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Schwimmen Start in den Frühling in Hoyerswerda

01. 04. 2017

Am vergangenen Samstag fuhren 19 Schwimmer des SV Lok Görlitz nach Hoyerswerda zum Wettkampf „Start in den Frühling“. Ähnlich wie beim Sprintmeeting in Görlitz wurden zu Beginn die 100m Lagen geschwommen, die als Qualifikation für die Sprint-Viertelfinals dienten. Außerdem absolvierten die jüngeren Sportler die 50m-Strecken in den verschiedenen Schwimmarten, während die Jahrgänge 2005 und älter auf den 100m-Strecken an den Start gingen.

Drei erfahrene Görlitzer konnten sich für den Super-Sprint qualifizieren. Bei den jungen Damen war dies Florentine Mundry, die als Gesamtvierte im Viertelfinale gegen die Fünftplatzierte antreten musste. Ein spannendes Duell also, welches Florentine für sich entscheiden konnte. Die Schwimmart für den 25-Meter-Sprint wurde dabei erst direkt vor dem Start ausgelost. In diesem Fall war dies Kraul – eine der Stärken von Florentine.

Bei den Männern schafften es Tommy Lee Titze (als Fünfter) und Jörn Herzog (als Achter) ins Sprintduell. Während für Jörn im Viertelfinale Schluss war, konnte Tommy Lee auf der 25-Meter-Rücken-Strecke überzeugen und gewann sein Duell.

Damit hatten Florentine und Tommy Lee bereits Preisgeld sicher, doch jetzt wollten sie natürlich mehr. Im Halbfinale hatten jedoch beide jeweils das Nachsehen. Im B-Finale (Schwimmen um Platz 3) konnte sich Florentine aber noch einmal durchsetzen, während Tommy Lee Vierter wurde.

Auf den Einzelstrecken erschwammen sich die kleinen und großen Görlitzer zahlreiche vordere Plätze. Den einzigen Görlitzer Tagessieg landete Charlotte Mundry (Jg. 2005) über 100 Meter Freistil in einer sehr starken Zeit von 1:07,51 min. Über 100 Meter Lagen wurde sie Dritte. Ihre Schwester Florentine konnte drei Podestplätze (2x Zweite und 1x Dritte) erkämpfen. Weiterhin schafften es Moritz Saremsky, Adam Nowakowski, Hannah Prange, Jörn Herzog, Tommy Lee Titze, Lorenz Göbel und Richard Herbst mindestens einmal unter die ersten Drei.

Wie der Görlitzer Trainer konstatierte, haben sich insbesondere die jüngeren Sportler aus den Trainingsgruppen „Pinguine“ und „Delfine“ deutlich verbessert und können mit ihren gezeigten Leistungen in Hoyerswerda zufrieden sein. Weiter so!

 

Und was es vom Wettkampf sonst noch zu berichten gibt ;-)

Die Urkunden bekam am Wettkampftag noch keiner zu sehen – ein Aprilscherz des Hoyerswerdaer Druckers. Es sollte aber nicht die einzige Besonderheit dieses Tages sein. Starter und der Sprecher des Wettkampfes waren teilweise akustisch kaum wahrnehmbar und gingen in der allgemeinen Sauna-Atmosphäre der Schwimmhalle unter. Schlussendlich standen im Protokoll die Namen von Kampfrichtern, die bei dieser Veranstaltung gar nicht anwesend waren. Ein Glück also, dass Horst Dorn, der an diesem Tag seinen 81. Geburtstag feierte, diesen Wettkampf nicht miterleben musste, sonst hätten die Hoyerswerdaer sicher die eine oder andere Rüge bekommen :-) Andererseits standen bei den Sprintduellen sieben Schiedsrichter am Beckenrand, um den Sieger des Zweikampfs möglichst fehlerfrei zu bestimmen – derartige Professionalität beeindruckte auch die Görlitzer.

Für ein weiteres Highlight sorgte Ringolf Herzog, der das 50m-Brust-Schwimmen der Vatis für sich entscheiden konnte und damit bereits zum dritten Mal den Pokal in dieser prestigeträchtigen und von der weltweiten Sportpresse beachteten Disziplin gewann. Ein weiterer Görlitzer machte als hoffnungsvolles „Vatischwimmtalent“ auf sich aufmerksam und absolvierte die Strecke fehlerfrei: Mario Keich, der beim Fußballverein Holtendorfer SV wahrscheinlich heimlich von Ex-Lok-Wasserballer Heiko Schmidt auch im Schwimmen ausgebildet wird.

Auch hier bleibt dem Reporter nur zu sagen : Weiter so!

 

geschrieben von Jörn

 

Bild zur Meldung: Start in den Frühling Hoyerswerda

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