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Wasserball U14 Landesmeisterschaft 3. Spieltag

02. 04. 2023

Vergangene Woche hatte das U14-Team des SV Lok die ersten Punkte bei der Landesmeisterschaft eingefahren, nun sollten die nächsten folgen. Zum Spieltag in Zwickau reiste das Lok-Team nur mit neun Sportlern, davon ein Großteil aus den U12-Jahrgängen. Das sollte jedoch für die Ausgänge der beiden zu absolvierenden Partien keine Relevanz haben. Schließlich waren die Görlitzer gegen das Team vom SWV Plauen klarer Favorit, während der zweite Gegner – der SWV TuR Dresden – auch in Bestbesetzung kaum zu bezwingen wäre.

Die Erwartungen, dass gegen Plauen ein deutlicher Sieg eingefahren werden kann, bestätigten sich ab der ersten Sekunde des Spiels. Die Vogtlänger hatten mit einem jungen, unerfahrenen Team sichtlich Mühe, über Wasser zu bleiben und den Ball zu werfen. Somit war es für die Lok-Jungs keine besonders schwere Aufgabe, den Ball zu ergattern und frei vors gegnerische Tor zu schwimmen. Umso erstaunlicher gelang den Görlitzern ein ums andere Mal das Kunststück, dem Plauener Torwart direkt in die Arme zu schießen. Über die komplette Spielzeit hinweg wurde durchgewechselt. So konnten die Görlitzer Spielmacher ein paar Kräfte für die nachfolgende Begegnung gegen Dresden schonen. Erfreulicherweise verteilten sich die Görlitzer Treffer auf sämtliche Spieler. Aber angesichts des angesprochenen Chancenwuchers waren die Trainer mit der Leistung nicht vollumfänglich zufrieden. Beinarbeit, Wurftechnik und das Auge für den besser positionierten Mitspieler müssen noch verbessert werden, damit die Angriffe in Zukunft auch gegen stärkere Gegner zum Erfolg führen. Der Endstand von 42 zu 0 klingt zwar extrem, hätte aber durchaus noch deutlicher ausfallen können, da beispielsweise das letzte Viertel „nur“ mit 6 zu 0 gewonnen wurde.

Das zweite Spiel gegen den klaren Titelfavoriten aus Dresden sollte das wichtigere werden. Auch wenn eine Niederlage zu erwarten war, konnten die Görlitzer in diesem Spiel mehr dazu lernen als in der einseitigen Partie gegen Plauen. Und überraschenderweise hielt das Lok-Team von Beginn an gut mit dem Tabellenführer mit. Durch schnelles Abschwimmen konnten gegnerische Rausstellungen provoziert werden, doch die Überzahlen wurden leider nicht genutzt. Es dauerte viereinhalb Minuten, bis ein Strafwurf für Dresden den ersten Treffer der Begegnung brachte. Mit einem akzeptablen 1:3-Rückstand aus Lok- Sicht ging es in die erste Viertelpause. Danach zog Dresden mit zwei weiteren Toren zunächst auf 5 zu 1 davon, doch die Görlitzer ließen sich nicht abschütteln. Sie erkämpften sich weiter Überzahlspiele. Selbst ein vergebener Fünfmeterstrafwurf brachte sie nicht aus der Ruhe. Sie verkürzten auf 3 zu 5. Bis zur Halbzeitpause war ein absolut ausgeglichenes Wasserballspiel mit Treffern auf beiden Seiten zu beobachten. Beim Stand von 5 zu 8 wurden schließlich die Seiten gewechselt.

Das dritte Viertel brachte dann – ähnlich wie in der Vorwoche gegen Leipzig – leider die Vorentscheidung zu Ungunsten der Görlitzer. Während Dresden genügend Auswechsler hatte, um selbst seine Leistungsträger adäquat zu ersetzen, machten sich auf Lok-Seite die fehlenden Wechselmöglichkeiten bemerkbar. Zwar hatte Görlitz weiterhin Chancen, ließ diese jedoch ungenutzt und wurde ein ums andere Mal ausgekontert. Aus dem 5 zu 8 zur Halbzeit wurde im dritten Abschnitt ein 5 zu 14. Abschießen lassen wollten sich die Lok-Jungs aber nicht, kämpften weiter und konnten im vierten Viertel noch zwei Treffer erzielen. Mit einer guten Leistung erreichten sie in diesem Spiel ein 7:19-Endergebnis – letztendlich doch eine deutliche Niederlage, aber trotzdem akzeptabel.

Im Mai stehen die nächsten beiden Spieltage für die Görlitzer U14 an. Die Begegnungen mit den Teams aus Zwickau und Leipzig werden dann bereits eine Vorentscheidung im Kampf um die Medaillenränge bringen.

Es spielten: Adrian Mai, Gustav Schlichting, Ole Kubitz, Justus Thiel, Julian Thümmler, Paul Rönitz, Rico Funk, Max Rabe, Lennard Schwar

 

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