto Auerbach 4]

[Foto Auerbach 3]

[Foto Auerbach 2]

[Foto Auerbach 1]

Foto zur Meldung: Wasserball U12 & U14 in Auerbach, Männer in Burkau
Foto: Auerbach und Burkau

Wasserball FuTuR-Pokal in Dresden

(11. 07. 2021)

Sieben Görlitzer Sportler nahmen am vergangenen Wochenende in Dresden am 1. FuTuR-Pokal teil. Da wir keine eigene Mannschaft gemeldet hatten, spielten sie in Teams anderer Vereine mit und trugen erheblich zu guten Ergebnissen bei. In der Altersklasse U15 gewannen Nico Kretschmer und Paul Engmann zusammen mit dem Team Dresden die Bronzemedaille, punktgleich mit den Mannschaften auf den Rängen zwei und vier. Alexander Arndt, Lennart Arnhold und Gustav Brendler waren mit dem Team vom SWV Plauen erwartungsgemäß krasser Außenseiter des Turniers, wehrten sich aber hervorragend und allein die drei erzielten insgesamt 15 Tore.

In der Altersklasse U12 starteten Ole Kubitz und Rico Funk für das Dresdner Team. Überzeugend gewannen sie alle Spiele und holten damit den Turniersieg. Zudem wurde Rico ins All-Star-Team des U12-Turniers gewählt.

Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen!

 

(Ergebnisse auf der Homepage vom SWV TuR Dresden - siehe Link unten)

[Ergebnisse]

Foto zur Meldung: Wasserball FuTuR-Pokal in Dresden
Foto: FuTuR-Pokal

Kreis-Kinder- und Jugendspiele Wasserball

(03. 07. 2021)

Nach dem Ausfall der für 2020 geplanten ersten Kreis- Kinder und Jugendspiele in der Sportart Wasserball im Landkreis Görlitz konnte dieser Wettkampf nun in diesem Jahr erfolgreich seine Premiere feiern. Zweiunddreißig Sportler der Jahrgänge 2011 bis 2006 zeigten bei diesem Wettkampf ihr individuelles Können in neun Mehrkampfdisziplinen. Dabei ging es um Athletik, die wurde ja in den vergangenen Monaten zur Genüge geübt, um Schwimmaufgaben mit und ohne Ball sowie Ziel- und Weitwurf – natürlich im Wasser.

Da der SV Lok Görlitz im Landkreis der einzige Verein mit Wasserball-Nachwuchsarbeit ist, nahm der SWV TuR Dresden gerne die Einladung zur wettkampfmäßigen „Eingemeindung“ und zum gemeinsamen sportlichen Neustart an. Dadurch war nach den Einzeldisziplinen als Abschluss auch noch ein bisschen „echtes“ Wasserballspielen Görlitz gegen Dresden möglich, was allen Aktiven zusätzlich sichtlichen Spaß brachte.

Bei der Medaillen- und Urkundenvergabe verteilte sich der Erfolg ziemlich gleichmäßig auf Dresdner und Görlitzer Sportler, die sich auf dem Podest abwechselten.

Für die Trainer konnte dieser gut organisierte und vielseitig aufgestellte Wettbewerb viele Impulse für das anstehende Training liefern, zeigte er doch recht gut, wo individuelle Stärken und auch Nachholbedarf bei den Sportlern liegen. Das positive Fazit aller Beteiligten hieß am Ende: nächstes Jahr sehen wir uns (hoffentlich) zur zweiten Auflage der KKJS im Wasserball in Görlitz wieder!

 

Medaillengewinner:

(GR = SV Lok Görlitz, DD = SWV TuR Dresden)

Jg. 2006:

  1. Wilhelm Thiel (GR)
  2. Karl Safarik (DD)
  3. Nico Kretschmer (GR)

Jg. 2007:

  1. Richard Sisolefsky (DD)
  2. Paul Engmann (GR)
  3. Erik Zimmermann (DD)

Jg. 2008:

  1. Lenny Krauß (DD)
  2. Felix Heine (DD)
  3. Konrad Lehmann (GR)

Jg. 2009:

  1. Ole Kubitz (GR)
  2. Julian Engelmann (DD)
  3. Christopher Engelmann (DD)

Jg. 2010/11:

  1. Nico Buchelt (DD)
  2. Rico Funk (GR)
  3. Justus Thiel (GR)

[alle Ergebnisse und weitere Statistiken]

[Bildergalerie (Dropbox)]

Foto zur Meldung: Kreis-Kinder- und Jugendspiele Wasserball
Foto: Kreis-Kinder- und Jugendspiele Wasserball

Trainingsstart im Neisse-Bad

(11. 06. 2021)

Liebe Vereinsmitglieder, Eltern und Übungsleiter,

 

Das reguläre Training im Neisse-Bad beginnt am Montag, 14.06.2021. Alle Mitglieder erhalten in Kürze noch eine Mail mit den gültigen Trainingszeiten zur Erinnerung, falls in der langen Zeit vergessen ;-) ... (nur in wenigen Fällen gibt es eine Änderung).

 

Es gelten die Zugangsregeln zum Neiße-Bad, so wie bis zu den Oktoberferien gehabt - die wichtigsten Punkte nachfolgend):

  • Ab dem Betreten der Schwimmhalle bis in die Dusche bzw. Sportbereich eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung/FFP2-Maske zu tragen, ebenso ab Verlassen des Sportbereiches bzw. Dusche bis zum Ausgang.
  • Auf den Mindestabstand von 1,5 m ist wo immer möglich zu achten.
  • Das Umkleiden im Vereinsbetrieb erfolgt wieder in den Sammelumkleiden ("Schule/Verein").
  • Aufgrund der weiterhin geltenden Personenanzahlsbeschränkung in den Duschen ist ein zügiges Verlassen der Duschräume mit Rücksicht auf die weiteren Sportler notwendig. Die Begleitpersonen sollen nicht in die Duschräume gehen. Beim Lehrschwimmen beaufsichtigen die Übungsleiter das Abduschen der Kinder zu Beginn und am Ende der Übungsstunde.
  • Der Zugang zum Trainingsbetrieb durch das Drehkreuz darf nur mit gültiger Vereinskarte erfolgen! Es wird keine Ausnahmen bei vergessener Karte geben, auf Grund der geltenden Vorgabe zur Kontaktnachverfolgung der anwesenden Personen.
  • Die Testpflicht beim Betreten des Bades entfällt aufgrund der Inzidenz unter 35.

 

Vielen Dank im Voraus für das Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme!

[Trainingsgruppenübersicht]

Foto zur Meldung: Trainingsstart im Neisse-Bad
Foto: Trainingsstart im Neisse-Bad

Kindertagsüberraschung

(01. 06. 2021)

Hallo, liebe kleinen und großen "Wasser"-Kinder!

 

Damit Ihr nicht noch länger auf Eure Weihnachtsüberraschung warten müsst, haben wir uns gedacht, es gibt sie nun als Kindertagsüberraschung. Diejenigen, die schon fleißig Athletik mitmachen (und das sind schon weit über 100 Kinder verschiedener Gruppen) erhalten ihr Geschenk diese Woche, alle anderen dann beim Neustart in der Schwimmhalle.

 

Wir hoffen, dass der Aufbewahrungsbeutel Euch bei allen Aktivitäten, die irgendwie mit Wasser zu tun haben, nützlich sein kann: zum Beispiel als wasserdichte Tasche für nasse Schwimmsachen oder umgekehrt für trockene Sachen bei der nächsten feucht-fröhlichen Schlauchboot-Tour auf der Neiße.

 

Einen schönen Kindertag wünschen Euch

Theresa Thiemig und die Jugendleitung

 

 

Foto zur Meldung: Kindertagsüberraschung
Foto: Kindertagsüberraschung

Training auf dem Außengelände

(31. 05. 2021)

Unser aktueller Stundenplan  für das Training auf dem Außengelände des Neisse-Bades

gültig ab 31.05.2021

 

Bitte immer die tagesaktuellen Einstellungen zur Durchführung bzw. Absage der Übungsstunden unter "Nächster Termin" beachten!

 

Montag 15-16 Uhr Schwimmen Jg.13/14
  16-17 Uhr Schwimmen Jg.09/10
  17-18 Uhr Schwimmen Jg.08 und älter
  18-20 Uhr Volleyball GTV 
Dienstag 16-17 Uhr Schwimmen/Wasserball Jg.11/12
  17-18 Uhr Wasserball Jg.10-06
  18-19 Uhr Parcours GTV
Mittwoch 15-16 Uhr Lehrschwimmen LS1/2
  16-17 Uhr Schwimmen Jg.13/14
  17-18 Uhr Schwimmen Jg.09/10
Donnerstag 16-17 Uhr Schwimmen Jg.08 und älter
  17-18 Uhr Wasserball Jg.10-06
  19-20 Uhr Volleyball Lok
Freitag 16-17 Uhr Schwimmen/Wasserball Jg.11/12
  19-20 Uhr

Schwimmen Masters/Erwachsene

Foto zur Meldung: Training auf dem Außengelände
Foto: Training auf dem Außengelände

Aktion "Zeit für den Neustart!" mit tollen Aktionen unserer Sportler

(31. 05. 2021)

Vielen Dank für die tollen Aktionen, die Präsenz unseres SV Lok in der Öffentlichkeit und in den sozialen Medien!

Es wurden sogar Schwimmer des SV Lok bei 7,7 Grad Wassertemperatur und ohne Neoprenanzug im Berzdorfer See gesichtet.

Eisschwimmen im Berzi

Berzi 2

Wer es nicht bis dahin schaffte, tauchte in der gefüllten Regentonne unter oder schaffte sich per Fahrrad, Inliner oder mit Trockenaufgaben beim Landtraining.

Auf jeden Fall haben wir gezeigt, dass wir uns nicht unterkriegen lassen und unser Herz für den SV Lok und den Schwimm- und Wasserballsport in Görlitz schlägt!

Herz für SV Lok

[Aktionsrückblick Homepage Oberlausitzer Kreissportbund e.V.]

Foto zur Meldung: Aktion "Zeit für den Neustart!" mit tollen Aktionen unserer Sportler
Foto: Aktion "Zeit für den Neustart!" mit tollen Aktionen unserer Sportler

SV Lok Görlitz ist nun "SchwimmGut!" - Zertifizierte Schwimmschule

(31. 05. 2021)

Als erster sächsischer Verein östlich der Landeshauptstadt haben wir für unsere Lehrschwimmgruppen das „SchwimmGut!“-Zertifikat erhalten. Damit darf sich der SV Lok nun "Zertifizierte Schwimmschule" nennen. Hintergrund dieses Zertifikates ist insbesondere die Konzentration des Lehrkonzeptes auf das Erlernen des wirklich sicheren Schwimmens.

 

Die Kinder lernen in der Gruppe zuerst die "Bewegungswelt Wasser" kennen. 

Ziele der folgenden Schwimmausbildung sind: